der Falke hat gesiegt!

Diskutiere der Falke hat gesiegt! im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - http://www.youtube.com/watch?v=VPtP3FPaQ_8&list=HL1336240480&feature=mh_lolz :zustimm: 0l
Post 79
Ich konnte ja nicht wissen, das du derjenige bist, der die alleinigen Kenntnisse über WF hat.
Das hätte man mir doch sagen müssen.
Aber selbst wenn dem so wäre, das keine Stadttauben in den Städten von WF geschlagen werden, sondern nur BT, so muß man doch festhalten, das die "Königinnen der Lüfte" dann lahme Enten verglichen mit den Stadttauben und viel leichter als letztere zu erwischen sind. Wäre ja der Umkehrschluß.
Also würde ich mich dann doch auf deren Zucht konzentrieren, da sie ja wohl um Vielfaches schneller und bewandter sind.
Ivan
 
Also bringt bitte nicht durcheinander was wir mit eigenen Greifen jagdlich machen und was Wildgreife draussen machen.

Wildgreife sind NICHt unsere Vögel. Wir sind NICHT dafür verantwortlich was sie machen. Sie tun das, wozu sie von Natur aus geschaffen sind.
Habichte wurden NIE gezüchtet und dann ausgewildert. Beim Wanderfalken war dies der Fall damit er nicht endgültig ausstirbt. Auswilderungen gibt es da praktisch nur noch im Bereich des Baumbrüterprojektes. Diese Baumbrüter waren in Deutschland restlos ausgerottet worden.

Wildgreife weichen nicht auf Haustiere aus weil es sonst bei den Wildtieren keine stabile Futtergrundlage gäbe.
Haustauben sind ganz einfach viel leichter zu erbeuten als andere. Ein Greifvogel macht es sich nur so bequem wie möglich.
Wesshalb soll er eine Ringeltaube schlagen, die dauernd aufpasst, täglich wildflugtrainiert ist, (das ganze Jahr über),einzeln verstreut lebt etc, wenn er einen Schlag in der Nähe hat, wo er Tauben auf dem Serviertablett geliefert bekommt?

Wenn mann so einfache Abläufe nicht versteht, hilft alles nichts.

Natürlich schmerzt jeder Verlust. Dies verstehe ich durchaus.

Aber mal ernsthaft. Wenn ich jetzt zum Vergleich Kaninchen frei in der Umgebung laufen lassen würde und mich dann beschweren würde, weil immer wieder mal eines fehlt bzw gefressen wurde, würdet ihr mich dann nicht auslachen und einen Narren schimpfen?
 
Von wem werden Greife ausgewildert? Nicht von Falknern? Natürlich seit ihr nicht für jede Taube verantwortlich, schon gar nicht, wenn ihr überhaupt keine Tiere auswildert. Was mich wirklich stört, ist, dass einige Firmen WF auswildern um ihr Image aufzupolieren. Ich finde, auch Greife sollten kontrolliert werden, ich kenne keinen Taubenzüchter, der noch keine bekanntschaft mit dem Habicht oder einem anderen Greif gemacht hat. Manche Habichte gehen sogar in Volieren, da muss doch schon eine Prägung im Spiel sein?
Es ist auch Grundfalsch, Falkner zu beschimpfen, weil Wildgreife unsere Tauben fressen, tut mir leid dass ich das gemacht habe.
Ich meine nur: Wieso sollten Tiere unter Naturschutz gestellt werden, wenn sie nicht gefährdet sind?
Beim WF kann ich es verstehen, aber wieso wird er nicht in seinem natürlichen Lebensraum ausgewildert?
 
Es lohnt sich immer wieder hier einen blick zu riskieren : )
Ich finde es lustig das man sich jetzt darüber streitet da man keinen einfluss hat und die lage nicht verändern kann.
Wie der Michael sagte"Würden Greifer paar kleine Hunde schlagen,da würde man evtl. was dagegen unternehmen"
Es sind einfach zuviele da was auch tatsache ist und bei uns jagen 4 stück gleichzeitig was auch nicht normal ist.
Mir als züchter bleibt nur eins übrig,der Taubenschlag bleibt zu bis die natur es von alleine regelt.
Ich glaube zwar nicht daran da vor paar wochen wieder welche ausgesetzt wurden(sagte ein nachbar der nen man auf nem feld beobachtet hat als er es getan hat).
Verluste durch Gref?Ja das gab es immer.Nur wir wollen nich unsere alle tauben auf einmal verlieren!!!
 
