südwind
Foren-Guru
- Beiträge
- 1.756
war auch falsch.
Zuletzt bearbeitet:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Raven schrieb:@sunnytom
Dein Link geht auch nicht, auch dann nicht, wenn man das doppelte http:// wegnimmt.
Na da ging er doch auch schon nichtsunnytom schrieb:Ich hatte Ihn ja bereits vorher gepostet
Raven schrieb:Na da ging er doch auch schon nicht
Aber nun passt es ja
Na endlich ein Antwort.Ich würde es nicht ausschließen.
Ach so. Zusätzlich zu aus dem Kot ins Stroh krabbelt das Virus auch noch aus dem Wasser in den Boden.Im Boden?
Das mache ich hauptsächlich wegen der Dauerformen von Clostridien, Chlamydien oder Salmonellen im Boden.Ach nee, nun könnte ein wenig Vogelschiss doch gefährlich sein?
Kannst Du Dich an die Anfangsdiskussionen bei AIDS erinnern ? Da dachte man auch noch, eine Infektion ist durch Trinken aus demselben Glas oder Verwendung desselben Essbestecks möglich.Eben hast du es für die Puten noch verneint.
Hallo Gastleser,Gastleser schrieb:Lt. Meldung des SR (03.03.) war folgende Annahme:
"Infizierter Wildvogel setzt seine Exkremente auf Strohballen ab > Strohballen wird als Einstreu in geschlossener Putenhaltung verwendet > Pute/n infiziert/infizieren sich durch Kontakt mit dem/den Exkrement/en"
schon deshalb leicht zu widerlegen, weil die verwendete Einstreu (Strohhäcksel) bereits aus Vorjahresbeständen stammte und zudem nicht "frisch eingebracht" wurde. Darauf habe der Betriebsleiter schon beim ersten Gespräch mit den zuständigen Amtsvertretern hingewiesen.
Aber schlichte (und rasch verkündete) "Wahrheiten" scheinen einen gewissen Reiz zu besitzen.
Wenn du damit sagen willst, dass die möglichen Übertragungswege der Vogelgrippe noch ziemlich im Unklaren sind, mag das wohl stimmen.Vogelklappe schrieb:Kannst Du Dich an die Anfangsdiskussionen bei AIDS erinnern ? Da dachte man auch noch, eine Infektion ist durch Trinken aus demselben Glas oder Verwendung desselben Essbestecks möglich.
Ist klar, ohne Wertung. Hört sich ja gut an, tierische Fäkalien. Man könnte wenn man nichts davon versteht, glauben in dem zusammenhang mit den Thread es würde sich um Geflügelmist handeln. Dummerweise für dich, sind es die "Fäkalien" der Fische.Gastleser schrieb:Zur Kenntnis und ohne Wertung:
Forcierung von Aquakulturanlagen auf Mecklenburg-Vorpommern / Rügen / Bundestagsdrucksache / Protokoll
Auszug:
"Ist der Bundesregierung bekannt, daß derartige Anlagen nicht nur Futtermittelreste, sondern auch in erheblichem Umfang tierische Fäkalien sowie Medikamentenrückstände in die See emittieren?"
Im Volltext hier:
http://dip.bundestag.de/btd/13/022/1302215.asc
Aber wo liegt den jetzt schon wieder der zusammenhang mit dem Hühnerkot? Zum ersten stehen fast ausschließlich alle Aquakulturen (Teiche sind das ja im Sinne auch schon), im Binnenland und B: Kacken da kein Hühner rein die in Käfigen darüber sitzen. C: Wo liegt den die eine Netzanlage in der Ostsee in MV?http://www.kreidefelsen.de/wetter-news/newsarchiv/news2003/news022003/news030218.htm
Dienstag, 18. Februar 2003
Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus:
"Die Aufzucht von Fischen in Aquakulturanlagen
wird in Mecklenburg-Vorpommern
künftig stärker an Bedeutung gewinnen."
