S
Sabine-R-
Neuling
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Liebe Halsbandsittichhalter und -freunde,
hat jemand von Euch einen Rat für mich? Ich bin mit meinem Vogellatein am Ende....
Seit 10 Jahren habe ich ein Pärchen Halsbandsittiche, das ich leider getrennt halten muss, weil sie ihm immer das Futter streitig macht.
Aber bisher konnte ich die beiden wenigstens noch zusammen fliegen lassen. In der Balzzeit kam es dann auch meist zum "Sex". Sie legte auch wie eine Wilde lauter Eier, zum Glück alle unbefruchtet.
Seit November 2012 lässt sie ihn jedoch nicht mehr an sich heran. Ich weiß auch nicht, wie alt sie ist, habe sie aus dem Tierheim. Sie postiert sich an einer für ihn unerreichbaren Stelle und er (ca. 12 Jahre alt) balzt sich die Seele aus dem Leib. Sie erwidert das Ganze auch teilweise, aber, wenn er sich ihr dann nähern will, scheucht sie ihn weg. Wenn es mal dabei bleiben würde.... Leider passiert es in letzter Zeit immer öfter, dass sie sich in die Federn kriegen und massiv gegenseitig verletzen. Betty hatte vor 3 Wochen eine offene Stelle unter dem Flügel und auch im Flügel war ein Loch (!) von seinem Schnabel zu sehen. Das ist nun wieder einigermaßen dank mehrerer Tierarztbesuche verheilt.
Heute hat es Charlie erwischt. Ich weiß nicht, wie es passiert ist.... Er zieht die Krallen an einem Bein zusammen und kann nicht auftreten. Kann er sich etwas gebrochen haben? Das Bein kann er aber einziehen. Im Käfig bewegt er sich jedoch nur mit dem Schnabel und dem anderen Bein vorwärts. Ich hoffe, dass er sich wieder erholt, sonst muss ich ihm auch noch den Stress mit dem Tierarzt antun.
Was soll ich bloß machen? Ich kann die beiden nicht getrennt fliegen lassen. Wenn ich Charlie ´rauslasse, keift er so laut, damit ich Betty auch fliegen lasse. Abgesehen davon, dass sie im Käfig wild herumflattert. Wenn ich Betty allein ´rauslasse, ist es noch schlimmer. Sie macht sich scheinbar gar nichts d´raus, wenn er im Käfig zurückbleibt und fliegt dann schon ´mal durch die ganze Wohnung. Somit ist sie seinem Blickfeld entschwunden und er spielt dann echt verrückt. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich im Käfig verletzen würde.
Ich habe schon annonciert wegen Tausch: Henne gegen Henne. Aber
1. scheint es nur glückliche Halsbandpärchen in Berlin zu geben und
2. MUSS das ja dann , selbst, wenn ich eine andere Henne für Charlie hätte, nicht funktionieren.
An die Abgabe in eine große Voliere habe ich auch schon gedacht. Aber ich habe Angst, dass Charlie den Konkurrenzkampf mit anderen Hähnen nicht übersteht. Er war ja immer wohl behütet und ist (angeblich) handaufgezogen.
Und leider spreche ich aus schlechter Erfahrung. Ich musste vor 11 Jahren einen Halsbandsittich weggeben, weil er mich als seine Henne vergötterte. Seine Eifersuchtsattacken habe ich nicht mehr aushalten können. Deshalb mussten wir uns trennen. DAS war schon ein Drama. Aber ich hatte Kontakt zu der neuen Besitzerin. Sie erzählte mir dann auch, dass er jetzt in einer Voliere mit anderen Halsis glücklich ist. Ich habe ihn nach 5 Jahren das erste Mal besucht (er hat mich nicht erkannt). Damals hatte er schon erste "Kriegsverletzungen" - er humpelte und saß ziemlich abseits von den anderen. Es zerriß mir fast das Herz.... Vor 4 Jahren erhielt ich dann die Nachricht, dass er eingeschläfert werden musste, weil er im Kampf mit einem anderen Hahn tödliche Verletzungen davongetragen hatte....
Ich hoffe, Ihr versteht jetzt, dass ich meine Entscheidung von damals nicht wiederholen werde - auf keinen Fall!!! Es muss doch noch eine andere Lösung geben?!
Bitte helft mir!
