hallo willy,altersmäßig liegen wir wahrscheinlich gleich und ich komm auch vom land
,aber du hast recht wenn du auf erfahrungsrekord reflektierst,da hab ich nur gut 10 jahre vorzuweisen,hab in der zeit aber schon einiges erlebt.
zu den fröhlichen importzeiten wäre es mir nicht in den kopf gekommen bei
irgendeiner art mit handaufzucht zu beginnen.zynischerweise war es ja unter
ökonomischen gesichtspunkten geradezu eine dummheit.
wahrscheinlich wurde zu zeiten boomender importe kaum vermehrt,da galten doch ganz andere marktgesetze:nimm mal die shama,da war eine henne doch kaum absetzbar,alle wollten hähne -wegen des gesangs, bei vielen arten nicht
anders.dass es sich bei den vögeln um verbrauchsware handelte liegt auf der hand.
gottseidank ist die alte ökonomie tot-auch im sinne des tierschutzes-
zwangsläufig ergibt sich mit der verteuerung und der damit einhergehenden
wertschätzung der verbliebenen bestände -bei frustrierenden
zuchtergebnissen der naturbrut -eine aus dieser erfahrung kommende
beschäftigung mit der handaufzucht.
ums gleich vorweg zu sagen:mitnichten ist diese einfach ,schon garnicht
funktioniert sie mit dem konfektionierten dreck den einige hersteller dafür
anbieten,vom logistischen und zeitaufwand ganz zu schweigen.
dass im weichfresserbereich handaufzuchten für den brutbestand verloren sind halte ich für eine unbestätigtes gerücht,ich kann mich noch an zeiten
erinnern,da wurde von importvögeln(z.B.rote kardinäle) gleiches behauptet,
also alles gossip,ich kann nächstes jahr von den ergebnissen meiner
hwameinachzucht sicher gutes berichten.