JohnnyJohnny
Neuling
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Hallo Sperlings-Freunde und Freundinnen,
mein Name ist Johnny und ich lese seit Ende letzten Jahres fleißig mit und informiere mich auch in anderen Quellen. Seit Mitte August wohnen nun zwei Sperlingspapageien bei mir. Sie sind laut Züchter aus April 2020. Ihnen geht es augenscheinlich gut und sie sind auch schon recht zutraulich. So kommen sie schon auf meinen Finger, wenn ich sie besteche.
Ich hätte ein paar Fragen zu denen ich im Forum zwar schon Antworten gefunden habe, die aber teilweise weit von einander abweichen, bzw. zu denen ich noch Nachfragen habe.
1. Futtermenge: Ich habe hier einen alten Thread gefunden (und wieder verloren) in dem viele Futtermengenangaben von 1 Teelöffel pro Vogel bis 8 Teelöffel pro Vogel beschrieben wurden. Ich würde kurz meine Fütterungen schildern und gern wissen, was ihr davon haltet und ob es was zu ändern gibt:
Als Grundfutter verwende ich ein Sperlingspapageienfutter der Körnerbude. Zu 1kg habe ich 200g Wiesengräser, auch von der Körnerbude, gemischt. Ich habe zwei Futterschälchen. In jedes kommt ein Teelöffel von dieser Mischung. Zusätzlich gibt es einen Teelöffel von Wagners Papageien Pellets Balance. Neben diesem Trockenfutter gibt es an ca. 6 von 7 Wochentagen Frischfutter. Besonders Gurke und Karotten sind beliebt, aber auch Brokkoli wurde bereits genommen und mit Brombeeren wurde schon eine schöne Sauerei veranstaltet. Das Frischfutter mögen sie morgens nicht so gern, deswegen gibt’s das mittlerweile eher am Nachmittag. Da wird dann gut zugeschlagen. Einzige Ausnahme sind Möhren, die auch vormittags draußen im Wasserbad angenommen werden. Dazu gibt’s noch Bestechungen für Training und zur Gewöhnung an den Transportkäfig in Form von Kolbenhirse, Hafer, Buchweizen und Hanfsamen. Vielleicht habe ich am Anfang auch Mal Sonnenblumenkerne zum Vertrauensaufbau verwendet, aber das kann mir keiner nachweisen.
Das Trockenfutter ist am Abend fast immer vollständig aufgefressen und wenn ich morgens neu füttere wird sich auch schnell drauf gestürzt. Ich will die Menge eigentlich nicht erhöhen, weil die Futterempfehlung in der Regel bei 5-10% des Gewichts eines Tiers ist. Da sind zwei Teelöffel schon drüber. Ich weiß, dass man den Ernährungszustand über das Ertasten des Brustbeins bestimmen kann. So zutraulich sind die beiden aber noch nicht, dass ich sie in die Hand nehmen könnte und dafür die beiden einfangen, halte ich für übertrieben. Außerdem habe ich mit der Beurteilung keine Erfahrung. Da macht das ganze dann nur wenig Sinn. .
Was ist eure Meinung dazu?
2. Sitzbrettchen: Mein Vögel sitzen zum Schlafen in der hintersten Ecke auf dem höchsten Ast. Da das zu erwarten war, habe ich ein Korkbrettchen als Kotschutz über den darunter befindlichen Futternapf angebracht. Die Position des Futternapfs kann ich nicht wechseln, wegen dem Aufbau des Käfigs. Was ich nicht bedacht habe ist, dass Kork nur so mittel gut zu reinigen ist. Also habe ich das Korkbrettchen gegen ein normales glattes Holzbrett ausgetauscht und so angebracht, dass nur ein paar Zentimeter zwischen Ast und Brett waren. Meine Vögel habe sich dann auf das Brett, unter den Ast gekauert. Den schien das zu gefallen. Zum Schlafen gings dann wieder auf den Ast. Nun habe ich aber auch einen Thread gefunden, in dem in einem Nebensatz gesagt wurde, dass Sperlinge Sitzbretter nicht brauchen. Das klang dann eher so, also ob das ungesund wäre. Sind solche Sitzbretter schädlich? Auf dem Platz fürs Frischfutter liegen meine beiden auch ganz gern so halb, wenn der Platz leer ist. Also eine eher flache Haltung, bei der die Brust halb auf dem Boden liegt und man keine Beinchen mehr von der Seite sieht.
Ist das ein Problem?
3. im Kot picken: Ich habe das flache Brett nur als Übergang benutzt bis gestern ein Metalldach angekommen ist, dass extra als Kotschutz gedacht ist. Schon bei diesem flachen Brett hatte ich den Verdacht, dass die vielleicht irgendwas mit dem Kot machen, weil das etwas auf dem Brett verteilt war. Heute bei dem Metalldach habe ich es dann selber gesehen, die haben in ihrem Kot gepickt.
Ist das ein Zeichen, dass bestimmte Mineralien fehlen oder sind die nur neugierig? Ich habe Sand und Grit im Käfig. Frischfutter gibt es, wie gesagt, auch. Dazu habe ich noch einen Lehmstein und eine Sepiaschale.
Sorry für den etwas langen Thread.
Zu guter Letzt natürlich noch zwei Bilder von meinen beiden.
