Brut & Zucht 2008

Diskutiere Brut & Zucht 2008 im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Das Jahr hat gerade erst begonnen, aber schon im letzten Jahr gab es dieses, am ende sehr lange Thema. Hoffe doch auch dieses Jahr wird es sehr...
Rasti,

wie ich ja betont habe ich will dich nicht angreifen!

des weitern, ich leihe dir gerne mal welche meiner Mausvögel, da bringt jegliches gespür nichts, die Tiere zeigen keine Schwäche, erst wenn sie am Boden leigen und aufgepäpelt werden müßen (ähnlich wie manche papageienart).

Ich habe meine Speziellen Tierärzte, THH kann ich bestens empfehlen obwohl sie manchmal stark üebrfordert sind.
 
@ Rasti
8o8o Um Gottes Willen, laß bloß die Finger von dem "Viehzeuch's".
Ich bin froh, das ich damals meine ganzen adulten und deren vielen NZten in hoffentlich gute Hände verkaufen konnte :gott:
Lieber würde ich mir Häherlinge zulegen, als noch einen einzige Mausvogel :jaaa::jaaa::jaaa:

@RSC
Laß mal gut sein :D, Du weißt ganz genau das ich den Mäusen abgeschworen habe :vogel:
Also wenn mir einer zufliegen täte, nagut, bis ich einen Platz hätte dürfte er bei mir Quartier beziehen, aber freiwillig? :k
 
Gut , nobody is perfect - aber ich arbeite dran UND seit ich KK`s habe, ist mir nur EINER gestorben !!!! Und der saß 3 Tage nach Ankunft tot in der Quarantänevolie am Boden .
Lt TA - die ihn sezierte : keine Verletzung, keine Kokz. - gesund - Todesursache wahrscheinlich Herzschlag.

Warum zweifelt man eigentlich dauernd

hallo rasti
du hast es jah selbst gemerkt, in einem alten beitrag hast du geschrieben das bei den k.k. die du mit körner fütterst diese den vogel wieder so verlassen wie er sie aufnimmt, jeder hat dir geraden von der körnerfütterung abstand zu nehmen, die vögel um zugewöhnen, den die körner sind nichts für k.k. sie bringen nichts ausser einen vollen bauch, es sind frucht u. weichfresser, das sagt dir jeder der sich ein bischen auskennt, was machst du: immer schön weiter mit den körnern, wellensittiche oder kanarien machen nicht soviel aufwand, die brauchen körner, wie währe es damit.
mfg willi
 
Hallo!

Die nächsten 2 Rotschwanzhäherlinge liegen mit ihren 5 Tagen im Nest und werden, soweit wie ich das mitkriege, recht gut von den Alten versorgt. Meine Henne vom letzten Jahr mußte ich diesmal außer Sichtweite bringen, da sie nur am Draht hing und zehterte.
Das Nest haben sie diesmal selbst im Sanddornbusch gebaut und keine der Unterlagen angenommen wie in den Jahren zuvor. Leider weißt es ein Loch auf und ich hoffe, dass es noch bis zum Ausfliegen hält.
Drückt mir die Daumen!
Sascha
 
Hallo SAscha,

natürlich drücke ich dir die Daumen, hoffe berichtest in der VZE nochmal bissl über die Tiere :)
 
hallo sascha
natürlich trücken wir die daumen,hoffentlich kommen die altvögel nicht in die mauser, hab auch noch dayal u. omeihäherlinge am brüten, nur hab ich da immer schlechte erfahrungen gemacht wenns schon august war, die nächte werden länger u. kälter u. die altvögel kommen dann oft in die mauser, aber die hoffnung stibt zu letzt, hab noch 2 junge hardwiksblattvögel sind am letzten sonntag ausgeflogen, die scheinens zu packen.
mfg willi
 
Hallo Rene und Willi!

Vielen Dank fürs Daumendrücken! Die Rotschwänze haben in den letzten drei Jahren bis in den September hinein Eier gelegt, wenn vorherige Bruten nicht erfolgreich waren. Bleibt abzuwarten, wie sich die Alten in den kommenden Tagen/Wochen ihren Jungen gegenüber verhalten. Heute Morgen haben sich sogar beide auf das Wiesenplankton gestürzt, was sonst nur der Altvogel tut, der nicht die Jungen gerade hudert. Zum ersten Mal kamen beide zum Futterplatz (ein großes ausgedientes Maurerfass). Jedoch mußte der männliche mit der Nahrungsübergabe an die Kleinen warten bis die Alte fertig war. Ist in der Form auch noch nicht von uns erkannt worden. Mal schauen, was wir noch alles entdecken.......
Halt euch auf dem Laufenden!
Sascha
 
das ist ärgerlich.hoffen wir das beste.
 