Servus eric
so weit ...so gut,,nur erkläre uns doch mal,
warum seitens der Naturschutz-Verbände allenthalben Kunsthorste für WF fast massenhaft installiert werden,
dies im überwiegendem Maße dort,..
...wo WF schon ob nicht vorhandener Nistmöglichkeiten niemals vorher gelebt haben!

Die Vogelwarte Radolfzell hat dazu ein recht ambivalentes Verständnis,...kurzum..
...eitel Freude bereitet es denen auch nicht!

Unterbliebe dies,..für mich...,sinnlose Ansiedeln(siehe oben)wäre uns Flugtaubenzüchter schon mehr als "geholfen"!
Du darfst vergewissert sein,das ich noch niemals Jagd auf Greifen gemacht habe!
Michael
 
Also sind die Greifvogel mehr als normal?
Kann jemand bitte die mit beweise konkretisieren!?


Gruss
Sia
 
Das mit den Kunsthorsten ist auch eine Sache mit mehreren Facetten.

Ja, in Städten brüten Wanderfalken noch nicht sooo lange. Dafür hatten sie früher Felsen ohne Sportkletterer, Gleitschirmflieger und ähnlichem. Baumbrütende gabs auch, aber die wurden liquidiert. Kunsthorste sind daher eine gewisse Wiedergutmachung.

Manchmal kommen Stadtväter auch auf die Idee, dass ein Kunsthorst das Taubenproblem lösen könnte. Da Wanderfalken im direkten Hostumfeld aber kaum jagen, ist so etwas fraglich. D.h. der Horst müsste eher weiter entfernt sein.

Ein Kunsthorst bringt aber solange gar nichts, wie es keine Wanderfalken in dieser Umgebung gibt. Also man kann 20 Nisthilfen anbringen und es gibt immer noch keine Wanderfalken, wenn solche in dieser Umgebung nicht anzutreffen sind.

Nistmöglichkeiten, gab es schon immer auch in Städten. Auch ohne künstlich angebrachte Hilfen. Kirchtürme, Schlossgemäuer etc war schon immer vorhanden, wurde aber kaum genutzt. Bzw ein Wanderfalke wäre auch kurzerhand erlegt worden hätte er sich dort gezeigt. Es ist also nicht so, dass sie dort generell keine Möglichkeit gehabt hätten, man liess sie nicht. Nur so unzugängliche Gebäude wie z.B.der Kölner Dom, beherbergten auch schon früher Wanderfalken.
Für die alte BRD rechnete man 1950 mit ca 400 Paaren Wanderfalken. 1969 noch 75!

Man gehe mal durch ein Museumslager und lese die Etiketten. Fast alle Stücke sind früher erlegt worden. Es wurden Prämien bezahlt und es galt grundsätzlich alles abzuschiessen was irgendwie störend sein konnte.
Auf jeden Adler wurde geschossen, jeder Falke der sich zeigte erlegt, jeder Milan war ein Ziel ....... Das waren die guten alten Zeiten, als es, wie hier erwähnt, fast keine Greifvögel mehr gab. Diesen Zustand wollen wir aber heute nicht mehr herbeiführen. Auch wenn es Leute wie hier im Forum gibt , die sich das erträumen.

Nicht verwechseln darf man Falkennisthilfen für Turmfalken. Diese werden auch häufig angebracht. Turmfalken sind aber absolut ungefährlich für Tauben.

Wanderfalken, Habichte etc siedeln sich nur dort an, wo es eine ausreichende Nahrungsquelle gibt. Mit der Taubenzucht wird dies direkt gefördert. Natürliche Nahrung wie Möwen, Wildtauben, Elstern etc. etc. gäbe es genug. Aber offenbar sind die ganz einfach cleverer als Haustauben.

So wurden z.B. durch Uttendörfer im Bereich von 314 Habichtshorsten die Reste von 1425 Haustauben gesammelt, aber nur von 712 Ringeltauben. Beim Wanderfalken im Vergleich 86 Ringeltauben zu 1819 Haustauben!
Bei diesen Beutesammlungen waren übrigens auch 14 Habichte, 2 Wanderfalken, 3 Baumfalken, 87 Sperber,.... dabei.
Aber ganz klar, Haustauben sind offenbar als Beute wunderbar geeignet. Ein Wanderfalke kann aber nichts dafür, wenn wir ihm so prächtiges Futter servieren.