Liebe Grüße,
Johnny
mein Name ist Johnny und ich lese seit Ende letzten Jahres fleißig mit und informiere mich auch in anderen Quellen. Seit Mitte August wohnen nun zwei Sperlingspapageien bei mir. Sie sind laut Züchter aus April 2020. Ihnen geht es augenscheinlich gut und sie sind auch schon recht zutraulich. So kommen sie schon auf meinen Finger, wenn ich sie besteche.
Ich hätte ein paar Fragen zu denen ich im Forum zwar schon Antworten gefunden habe, die aber teilweise weit von einander abweichen, bzw. zu denen ich noch Nachfragen habe.
1. Futtermenge: Ich habe hier einen alten Thread gefunden (und wieder verloren) in dem viele Futtermengenangaben von 1 Teelöffel pro Vogel bis 8 Teelöffel pro Vogel beschrieben wurden. Ich würde kurz meine Fütterungen schildern und gern wissen, was ihr davon haltet und ob es was zu ändern gibt:
Als Grundfutter verwende ich ein Sperlingspapageienfutter der Körnerbude. Zu 1kg habe ich 200g Wiesengräser, auch von der Körnerbude, gemischt. Ich habe zwei Futterschälchen. In jedes kommt ein Teelöffel von dieser Mischung. Zusätzlich gibt es einen Teelöffel von Wagners Papageien Pellets Balance. Neben diesem Trockenfutter gibt es an ca. 6 von 7 Wochentagen Frischfutter. Besonders Gurke und Karotten sind beliebt, aber auch Brokkoli wurde bereits genommen und mit Brombeeren wurde schon eine schöne Sauerei veranstaltet. Das Frischfutter mögen sie morgens nicht so gern, deswegen gibt’s das mittlerweile eher am Nachmittag. Da wird dann gut zugeschlagen. Einzige Ausnahme sind Möhren, die auch vormittags draußen im Wasserbad angenommen werden. Dazu gibt’s noch Bestechungen für Training und zur Gewöhnung an den Transportkäfig in Form von Kolbenhirse, Hafer, Buchweizen und Hanfsamen. Vielleicht habe ich am Anfang auch Mal Sonnenblumenkerne zum Vertrauensaufbau verwendet, aber das kann mir keiner nachweisen.
Das Trockenfutter ist am Abend fast immer vollständig aufgefressen und wenn ich morgens neu füttere wird sich auch schnell drauf gestürzt. Ich will die Menge eigentlich nicht erhöhen, weil die Futterempfehlung in der Regel bei 5-10% des Gewichts eines Tiers ist. Da sind zwei Teelöffel schon drüber. Ich weiß, dass man den Ernährungszustand über das Ertasten des Brustbeins bestimmen kann. So zutraulich sind die beiden aber noch nicht, dass ich sie in die Hand nehmen könnte und dafür die beiden einfangen, halte ich für übertrieben. Außerdem habe ich mit der Beurteilung keine Erfahrung. Da macht das ganze dann nur wenig Sinn. .
Was ist eure Meinung dazu?
2. Sitzbrettchen: Mein Vögel sitzen zum Schlafen in der hintersten Ecke auf dem höchsten Ast. Da das zu erwarten war, habe ich ein Korkbrettchen als Kotschutz über den darunter befindlichen Futternapf angebracht. Die Position des Futternapfs kann ich nicht wechseln, wegen dem Aufbau des Käfigs. Was ich nicht bedacht habe ist, dass Kork nur so mittel gut zu reinigen ist. Also habe ich das Korkbrettchen gegen ein normales glattes Holzbrett ausgetauscht und so angebracht, dass nur ein paar Zentimeter zwischen Ast und Brett waren. Meine Vögel habe sich dann auf das Brett, unter den Ast gekauert. Den schien das zu gefallen. Zum Schlafen gings dann wieder auf den Ast. Nun habe ich aber auch einen Thread gefunden, in dem in einem Nebensatz gesagt wurde, dass Sperlinge Sitzbretter nicht brauchen. Das klang dann eher so, also ob das ungesund wäre. Sind solche Sitzbretter schädlich? Auf dem Platz fürs Frischfutter liegen meine beiden auch ganz gern so halb, wenn der Platz leer ist. Also eine eher flache Haltung, bei der die Brust halb auf dem Boden liegt und man keine Beinchen mehr von der Seite sieht.
Ist das ein Problem?
3. im Kot picken: Ich habe das flache Brett nur als Übergang benutzt bis gestern ein Metalldach angekommen ist, dass extra als Kotschutz gedacht ist. Schon bei diesem flachen Brett hatte ich den Verdacht, dass die vielleicht irgendwas mit dem Kot machen, weil das etwas auf dem Brett verteilt war. Heute bei dem Metalldach habe ich es dann selber gesehen, die haben in ihrem Kot gepickt.
Ist das ein Zeichen, dass bestimmte Mineralien fehlen oder sind die nur neugierig? Ich habe Sand und Grit im Käfig. Frischfutter gibt es, wie gesagt, auch. Dazu habe ich noch einen Lehmstein und eine Sepiaschale.
Sorry für den etwas langen Thread.
Zu guter Letzt natürlich noch zwei Bilder von meinen beiden.
Liebe Grüße,
Johnny