Wie schauts überhaupt um den Bestand der Weißhaubenhäherlinge aus? Habe in den letzten Monaten immer wieder Angebote gelesen. Scheinen doch gut nachzuziehen ( leider nicht bei jedem ). Die Unterarten werden dabei sicherlich nicht mehr rein zu halten sein, oder irre ich da? Wie hoch liegen bei diesem Häherling die Preise?
Sascha
 
Hallo

Sascha, ich die Züchter gefragt die im Vogelmartk die Weißhauben verkauft haben. Die Preise lagen ab € 600.- das Paar mir oder Ohne DNA

Wollte mir zuerst auch welche kaufen, aber ich bleibe doch bei den kleineren Arten. Die brauchen doch recht große Volieren.

Aber eine gegenfragen bez. Preis Prachthäherling st. und Schwarzetangare st. ??

Schöne grüße

Lukas
 
Von diesen Preisen habe ich leider keine Ahnung. Mir hat neulich jemand 750,-€ fuer mein Zuchtpaar Rotschwanzhaeherlinge geboten! Der absolute Wahnsinn und dabei habe ich selbst die Tiere vor 5 Jahren fuer 70€ gekauft. Ich denke, dass Maximum ist noch nicht erreicht. Nur wuerde ich niemanden meine Voegel verkaufen, den ich nicht kenne bzw der mit der falschen Einstellung die Vogelzucht betreibt, auch wenn der grosse Gewinn dabei rauskaem. Das soll aber nicht heissen, dass auch solche Menschen sich nicht ebenso an den Tieren erfreuen, jedoch sind die verbliebenen Weichfresser ( und natuerlich auch andere ) viel zu kostbar fuer die Arterhaltung in unseren Volieren geworden, dass man einfach nur sammelt und haelt. Wenn man mit dieser Einstellung rangeht, dann brauchens auch nur Wellensittich und/oder Kanarien zu sein! Wir Zuechter sollten mehr denn je Verantwortung gegenueber den Voegeln haben und nicht an einen gefuellten Geldbeutel denken. Ich habe beispielsweise meine diesjaehrig gezogene Rotschwanzhenne sehr sehr preiswert an einen Freund ( Weichfresserzuechter ) mit einem ueberzaehligen Hahn abgegeben und die Henne vom letzten Jahr soll als Leihgabe an den Tierpark Berlin gehen. Ein Zusammenarbeiten, was auch das Abgeben von geliebten Tieren betrifft, ist unumgaenglich geworden. Schliesslich wollen wir alle noch moeglichst lang genug was von unseren wunderschoenen Hobby haben. Und sollte ich in rund 35 Jahren in Rente gehen, moechte ich auf eine moeglichst grosse Artenvielfalt zurueckgreifen koennen und nicht nur auf Welli, Kanarien&Co!
Vielen Dank!
Sascha
 
das hört sich ja alles sehr optimistisch an die realität sieht doch anders aus:
von arterhaltungszucht kann doch hierzulande keine rede sein bei den mickrigen ergebnissen.dementsprechend entwickeln sich die marktpreise.jetzt ist doch klar ersichtlich dass es sich bei den meisten weichfressern zu importzeiten um verbrauchsware gehandelt hat:vorn wurde krepiert und hinten wurde nachgeschoben.
zur erhaltungszucht gehört vor allem ein zuchtbuch-wer führt denn eins?
nach meinen erfahrungen wissen die meisten wenn sie einen vogel verkaufen am nächsten tag schon nicht mehr wohin das tier verschwunden ist.
 
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass wir in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht haben, sich aber diese nicht wiederholen duerfen. Um so wichtiger ist ein gezieltes Koordinieren unserer ( wenigen ) Nachzuchten und nicht die Tiere "gegen Gebot" an den Meistbietenden zu verhoeckern! Ich weiss, dass die Praxis wirklich so traurig ist. Dennoch finden sich einige wenige, die ebenso wie ich denken und auch nur so ihre Nachzuchten an "Idealisten" weitergeben, ohne dabei den Fokus auf dem Geld zu haben. Wenn wir etwas fuer unsere Tiere machen wollen, was sich in Nachhaltigkeit und Artenvielfalt spiegeln soll, muessen wir von dem "hoechstbietenden" Gedanken abkommen und endlich umdenken! Wir muessen mit dem verbliebenen "Genpol" koordiniert und kontrolliert arbeiten, um noch lange Freude an der Weichfresserzucht zu haben.
Einige wenige Arten koennten schon gerettet sein, wie z.B. Sonnenvogel, Schamadrossel und Dreifarbglanzstar und vielleicht noch andere. Aber genug sollte das in unseren Augen noch lange nicht sein. Um jede Art, die langfristig nicht in unseren Bestaenden zu halten ist, ist es traurig. Ein Spezialisieren auf wenige Arten ist hierbei ebenfalls unumgaenglich. Lieber habe ich von einer Art 3 Paare sitzen, als drei unterschiedliche Arten mit nur jeweils einem Paar. Ein Zusammenstellen von blutsfremden Jungvogelpaaren waere mir sonst einfach nicht moeglich. Wie gesagt, geht es mir um die langfristige Artenvielfalt in unserem schoenen Hobby.
Vielen Dank!
Sascha
 
So,

eine erfreuliche Mitteilung von meinen Mausvögeln, heute sind (wohl die letzten Tiere in Europa/Deutschland) bei mir Weißrücken-Mausvögel, Colius colius, eingezogen, nach der Eingewöhnung gibt es sicherlich Bilder.

