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Walter
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Kurz die Vorgeschichte: Bei dem Versuch Tonaufnahmen von einem Kuckuck zu machen, entdeckte ich in einer ehemaligen Kiesgrube im Wald aber in Bachnähe und nur 200 Meter Luftlinie von meinem Haus entfernt zwar keinen Kuckuck aber dafür einen Eisvogel. Schnell war klar, hier brüteten Eisvögel. Leider waren die Lichtverhältnisse sehr schlecht, nur an einem sonnigen Tag waren am Nachmittag für etwa ½ Stunde brauchbare Lichtverhältnisse um Aufnahmen mit der für Flugaufnahmen erforderlichen kurzen Belichtungszeit zu machen. Auch der Ast am Bach wo der Eisvogel immer landete um nach der Fütterung ein Bad zu nehmen hatte sehr ungünstige Lichtverhältnisse. Daher versuchte ich den Eisvogel an eine Stelle mit ausreichend tiefen Wasser ohne starke Strömung aber auch für Fotos günstige Stelle zu locken indem ich einen Ast als Ansitz in das Ufer stecke. Das funktionierte perfekt, dieser Ast wurde der Lieblingsansitz des Eisvogels und man konnte sicher sein, dass er spätestens 40 Minuten hier auftauchte um sein Bad zu nehmen.
Zuerst aber einige Bilder vom Brutplatz in der Kiesgrube. Da der Eingang der Bruthöhle in etwa 5 Metern Höhe lag, war der Einsatz einer Fotofalle nicht möglich und am Ansitz am Bach nicht notwendig, denn der Eisvogel erschien hier ja regelmäßig.
Bau der Bruthöhle
Anflug auf die Bruthöhle
Auf dem neuen Ansitz
Der Eisvogel bediente sich bevorzugt an einem Fischteich in nächster Nähe, denn der Bach hatte in dieser Hinsicht wenig zu bieten. Am Fischteich machte ich dann auch erste Versuche mit einer Fotofalle. Die Ergebnisse waren jedoch nicht gerade überwältigend, denn natürlich braucht man für solche Aufnahmen ein Teleobjektiv. Fotofallen bzw. Wildkameras sind eben für die Beobachtung größerer Wildtiere gedacht.
Im Jahr 2015 gab es in der Kiesgrube 3 und 2016 2 erfolgreiche Bruten. 2017 gab es jedoch zu meiner großen Enttäuschung keine Brut mehr, ich konnte auch trotz intensiver Suche keinen Eisvogel mehr entdecken. Da ein ca. 10 Kilometer langer Bachabschnitt als Lebensraum für Eisvögel in Frage kam und die Ufer größtenteils kaum zugänglich waren, war dies auch ein fast aussichtsloses Unterfangen. Erst 2018 hörte ich, als ich mit dem Fahrrad auf einem Weg neben den Bach unterwegs war, zufällig den typischen Ruf eines Eisvogels. Natürlich wollte ich nun wissen wo der Brutplatz war, sicher war nur, es war nicht die Kiesgrube in der Nähe meines Hauses.
Fortsetzung folgt
Zuerst aber einige Bilder vom Brutplatz in der Kiesgrube. Da der Eingang der Bruthöhle in etwa 5 Metern Höhe lag, war der Einsatz einer Fotofalle nicht möglich und am Ansitz am Bach nicht notwendig, denn der Eisvogel erschien hier ja regelmäßig.
Bau der Bruthöhle
Anflug auf die Bruthöhle
Auf dem neuen Ansitz
Der Eisvogel bediente sich bevorzugt an einem Fischteich in nächster Nähe, denn der Bach hatte in dieser Hinsicht wenig zu bieten. Am Fischteich machte ich dann auch erste Versuche mit einer Fotofalle. Die Ergebnisse waren jedoch nicht gerade überwältigend, denn natürlich braucht man für solche Aufnahmen ein Teleobjektiv. Fotofallen bzw. Wildkameras sind eben für die Beobachtung größerer Wildtiere gedacht.
Im Jahr 2015 gab es in der Kiesgrube 3 und 2016 2 erfolgreiche Bruten. 2017 gab es jedoch zu meiner großen Enttäuschung keine Brut mehr, ich konnte auch trotz intensiver Suche keinen Eisvogel mehr entdecken. Da ein ca. 10 Kilometer langer Bachabschnitt als Lebensraum für Eisvögel in Frage kam und die Ufer größtenteils kaum zugänglich waren, war dies auch ein fast aussichtsloses Unterfangen. Erst 2018 hörte ich, als ich mit dem Fahrrad auf einem Weg neben den Bach unterwegs war, zufällig den typischen Ruf eines Eisvogels. Natürlich wollte ich nun wissen wo der Brutplatz war, sicher war nur, es war nicht die Kiesgrube in der Nähe meines Hauses.
Fortsetzung folgt