Also die Aufgabe wäre nun Tauben heranzuzüchten, die genauso clever sind wie Wildtauben. Das Handicap dass Haustauben aber im Gegensatz zu Ringeltauben mehr Schwarmvögel und Koloniebrüter sind, kann man halt nicht ändern.
 
Also wenn ich hier, ich habe weder mit Tauben noch mit Beutegreifern was zu tun, lesen muß wie radikal die Taubenzüchter sind werden die mir noch sehr viel mehr unangenehm.
Für mich ist es zum Beispiel eine absolute Tierquälerei Tauben zu Wettflügen auszusetzen, wohl wissend daß nicht in der Lage sind auch nur ein Körnchen oder einen Schluck Wasser zu finden wenn sie sich verirren. So ein Taubenzüchter geht darum wissend vorsätzlich das Risiko ein daß so ein armer Vogel wenn er den Weg nicht findet irgendwo elend verreckt. Aber ist ja egal, eine Taube die sich verirrt ist ja eh nichts wert. Für die gibts keinen beschissenen Pokal. Ich habe schon mehr als eine Brieftaube eingesammelt. Die wollte der Besitzer aber nicht zurück haben. Vielen Dank ihr Tierfreunde.
Also die Aufgabe wäre nun Tauben heranzuzüchten, die genauso clever sind wie Wildtauben.
Das ist doch aber nicht das Ziel der Zucht. Damit gewinnt man keinen Pokal. Das ist nicht anders als in anderen Zuchten auch, ich beziehe mich hier mal auf die Vogelzüchter allgemein. So wie bei den Tauben bestimmte Flugstile oder sonstige Besonderheiten herausgezüchtet werden sind es bei anderen Vögeln die Farben, die Positur oder der Gesang. Auf Gesundheit, beibehaltung natürlicher Instinkte und Überlebensfähigkeit züchtet meines Wissens kein Züchter. Aber dann wird gejammert wenn ein Falke eine Taube schlägt nur weil die so blöd ist und die Gefahr nicht erkennt. Daß dies die Taubenzüchter selber schuld sind sieht natürlich keiner ein.
Solche Unterschiede kenne ich von zwei Nymphensittichen meines Bruders. Junior der nie was böses erlebt hat merkt frühestens dann wenn eine Katze schon außen auf der Fensterbank sitzt daß da was gefährliches sein könnte. Lisa, (wildfarben) die zugeflogene war eine Zeitlang in freier Natur auf sich selbst gestellt. Wenn auch nur eine Krähe 30m weiter im Garten landet gibt die Alarm. Sie weiß also um die Gefahren die ihr drohen können. Sie hat noch alle Instinkte welche sie zum Überleben braucht.
Und genau die haben eure Tauben nicht. Gebt deswegen nicht den Greifvögeln die Schuld sondern sucht sie bei euch selber. Ihr seit nicht in der Lage eure Tiere dahin zu trainieren daß sie das Flugbild eines Falken von dem einer Amsel zu unterscheiden vermögen. Das wozu der kleinste Spatz in der Lage ist können eure Tauben nun mal nicht. Sie sind einfach hoffnungslos überzüchtet. Eben auf Pokale und nicht Überleben.

Was zu Eric,
Die Falknerei ist schön und gut. So ein Greifvogel ist was majestätisches in der Luft. Jedoch lehne ich die Jagd mit Greifvögeln ab. Das ist ebenso unsportlich wie die Wettflüge der Tauben. Mit Sport im Sinne von richtigem Sport hat beides eh überhaupt nichts zu tun. Darunter verstehe ich was anderes, nämlich eigene körperliche Betätigung. Was die Greifvögel angeht: Nun, klar ist es ein Instinkt dieser Vögel zu jagen. Nur wenn die Miezekatze vom Nachbarn einen Vogel tötet dann regen sich die Leute auf, siehe Thread ganz oben. Obwohl das auch nur Jagdinstinkt ist. Wenn jedoch ein wohlgenährter zahmer Greifvogel rein aus Spaß an der Freude des Menschen ein anderes Tier tötet dann ist das "Natur". Das ist nicht akzeptabel. Ich verurteile es genau so wenn eine Mieze einen Vogel reißt als wenn ein zahmer Greif ein anderes Tier schlägt. Das ist für mich das Gleiche, nämlich absolut nicht nötig.