Eine ganz traurige Vogelmutti
hat jemand von Euch einen Rat für mich? Ich bin mit meinem Vogellatein am Ende....
Seit 10 Jahren habe ich ein Pärchen Halsbandsittiche, das ich leider getrennt halten muss, weil sie ihm immer das Futter streitig macht.
Aber bisher konnte ich die beiden wenigstens noch zusammen fliegen lassen. In der Balzzeit kam es dann auch meist zum "Sex". Sie legte auch wie eine Wilde lauter Eier, zum Glück alle unbefruchtet.
Seit November 2012 lässt sie ihn jedoch nicht mehr an sich heran. Ich weiß auch nicht, wie alt sie ist, habe sie aus dem Tierheim. Sie postiert sich an einer für ihn unerreichbaren Stelle und er (ca. 12 Jahre alt) balzt sich die Seele aus dem Leib. Sie erwidert das Ganze auch teilweise, aber, wenn er sich ihr dann nähern will, scheucht sie ihn weg. Wenn es mal dabei bleiben würde.... Leider passiert es in letzter Zeit immer öfter, dass sie sich in die Federn kriegen und massiv gegenseitig verletzen. Betty hatte vor 3 Wochen eine offene Stelle unter dem Flügel und auch im Flügel war ein Loch (!) von seinem Schnabel zu sehen. Das ist nun wieder einigermaßen dank mehrerer Tierarztbesuche verheilt.
Heute hat es Charlie erwischt. Ich weiß nicht, wie es passiert ist.... Er zieht die Krallen an einem Bein zusammen und kann nicht auftreten. Kann er sich etwas gebrochen haben? Das Bein kann er aber einziehen. Im Käfig bewegt er sich jedoch nur mit dem Schnabel und dem anderen Bein vorwärts. Ich hoffe, dass er sich wieder erholt, sonst muss ich ihm auch noch den Stress mit dem Tierarzt antun.
Was soll ich bloß machen? Ich kann die beiden nicht getrennt fliegen lassen. Wenn ich Charlie ´rauslasse, keift er so laut, damit ich Betty auch fliegen lasse. Abgesehen davon, dass sie im Käfig wild herumflattert. Wenn ich Betty allein ´rauslasse, ist es noch schlimmer. Sie macht sich scheinbar gar nichts d´raus, wenn er im Käfig zurückbleibt und fliegt dann schon ´mal durch die ganze Wohnung. Somit ist sie seinem Blickfeld entschwunden und er spielt dann echt verrückt. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich im Käfig verletzen würde.
Ich habe schon annonciert wegen Tausch: Henne gegen Henne. Aber
1. scheint es nur glückliche Halsbandpärchen in Berlin zu geben und
2. MUSS das ja dann , selbst, wenn ich eine andere Henne für Charlie hätte, nicht funktionieren.
An die Abgabe in eine große Voliere habe ich auch schon gedacht. Aber ich habe Angst, dass Charlie den Konkurrenzkampf mit anderen Hähnen nicht übersteht. Er war ja immer wohl behütet und ist (angeblich) handaufgezogen.
Und leider spreche ich aus schlechter Erfahrung. Ich musste vor 11 Jahren einen Halsbandsittich weggeben, weil er mich als seine Henne vergötterte. Seine Eifersuchtsattacken habe ich nicht mehr aushalten können. Deshalb mussten wir uns trennen. DAS war schon ein Drama. Aber ich hatte Kontakt zu der neuen Besitzerin. Sie erzählte mir dann auch, dass er jetzt in einer Voliere mit anderen Halsis glücklich ist. Ich habe ihn nach 5 Jahren das erste Mal besucht (er hat mich nicht erkannt). Damals hatte er schon erste "Kriegsverletzungen" - er humpelte und saß ziemlich abseits von den anderen. Es zerriß mir fast das Herz.... Vor 4 Jahren erhielt ich dann die Nachricht, dass er eingeschläfert werden musste, weil er im Kampf mit einem anderen Hahn tödliche Verletzungen davongetragen hatte....
Ich hoffe, Ihr versteht jetzt, dass ich meine Entscheidung von damals nicht wiederholen werde - auf keinen Fall!!! Es muss doch noch eine andere Lösung geben?!
Bitte helft mir!
Eine ganz traurige Vogelmutti
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