...
Die Aquakultur wird in Mecklenburg-Vorpommern in Teichwirtschaften, in Becken-, Rinnen- und Siloanlagen an Land und in Netzgehegeanlagen auf Binnen- und Küstengewässern durchgeführt. 2001 wurden in der Aquakultur u. a. 311 Tonnen Karpfen und 232 Tonnen Regenbogenforellen in den Binnengewässern produziert. Die Forellenproduktion in den Küstengewässern blieb mit zehn Tonnen auf niedrigem Niveau
Klappt nicht, aday, hier alle für blöd verkaufen zu wollen. Ersetz' doch einfach "Hühner" mit dem von Dir favorisierten Übertragungsmedium, oder fehlt Dir dafür plötzlich die Phantasie ?Kacken da kein Hühner rein die in Käfigen darüber sitzen.
Setzt in beiden Fällen voraus, dass infizierte Wasservögel vorhanden sind, was bisher nicht der Fall war.Vogelklappe schrieb:Klappt nicht, aday, hier alle für blöd verkaufen zu wollen. Ersetz' doch einfach "Hühner" mit dem von Dir favorisierten Übertragungsmedium, oder fehlt Dir dafür plötzlich die Phantasie ?
Ist sicher mindestens so wahrscheinlich wie Dein Stroh in Frankreich.
Was soll das mit der Vogelgrippe zu tun haben?Gastleser schrieb:Speziell für Aday das wohl "überlesene" Wörtchen "Futtermittelreste" in Fettschrift.
Grüsslis... LexxÜberlebensfähigkeit:
Generell hat das Virus eine eher geringe Überlebensfähigkeit in der Außenwelt, außer
in Kot oder feuchtem Milieu. Beispiele:
• 30 Tage im Wasser bei 0°C
• 30-35 Tage bei 4°C im Kot
• 7 Tage bei 20°C
• 18 Tage im Federstaub bei Stalltemperaturen
bleibt dann immer noch die frage wie das geflügelfutter, in das dann das fischmehl oder das fischöl untergemischt wurde, verfüttert wird. ich denke mal in form von pellets. mehl oder öl, direkt in die futtertröge zu füllen macht bestimmt wenig sinn. und wenn ich mich jetzt nicht irre, werden pellets bei ihrer herstellung recht stark erhitzt, damit sie auch länger ihre form behalten und später nicht die fütterungsanlagen verkleben, oder einfach nur nicht weiter transportiert werden können (in mehlform geht das nämlich schlecht). ob dieses erhitzen dann so stark ist, das der erreger das nicht überlebt weiß ich nu auch nicht.lexx schrieb:...das das Virus im Fischmehl als trockener Trägerstoff nicht lange überlebt. Zur Futterherstellung wird nicht nur Fischmehl, sondern auch Fischöl importiert, auch "gewonnen" aus integrierter Aquakultur. Nur für die Leuts die sich mit ihren Einwänden der Futtertheorie gegenüber daran bevorzugt aufhängen, das ein längeres überdauern im Fischmehl nicht möglich ist.
Wie bitte ? Nu' versteh' ich gar nichts mehr, Raven. Woher weißt Du denn, wie lange das Virus schon im bekannten Reservoir Wasser- (Wild-) Vögel hier ist ? Gemeint habe ich aber eigentlich, daß die eher unwahrscheinliche Einbringung durch den Kot infizierter Wildvögel in offene Becken dennoch möglich sein kann.Setzt in beiden Fällen voraus, dass infizierte Wasservögel vorhanden sind, was bisher nicht der Fall war.
Welche anderen Quellen? Eine von diesen?Vogelklappe schrieb:Für die zweite Möglichkeit, Eintrag in ein offenes Wasserystem via andere Quellen und Ausbringung virushaltigen Wassers, brauche ich gar keine infizierten Wasservögel bemühen.