Deshalb stehen Falkner und Taubenzüchter für mich obwohl mit absolut gegensätzlichen Ambitionen auf gleicher Stufe. Beide Parteien sind blind für jegliche vernünftige Argumentation. Wobei die Taubenzüchter auch noch aggressiv sind und die gesamte wildlebende Natur für ihr Hobby am liebsten ausrotten würden.
 
Kein Problem , wenn du die Falknerei nicht magst. Muss man auch nicht.
In einem Punkt muss ich dir auch recht geben.
Falknerei ist kein Sport. Es gibt auch nichts zu gewinnen. Einzig, wir bieten einem gehaltenen Tier all das , was es in Freiheit auch machen würde.
Aber klar, man muss es nicht mögen.
Weiter gehe ich hier nicht darauf ein, da es nicht der passende Ort ist.
 
Danke Eric für infos,
Das Massaker habe ich erlebt! Trotzdem wenn ich draußen in Natur irgendwelche Greifvogel sehe oder im Fernsehen sogar!. Fühle mich Seelisch stärker.
Aber für derjenige, die noch mit Greifvogel jagen für Spaß oder Jagen allgemein.
Hab absolute kein Verständnis.
:~

Gruß
Sia
 
Also haben alle Städte die geldverschendenden betreuten Taubenschläge eingerichtet, so das man hier ein bundesweites und ein nachvollziehbares Muster einsetzen kann? In Köln Gott sei Dank noch nicht! Also scheint es doch recht spärlich mit den Beweisen zu sein.
Sicher muß man auch fragen, wer die Kontrollen unter den Horsten vorgenommen hat.
Hoffentlich nicht der Vorsitzende des BT-Verbandes?
Ich hätte auch gern einige wissenschaftliche Berichte dazu, nicht Behauptungen der BT-Lobby.
Denn deren Motivation ist ja wohl klar.
Übrigens Tyto alba, wenn du meinst, du hättets es mit dem Löffel gefressen, so können wir es ja mal auf Diskussionen über natürliche Abläufe ankommen lassen.
Was ich bis jetzt von dir gelesen habe, hat mich keinesfalls überzeugt.

Und zu Eric kann man sagen, das er sich nicht unbedingt einer Lobby und deren Interessen unterordnet, dabei aber hervorragende Kenntnisse von Abläufen in der Umwelt hat, was ich nicht jedem unterstellen.
Und sicher ist er mehr Naturschützer, als Hundert andere die es vorgeben, aber nur ihre persönlichen, privaten Interessen vertreten.
Und er bleibt sachlich, was für viele in diesem Thread ein absolut unbekannter Begriff ist.
Ivan


Ivan,du erzählst immer wieder über irgendwelche Plagen usw.Ich lebe zwar auf dem Lande war aber oft in Köln,Hamburg etc.Ich hab Stadttauben gesehen,mal mehr,mal weniger aber immer in Bewegung.Picken da ein bisschen,fliegen weiter und picken dort was usw.Wenn wir unter solche Umständen über eine plage reden,dann frage ich mich was sollen die Italiener in Venedig machen?Mit ein Handvoll Körner hast du gleich 200 Tauben um dich und auf dich sitzen.Wenn die auch so denken würden wie hier,dann müssten die 10000 Falken Nester haben.....Du erzählst von Schäden an Gebäuden die von Tauben provoziert worden sind!!!Aber das die Arbeiten am S 21 gestoppt worden sind weil ein Falkenpaar WILL dort ein Nest bauen bringt kein Schaden nicht?Es sind doch nicht die letzten auf der Welt um Millionen an St.geld so zu verprasseln.Und die WOLLEN nur....Was ist wenn sie sich doch anderes überlegen?Ist das vielleicht Naturschutz oder nur Politik?Niemand sagt das diese Vögel ausgerottet werden müssen.Es wäre auch ein Schwachsinn und würde schlimme Konsequenzen haben.Aber blind auswildern wenn man von vorne rein weißt das die nicht überleben werden ist auch nicht schlauer.Davon abgesehen,sei froh das keine Behörde auf die Gedanke kommt Wölfe und Bären in gleiche Masse auszuwildern.Dann würdest du nicht mehr raus trauen.Vielleicht klingt das abartig....Aber die würden doch die Jäger überflüssig machen,also das tun mit dem Rot und Schwarzwild was die Falken&Co mit dem Vögel tun müssen.
 
