Hallo!
Danke für die süßen Fotos!
Ihr seid echt klasse und das Maxi wieder ein Schrankfach zur Verfügung hat und Handtücher schreddern kann, freut mich. Meine Freundin Ingrid konnte ihr während der Pflegeaufenthalte kein Schrankfach bieten und Maxi wollte weder auf dem Käfig, auf einem Tisch noch auf dem Kletterbaum ihr Handtuch schreddern. Das eigensinnige Mädchen braucht halt dazu ein gemütliches Schrankfach.
Aber sag mal, schreddert sie bei so viel Abwechslung und unter Toms Beobachtung überhaupt? Ich musste erst mal genau gucken, auf den ersten beiden Fotos ist Maxi unten auf den anderen ist sie oben und es sieht aus, als wenn sich die beiden angiften weil das Schrankfach den Anderen toller sein könnte. Weisst du, ich fand es immer total süß, wenn Maxi ihr Handtuch bearbeitet hat, indem sie sich mit dem Schnabel abgestützt hat und Kratzefüsschen gemacht hat.
Was das Einmischen angeht, sehe ich das etwas anders. Wenn erst einmal Blut geflossen ist, dann wirds mit einer Vergesellschaftung schwierig bis unmöglich.
Harmlose Kappeleien sind normal und auch notwendiges 'Austesten'. Aber schnell kann aus einer harmlosen Kappelei eine ernste Auseinandersetzung werden und deshalb würde ich die beiden wenn sie gemeinsam unterwegs sind, nicht aus den Augen lassen.
Du weißt ja, dass Maxi schon einmal zu einem Hahn in ein Vogelzimmer gezogen ist, der Anfangs sehr nett mit Maxi umging, sie beobachtete und zart umwarb. Dann änderte sich sein Verhalten, er verfolgte Maxi und versuchte penetrant bei ihr aufzusteigen. Hatte wohl genug davon um sie zu werben und wollte nackte Tatsachen... ehem
Dieser Hahn war so triebgesteuert, dass er Maxi ständig verfolgte, sie am Schwänzchen fest hielt oder seinen Fuss auf ihr Schwänzchen stellte. Er unterdrückte sie, lies sie nicht mehr ans Futter und stellte ihr ununterbrochen nach. Maxi ragierte immer hysterischer und entwickelte große Angst vor dem Kerl.
Ich denke, hätten die Leute sich früher eingemischt und den Hahn manchmal abgelenkt, wäre die Vergesellschaftung vielleicht nicht gescheitert, aber genau wissen tue ich es natürlich nicht.
Wenn so etwas passiert, muss man eingreifen, aber Tom Tschouns ist doch ein Ehrenmann und beschränkt sich meistens aufs Beobachten und als er mal aufdringlich wurde, hat er eins auf die Nase bekommen.
Aber nach einer Woche, kann man sowieso noch nichts sagen, vielleicht werden die Beiden nie ein Paar, aber ich wäre ja auch schon glücklich, wenn sie gute Kumpels werden würden.
Liebe Grüße Cosima
@ Karin
Aha, nach Honig also, danke dir.