Graupapageien wollen nicht freiwillig in den Käfig.

Diskutiere Graupapageien wollen nicht freiwillig in den Käfig. im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, seit heute habe ich 2 Graupapageien, sie sind um die 3 Monate alt und bisschen Zahm (lassen sich streicheln), aber wenn es darum geht...
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toni1507

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Hallo,

seit heute habe ich 2 Graupapageien, sie sind um die 3 Monate alt und bisschen Zahm (lassen sich streicheln), aber wenn es darum geht zurück in den Käfig zu gehe, halten sie sich überall fest wo es geht und das ist bisschen schwierig. Wie könnte ich sie daran gewöhnen und müsste ich den erst beibringen freiwillig zu mir zu komme? Sie gehen nicht weg und wehren sich nicht, nehmen auch essen an und sind sehr an mein Finger interessiert, bisher ist das Weibchen einmal zu mir gekommen, auf die Hand.
Ich weiß das braucht Zeit, aber wie genau kann ich das den Trainieren?

Schon mal danke :)
 
hallo toni1507
Willkommen bei den Vogelforen :zustimm:
Die zwei Graupapageien sind erst heute bei dir eingezogen, das "bisschen Zahm" und "streicheln" hört sich nach Handaufzucht an :+keinplan
Die Zwei müssen erstmal in Ruhe ihre neue Unterkunft kennenlernen und sollen nicht auf dir herumklettern. 3 Monate erst alt...... Sind sie futterfest?
Ein blutfremdes Paar, keine Geschwister?

Du wirst noch viele Hinweise von erfahrenen Haltern erhalten.

Je länger ein Graupapageien Baby bei seinen Eltern verbleiben darf, desto besser ist es für das Sozialverhalten des Tieres. Wirklich gute Züchter trennen Jungtiere erst nach 8-12 Monaten von den Eltern.
 
hallo toni1507
Willkommen bei den Vogelforen :zustimm:
Die zwei Graupapageien sind erst heute bei dir eingezogen, das "bisschen Zahm" und "streicheln" hört sich nach Handaufzucht an :+keinplan
Die Zwei müssen erstmal in Ruhe ihre neue Unterkunft kennenlernen und sollen nicht auf dir herumklettern. 3 Monate erst alt...... Sind sie futterfest?
Ein blutfremdes Paar, keine Geschwister?

Du wirst noch viele Hinweise von erfahrenen Haltern erhalten.

Je länger ein Graupapageien Baby bei seinen Eltern verbleiben darf, desto besser ist es für das Sozialverhalten des Tieres. Wirklich gute Züchter trennen Jungtiere erst nach 8-12 Monaten von den Eltern.
Sie sind keine Geschwister da es später bei ger Geschlechtsreife problematisch wäre. Wie genau sollen sie nicht auf mich rumklettern? Meinst du vielleicht das ich sie erst in ruhe lasse und ab und zu nach den gucke?
 
Prüf erstmal, ob sie futterfest sind. Im Alter von drei Monaten ist längst nicht garantiert, dass sie nicht nur knabbern sondern wirklich bis zur Sättigung selber fressen können. Dem Züchter gehört der Hintern versohlt. Vor dem Alter von 6 Monaten gebe ich keine Graupapageien ab. Besser später. Längst nicht alles arteigene Verhalten ist ererbt und von wem sollen sie es lernen, wenn nicht von den Eltern? Deine haben jetzt keine Chance mehr dazu!
Noch schlimmer, falls es Handaufzuchten sind, Einen schlechteren Start ins Leben kann es für Graupapageien nicht geben. Schade, dass das in Deutschland noch immer nicht verboten ist und schlimm, dass es immer noch Leute gibt, die Handaufzuchten kaufen, Eigentlich könnte man sich ja vorab schlau machen...soo schwer ist das heutzutage nun wirklich nicht.
 
ich könnt auch im Strahl k...... , ich hab 6 wovon einer halbwegs normal ist in der Birne , und bei den anderen war und ist es immer noch ein harter und langer Weg , die auf die richtige Bahn zu bekommen. Ich mag auch keine Tips mehr geben , mich nervt das nur noch an , keine Ahnung von nix , aber Hauptsache Graupapageien ....
 