Wer wildert denn eigentlich besagte Falken aus, und waruzm genau? Das habe ich noch immer nicht verstanden.
 
Sie hat noch alle Instinkte welche sie zum Überleben braucht.
Und genau die haben eure Tauben nicht. Gebt deswegen nicht den Greifvögeln die Schuld sondern sucht sie bei euch selber. Ihr seit nicht in der Lage eure Tiere dahin zu trainieren daß sie das Flugbild eines Falken von dem einer Amsel zu unterscheiden vermögen. Das wozu der kleinste Spatz in der Lage ist können eure Tauben nun mal nicht. Sie sind einfach hoffnungslos überzüchtet. Eben auf Pokale und nicht Überleben.

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Man kann ja stuss reden ohne ende ohne es selber zu bemerken?Meine Tauben sind reine flieger und kennen sich sehr gut aus in der luft,aber es geht wohl schlecht die Tauben zu trainieren wenn man kein tag ruhe hat und beim jeden flug ein paar fehlen.Sobald die Tauben oben sind geht es los und willst du wissen wie?Habicht greift zuerst an und meine hochflieger gehen hoch alles wuderbar da der habicht nicht hinterher kommt.Was oben wartet ist natürlich viel schlimmer,der WF schlägt zu und wenn er die erste net mitnehmt,dann wird wieder eine zweite runtergeputzt und die Tauben können auch nicht runter da der oder die Habichte unten lauern.
Das ganze gab es auch vor 20 jahren ich kenn's gut nur nicht jeden tag.Wenn man schon soweit ist das nichtmal die Pfautauben sicher sind auf'm boden ohne das der Habicht zuschlägt.Alles normal aber für den winter nun haben wir Mai und es passiert immernoch.Was stellen wir fest?Es gibt einfach zuviele davon und die Natur kann die nichtmehr ernähren.Übrigens hab ich nichts gegen guten kampf in der luft nur man sollte einfach paar tage ruhe haben um seine tiere einfliegen zu können.
 
Wer wildert denn eigentlich besagte Falken aus, und waruzm genau?
Das habe ich noch immer nicht verstanden.
Hi Moni
vorrangig sind hierfür die Initativen der zahlreichen Naturschutzverbände verantwortlich...
deren Mitgliedern ist es dann eine wahre Freude zuzuschauen,...wie diese Greifen dann unsere Tauben schlagen!
Michael
 
Also, das können alle Vögel, ich denke nicht dass Tauben die einzigen Vögel sind die einen Falken nicht erkennen, egal wie "überzüchtet" sie angeblich sind... ich frage mich auch, wie man das einer Taube antranieren soll?
 
Beispiele? Wo z.B. wurden denn in letzter Zeit Wanderfalken ausgewildert? Interessiert mich ehrlich, ich dachte immer die seien fast ausgestorben.
 
Post 91
Einfach sich mal die Zahlen besorgen, die Köln für Restaurierung von Schäden durch Tauben in den letzten 20 Jahren aufgewendet hat und man hat Klarheit.
Ist doch ganz einfach und dann wird die Motivation der Stadtoberen um vieles verständlicher.
Natürlich bringt das Ausstellen von Knöllchen mehr Geld, als die Verfolgung von Taubenfütterern, das ist mal klar.
Zumal so etwas ja auch nicht besonders populär ist.
Letztendlich sind die Ansiedlungen der WF doch unter diesen Aspekten zu sehen.
Darüber, was nun sinnvoller erscheint, läßt sich sicher auch ein abendfüllendes Programm gestalten.
Da gibt es eine Menge Befürworter und auch die ebenso viele Gegner, je nachdem auf welcher Seite des Zauns man nun steht.
Die Greifvögelfreunde konnten hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen...die Kosten für die Wiederansiedlung und die vermittelte Überzeugung dem Stadttaubenproblem zu begegnen.
Letztendlich versucht jede "Fraktion" ihre Interessen durchzusetzen, wie auch die begeisterten Stadttaubenfreunde mit ihren "Taubenschlägen für betreutes Wohnen", die ja dies auch gern finanziert haben möchten.
Also bezahlt immer der Bürger für diese Sachen, die manche auch als Sperenzchen bezeichnen.
Ivan
 