Ansonjsten, die Timalien wolle nes wohl nochmal wissen, es wird nistmaterial geschleppt wie bekloppt.
 
Hallo!

Den beiden Rotschwanzhaeherlingen gehts super und werden fleissig von ihren Eltern gefuettert. Die Federkiele brechen schon durch und die beiden sehen richtig "behaart" aus. Die Alten haben nun begonnen groessere Heimchen und Zophobas zu verfuettern. Natuerlich machen Drohnenbrut, weisse Mehlwuermer und Wiesenplankton noch den groesseren Teil der Jungvogelnahrung aus, aber ich denke, dies wird in den naechsten Tagen wieder aendern. Mein Vater konnte sogar am Wochenende beobachten, dass die Alten auch Weichfresserfutter aufnahmen und dieses zusammen mit Drohnenbrut an die Jungen weitergaben.
Ein wenig Sorge bereitet mir das Nest, da es immer mehr an Stabilitaet verliert. Ausbesserungsarbeiten bzw ein Herantreten ans Nest dulden die Altvoegel jedoch nicht und so bleibt zu hoffen, dass die Konstruktion noch ein wenig haelt.
Ich halt euch auf dem Laufenden!
Sascha
 
hallo

Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass wir in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht haben, sich aber diese nicht wiederholen duerfen.
 
hoppla das ging daneben
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass wir in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht haben, sich aber diese nicht wiederholen duerfen.

meiner meinung nach sind wir wieder auf dem weg fehler zu begehen u. zwar das wir nun anfangen weichfresser, seltene arten von hand aufzuziehen.
was ereichen wir: mehr nachzuchten???, aber welche, ich hab das delemmer bei den pappageien erlebt, was ist dabei rausgekommen, 80- 90% der nachzuchten züchten nicht mehr normal, eier legen die, meist unbefruchtet, die natur kommt mit handaufzuchten nicht zurück, sondern sie wird verdorben.
obwohl viele experten von der handaufzucht überzeugt sind, werd ich dieses spiel sein lassen.
es gibt bei den pappageien schon genügend stämme die nur noch eier legen, der rest muß der mensch machen, ausbrüten mit dem brutapparat, aufziehen von hand, wer darunter zuch versteht, ,,,,,,,, dann möcht ich kein züchter sein,,,,,
der nächste schritt ist dann künstliche befruchtung ???????
mal so meine gedanken !!!!!!
mfg willi
 
Hallo Willi!

Ja auch dieses Problem kenn ich aus der Papageienzucht und wie Du schon richitg sagtest, sind diese Tiere für weitere Zuchtvesuche meistens/immer ungeeignet. Ich kenn leider keine Nachzuchtstatistiken bei handaufgezogenen Weichfressern, aber das Papageienbeispiel sollte uns schon warnen. Von Nachhaltigkeit kann also auch hier keine Rede sein. Wir sollten schon alles Mögliche versuchen, unsere Schützlinge zur Brut anzuregen. Dies setzt vorraus, dass ich die Lebensbedingungen meiner Pfleglinge kenne. Und es sind manchmal ganz einfache Dinge, die wir nicht beachten, sodass das "Trauma" somit endet, dass Eier und Jungvögel aus dem Nest geschmissen oder nicht weitergefüttert werden. Aus eigener Erfahrung mit Rotschwanzhäherlingen kann ich sagen, dass die Fehler nie bei den von mir gehaltenen Tieren, sondern NUR bei mir lagen! Im ersten Jahr lag es an mangelnder Versteckmöglichkeiten in meiner Voliere, da ich nicht die ausreichende Vegetation einbrachte. Dann kam die große Biotopvoliere mit mehreren Häherlingen. Wieder Fehlschläge, da zu viele Schnäbel, das für das Verfüttern gedachte Lebendfutter wegfraßen und einfach nicht an die Jungen in ausreichendem Maße gegeben werden konnte. Vor zwei Jahren machte ich dann den Fehler des Beringens, was ebenfalls zum Rauswurf der Jungen führte. Das Anbieten von Futterinsekten in kleinen Näpfen wurde den "Suchtrieb" der Tiere ebenso wenig gerecht.
Erst im letzten Jahr, nachdem ich aus meinen Fehlern lernte, hatte ich eine erfolgreiche Aufzucht! Und dieses Jahr das gleiche. Wenn ich dann noch ein fünkchen Glück mit dem Wetter hab, schaffen es die nächsten Beiden!
Wenn der Lebensraum der Arten nur in Miniaturausgabe in unseren Volieren nachgebildet werden kann, ist dies schon der erste Schritt...

Liebe Grüße!
Sascha
 
Thema: Brut & Zucht 2008

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