ich könnt auch im Strahl k...... , ich hab 6 wovon einer halbwegs normal ist in der Birne , und bei den anderen war und ist es immer noch ein harter und langer Weg , die auf die richtige Bahn zu bekommen. Ich mag auch keine Tips mehr geben , mich nervt das nur noch an , keine Ahnung von nix , aber Hauptsache Graupapageien ....
jeder fängt klein an und irgendwo muss man anfangen zu lerne, da im internet üb jeder andere Meinungen hat.
 
jeder fängt klein an und irgendwo muss man anfangen zu lerne, da im internet üb jeder andere Meinungen hat.
Ja seh ich ein , aber im Netz steht nirgends , Kauf Handaufzuchten mit nicht mal 3 Monaten , hab ich so noch nicht gelesen , im Gegenteil . Davon mal abgesehen , gibt es Unmengen Abgabe Tiere auch in extra Vereinen.
 
jeder fängt klein an und irgendwo muss man anfangen zu lerne, da im internet üb jeder andere Meinungen hat.
Und deshalb informiert man sich über Artikel. Bücher, Gespräche mit anerkannten Fachleuten. Und wenn man ins Internet schaut macht man sich über die Autoren des jeweiligen Angebotes, das Publikum und den Ruf der Seite schlau.
Und schnell wird man feststellen, dass Wissenschaftler, Experten und erfahrene Halter Handaufzucht in seltener Einigkeit aufs heftigste verurteilen und warum.
Natürlich macht diese Informationssuche Arbeit und kostet Zeit...aber unendlich viel weniger als später die unvermeidlichen Probleme verlangen, die garantiert auftauchen, wenn man die Haltung falsch angeht oder eben auch Handaufzuchten anschafft.
Sooo schwer ist die relevante Information eigentlich nicht verfügbar
 
Jetzt, wo das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, kann man ja gemeinsam überlegen, was man den Vögeln Gutes tun kann. Du hast die beiden und Du wirst sie schon lieb gewonnen haben. Immerhin hast du ZWEI Vögel, das ist schon mal besser als ein Einzelner.
Lass die Zwei mal richtig bei Dir ankommen. Sei Dir bewusst, dass Du zwei Kleinkinder zu Hause hast, die bespaßt, aber auch liebevoll und konsequent erzogen werden müssen. So wie Du es beschreibst, wollen sie nicht in den Käfig - klar, wenn es draußen viel spannender ist :zwinker: Das in den Käfig Rein- und Raustragen kannst Du trainieren. Mit ganz viel Loben und evtl. Leckerlis.
Wichtig ist auch qualitatitiv gute Nahrung von Anfang an. Was bekommen die beiden zu fressen? Wie hast Du den Käfig eingerichtet? Überleg, wie es ihnen da drin richtig gefallen könnte und probiere aus.
 
Hallo,

seit heute habe ich 2 Graupapageien, sie sind um die 3 Monate alt und bisschen Zahm (lassen sich streicheln), aber wenn es darum geht zurück in den Käfig zu gehe, halten sie sich überall fest wo es geht und das ist bisschen schwierig. Wie könnte ich sie daran gewöhnen und müsste ich den erst beibringen freiwillig zu mir zu komme? Sie gehen nicht weg und wehren sich nicht, nehmen auch essen an und sind sehr an mein Finger interessiert, bisher ist das Weibchen einmal zu mir gekommen, auf die Hand.
Ich weiß das braucht Zeit, aber wie genau kann ich das den Trainieren?

Schon mal danke :)
Hallo Toni, genau im Alter deiner Grauen ist ein Küken nun, das meine Elterntiere gerade aufziehen. Ich erlebe wie zärtlich sie beieinander hocken, sich kraulen, füttern und gleichzeitig Gefiederpflege betreiben und Plapperstunde halten! Dieses Familienleben erleben deine Beiden leider nicht mit den Eltern und werden auch nicht zurechtgewiesen, wenn es mal zu viel wird. Ich selbst hatte noch keine Aufzucht erlebt und suchte auch in diesem Forum nach Rat und erhielt ihn. Ich habe schlucken müssen, denn Rat bekommen, bedeutet auch, sich selbst Fehler ein zu gestehen!
Wir haben dem Küken einen Spielplatz auf einem alten Tisch eingerichtet. Eine Holzleiste gibt etwas Schutz vor dem Herausfallen
auch vom Spielzeug. Ein Freisitz der Eltern steht mit darauf, so wie eine Futterschale und Wasser.