Post 91
Einfach sich mal die Zahlen besorgen, die Köln für Restaurierung von Schäden durch Tauben in den letzten 20 Jahren aufgewendet hat und man hat Klarheit.
Ist doch ganz einfach und dann wird die Motivation der Stadtoberen um vieles verständlicher.
Natürlich bringt das Ausstellen von Knöllchen mehr Geld, als die Verfolgung von Taubenfütterern, das ist mal klar.
Zumal so etwas ja auch nicht besonders populär ist.
Letztendlich sind die Ansiedlungen der WF doch unter diesen Aspekten zu sehen.
Darüber, was nun sinnvoller erscheint, läßt sich sicher auch ein abendfüllendes Programm gestalten.
Da gibt es eine Menge Befürworter und auch die ebenso viele Gegner, je nachdem auf welcher Seite des Zauns man nun steht.
Die Greifvögelfreunde konnten hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen...die Kosten für die Wiederansiedlung und die vermittelte Überzeugung dem Stadttaubenproblem zu begegnen.
Letztendlich versucht jede "Fraktion" ihre Interessen durchzusetzen, wie auch die begeisterten Stadttaubenfreunde mit ihren "Taubenschlägen für betreutes Wohnen", die ja dies auch gern finanziert haben möchten.
Also bezahlt immer der Bürger für diese Sachen, die manche auch als Spirenzchen bezeichnen.
Ivan

Und wie viel hat Köln ausgegeben um die z.B.die Kaugummi Reste zu beseitigen?Oder die ganzen Macdonalld's Verpackungen ?Von alte Reifen,Fernseher,Waschmaschinen und alles was manche einfach am Straßenrand entsorgen,ganz zu schweigen.
 
Kaugummi ist hier nicht das Thema und wenn es zum Beispiel Katzen geben sollte, die dies "beseitigen/fressen", so hätte man die " eingeführt und ausgesetzt". Das gleiche würde dann für "metallfressende Individuen" gelten.
Oder man würde Mc Donald verbieten, weil deren Abfall tonnenweise auf den Straßen zu finden ist.
Also nicht Erbsen und Birnen in den gleichen Korb.
Ivan
 
.
Für mich ist es zum Beispiel eine absolute Tierquälerei Tauben zu Wettflügen auszusetzen,
Auf Gesundheit, beibehaltung natürlicher Instinkte und Überlebensfähigkeit züchtet meines Wissens kein Züchter.
.
So..so Herr Klein
schon in der Antike(1.200 vor Christi..bis ~600 nach Christii) kannte man Botentauben,..
...und hat diese zum Überbringen von Nachrichten(um es mit Ihren Worten zu sagen) "ausgesetzt"!

Da dürfte vermutlich auch schon damals nicht jede Taube ihr Ziel erreicht haben!..Soviel zur Geschichte!

Speziell auf Gesundheit achtet jeder Taubenzüchter im Besonderen ,gleich ob Ausstellungs-, Flugtauben- so auch Brieftaubenzüchter!Mit kranken Tauben läst sich nun mal nicht züchten!

Die natürlichen Instinke(z.B. nur 2 bis 3 Bruten im Jahr) wurde den Tauben schon vor ~7.000 Jahren "abgezüchtet"!
Wildtauben,hier die Felsentauben wurden vorrangig zur Bereicherung des "Küchenzettels" domestiziert,
musten also im Jahr möglichst viele Jungtauben erbringen!!

Sollten die Tauben instinktmäßig auf Dauer den Greifen Parolie bieten können,....
.....müsten Sie die Geschichte erst mal um 7.000 Jahre zurückdrehen!

Wollte man die Tauben auf Überlebensfähigkeit erzüchten.
so müsten diese 365 Tage im Jahr ständig draußen...ergo außerhalb des Schlages..leben,
da wären "wir" dann bei den Wildtauben angelangt..das Zeitalter der Haustauben hätte damit aufgehört zu existieren!!

Von allen hier in Deutschland bekannten Taubenrassen sind es ohnehin nur (incl. der Brieftauben) ~10% Flugtauben
die übrigen 90% sitzen immer in Schlag und Voliere;sind ergo keinen äußerlichen Gefahren ausgesetzt!

Es werden,folgt man Ihren Ausführungen,nicht nur die Brieftauben,....
......sondern zudem auch all die anderen Flugrassen vom Greifen geschlagen!

Kopfschüttelnde Grüße
Michael
Orientalische Flug-Roller
 
Thema: der Falke hat gesiegt!

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