k.muffel
Neuling
- Beiträge
- 4
Hallo in die Expertenrunde,
ich bin vor 5 Wochen unfreiwillig Halterin eines Glanzsittichmännchens (2 Jahre lt. Ring) geworden, der mir zugeflogen ist. Versuche, den Vorbesitzer zu finden (Meldung beim städtischen Tierheim/ Aushänge in Wohnungsnähe) scheiterten. Auch Versuche ihn an eine Voliere mit Artgenossen und Freiflug abzugeben scheiterten bislang, trotz Unterstützung des städtischen Artenschutzbeauftragten. Ich bin weiter bestrebt ihn in eine artgerechte Haltung zu überführen, bislang jedoch ohne Erfolg. Ich habe den Vogel einem Tierarzt vorgestellt, der ihn mit einem Mittel gegen Milben (Ivermectin unter den Flügel und Bepinseln des Schnabels) versorgt hat und der Aussage, daß eine einmalige Behandlung in der Regel ausreiche. Auffällig waren zuvor Belege auf dem Schnabel und kahle Stellen unterhalb (es fehlt der „Bart“). Auch sieht das Gefieder stellenweise etwas zerrupft aus, aber das mag mit seinem Aufenthalt im Freien zusammenhängen. Ein Sittichexperte hat mir noch geraten, ihm Vitamin B-Komplex zuzuführen, was er seit einer Woche auch erhält. Meine Frage ist: woran merke ich, daß die Behandlung anschlägt? Mir erscheint es eher so, als würden die kahlen Stellen jetzt auch am Hinterkopf und an den Wangen zunehmen, oder ist ein Erfolg erst nach der nächsten Mauser erkennbar? Sollte ich nochmal mit ihm zum Tierarzt? Er bewohnt jetzt überwiegend mein Wohnzimmer und einen nach tierschutzrechtl. Gründen wohl noch etwas zu kleinen Käfig ( 85 x 65 x 40 cm), in den ich ihn nur ausnahmsweise einsperre. Falls jemand mit geeigneteren Haltungsbedingungen einen Glanzsittich aus Weimar abholen möchte, gebe ich ihn gern heraus. Ansonsten ist er fidel, singt, flattert und frißt meine Pflanzen.
Ich freue mich über Tips und Vorschläge, wie ich weiter mit dem Tier verfahren sollte.
Grüße aus Weimar.
ich bin vor 5 Wochen unfreiwillig Halterin eines Glanzsittichmännchens (2 Jahre lt. Ring) geworden, der mir zugeflogen ist. Versuche, den Vorbesitzer zu finden (Meldung beim städtischen Tierheim/ Aushänge in Wohnungsnähe) scheiterten. Auch Versuche ihn an eine Voliere mit Artgenossen und Freiflug abzugeben scheiterten bislang, trotz Unterstützung des städtischen Artenschutzbeauftragten. Ich bin weiter bestrebt ihn in eine artgerechte Haltung zu überführen, bislang jedoch ohne Erfolg. Ich habe den Vogel einem Tierarzt vorgestellt, der ihn mit einem Mittel gegen Milben (Ivermectin unter den Flügel und Bepinseln des Schnabels) versorgt hat und der Aussage, daß eine einmalige Behandlung in der Regel ausreiche. Auffällig waren zuvor Belege auf dem Schnabel und kahle Stellen unterhalb (es fehlt der „Bart“). Auch sieht das Gefieder stellenweise etwas zerrupft aus, aber das mag mit seinem Aufenthalt im Freien zusammenhängen. Ein Sittichexperte hat mir noch geraten, ihm Vitamin B-Komplex zuzuführen, was er seit einer Woche auch erhält. Meine Frage ist: woran merke ich, daß die Behandlung anschlägt? Mir erscheint es eher so, als würden die kahlen Stellen jetzt auch am Hinterkopf und an den Wangen zunehmen, oder ist ein Erfolg erst nach der nächsten Mauser erkennbar? Sollte ich nochmal mit ihm zum Tierarzt? Er bewohnt jetzt überwiegend mein Wohnzimmer und einen nach tierschutzrechtl. Gründen wohl noch etwas zu kleinen Käfig ( 85 x 65 x 40 cm), in den ich ihn nur ausnahmsweise einsperre. Falls jemand mit geeigneteren Haltungsbedingungen einen Glanzsittich aus Weimar abholen möchte, gebe ich ihn gern heraus. Ansonsten ist er fidel, singt, flattert und frißt meine Pflanzen.
Ich freue mich über Tips und Vorschläge, wie ich weiter mit dem Tier verfahren sollte.
Grüße aus Weimar.