P1140566.JPG
Wenn du in deinem Falle, einen Vogel im Käfig auf die Hand bekommst und dann in den Spielplatz setzt, wir der 2. auch neugierig! Sie beobachten genau! Also versuchst du es mit dem 2. genauso. Nach einigen Minuten geht es zurück in den Käfig mit der Hand. Das Spiel geht immer weiter so. Sie gewöhnen sich an die Hand, die auch mal ein Leckerli ( 1/2 Weintraube?) bereit hat. Wollen sie nicht absteigen, dann mußt du sie auf die Stange "abkippen".
Lese auch andere Texte hier im Forum, darin sind viele für dich spannende Neuigkeiten!
Viel Spaß! Bino
 
Schön zu lesen, dass bei Euch die Elternaufzucht offenbar noch gut geklappt hat!
 
Ja Ingo, wir wissen nun auch, es ist ein Weibchen. Auf dem beschriebenen Spielplatz haben die Eltern ihr Kind super versorgt. Als Tiffy nun begann zu fliegen, bekam sie ein Holzbrett in den Käfig als Schlafplattform, bis sie sicherer auf Ästen sitzt. Neuerdings kriecht sie zum Schlafen sogar wieder in den Nistkasten, Grobi hinterher! Tiffy futtert unterdessen alleine, selten daß ich Oskar füttern sehe. Oskar verliert seine Aggressivität, wie du schriebst! Er ist wieder so ein sanfter Papagei wie vorher!
 
Hallo,

mein Graupapagei (einer von zweien), ist ständig am Boden des Käfigs und versucht sich raus zu kratzen. Der Käfig ist nicht zu klein und sie bekommen auch Mindestens 4 Stunden Freiflug am Tag. Sie sind erst 4 Tage bei mir, wird sie sich das noch abgewöhnen oder soll ich versuchen da was zu unternehmen? Sie wehren sich nicht in den Käfig zu gehe, aber toll finden sie es dennoch nicht
 
Lass mich raten..ist die Henne.
Die will da nicht raus, das ist eine Übersprunghandlung. Gerade in verunsichernden Situationen nichts ungewöhnliches. Und eine Handaufzucht, die keine Ahnung hat, was für ein Lebewesen sie ist und in völlig neues Umfeld kommt, ist nunmal maximal verunsichert.
 
hallo toni1507
habe deinen heutigen Beitrag vom Allgemeinen zu deinem bestehenden Thema verschoben
 
Von diesem Scharren am Boden erzählte mir auch mal eine Bekannte. Das hat eine ganze Weile gedauert, irgendwann hat es der Vogel dann seingelassen. Hast du genug Beschäftigung im Käfig? Kleine Äste, Klötzchen, vielleicht auch was Buntes?
 
Meine Henne, auch eine Handaufzucht, scharrt ebenfalls. Allerdings glaube ich nicht das dies bei ihr auf Verunsicherung zurück zu führen ist. Wenn ich z.B. in Ruhe die Innenvoliere reinigen oder umgestalten möchte schließe ich das Fenster zur Außenvoliere und dann hockt sie scharrend auf der Fensterbank und drückt den Kopf gegen die Scheibe. Oder wenn ich mich längere Zeit in dem Raum mit der Innenvoliere aufhalte dann sitzt sie auf dem Spielplatz, Kopf in meine Richtung an das Draht gedrückt und scharrt. Da diese beiden Vorgänge schon immer regelmäßig statt finden kann ich mir nicht vorstellen das sie davon verunsichert ist.
 
Wie gesagt: Übersprunghandlung. Die Henne will etwas machen, was in dem Moment nicht geht oder was sie sich nicht traut,. Stattdessen scharrt sie dann.
 
Thema: Graupapageien wollen nicht freiwillig in den Käfig.

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