Sowohl in Rudolf Wagners Buch "Unser Mohrenkopfpapagei" steht das mit den Kistenkäfigen ("Einerseits war es immer mein Wunsch, meinen Mohrenkopfpapageien in einem großen Käfig oder einer Zimmervoliere größere Bewegungsfreiheit zu geben, da ich ihnen kaum Freiflug bieten kann. Andererseits wollte ich von Anfang an auch züchten. Beides ist gleichzeitig nicht möglich, denn sie kommen nur in relativ kleinen Zuchtboxen so weit zur Ruhe, dass sie in Brutstimmung kommen", S. 66), als auch in dem Buch "Langflügelpapageien" von Dieter Hoppe/Peter Welcke ("Diese Beobachtungen und die Erfahrungen einiger Züchter, dass viele Langflügelpapageien eher unter nicht optimalen Haltungsbedingungen in kleineren und nur an der Vorderseite offenen Kistenkäfigen zur Brut schritten zeigen auch das große Sicherheitsbedürfnis bei der Fortpflanzung..."). Auch im Internet habe ich das schon gelesen, z.B.
hier , da geht es um den Rotbauchpapagei (bei "Zucht in Menschenobhut").
Schön, dass es offensichtlich auch andere Erfahrungen gibt. Vielleicht sind das oben Zitierte die Erfahrungen eher aus der Anfangszeit der Langflügelzucht, als noch mehr Wildfänge dabei waren, die sicher nochmal eine Nummer scheuer sind.
Naja wie auch immer, meine werden jedenfalls nicht in Zuchtboxen gesperrt. Ich habe vor kurzem einfach mal Nistkästen angeboten, sie haben relativ viel Platz, mal gucken, was passiert. Wenn was passiert, mache ich einen extra Thread auf
, Richard, entschuldige dass ich deinen Thread da jetzt ein bisschen gesprengt habe, aber das war jetzt für mich einfach neu, dass meine Infos womöglich ein bisschen überholt sind. Wobei selbst wenn dem so ist, die beiden Bücher sind trotzdem sehr lesenswert :-)