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rabbitgirl
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Hallo ihr,
ich bräuchte mal Hilfe und Ideen von euch Vogelfreunden. Es geht um eine Lösung, wie man einen (nicht sonderlich zahmen) Nymphensittich nach dem Freiflug wieder einfangen kann. Aber erstmal die Geschichte.. Wer ein bisschen Zeit hat, den verweise ich mal an diesen Thread:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?160091-Schlechte-Haltung!-Was-tun&p=2437551#post2437551
Meine Uroma hat vor etwas mehr als einem Jahr zwei Nyphensittiche bekommen. (Obwohl sie eigentlich sagt, dass sie keine Tiere mehr will) Im Sommer ist einer der beiden weggeflogen, als sie den Käfig sauber gemacht hat... Meiner Oma wirkte glatt erleichtert, ein Vogel macht eben nicht so viel Lärm, nicht so viel Dreck, ist nicht so aktiv... Ich versuche ihr natürlich gut zuzureden, aber sie sagt, "sie ist ja auch alleine" und eine Neuanschaffung kommt ja eigentlich nicht in Frage.
Nun haben wir im Tierheim einen Nymphi, der draußen gefunden worden ist. Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es ihrer ist, aber sie hat trotzdem mal den Auftrag bekommen, die Nummer vom Ring herauszufinden (die Vögel waren vom Züchter). Vielleicht haben wir ja Glück und "Hansi" (ein Weibchen, nur um keine Verwirrung zu stiften ) bekommt wieder Gesellschaft.
Nun aber zum eigentlichen Problem: Seit sie die Vögel hat, rede ich ihr gut zu, dass sie die Tiere auch rauslassen muss. Aber meine Oma ist damit einfach überfordert. Problem Nummer eins ist das die Wohnung zwecks Giftpflanzen usw einfach nicht sicher ist (und ich wüsste nicht wirklich, was man daran ändern könnte) und das zweite Problem ist, dass der Vogel nicht auf den Finger kommt, sprich, dass man ihn nicht wieder einfangen kann. Wir reden von einer alleinstehenden, über 80-jährigen Frau... Sie hat wohl versucht, ihn an den Finger zu gewöhnen, aber es hat wohl nicht so wirklich funktioniert. Der Vogel/die Vögel dürfen wohl alle paar Wochen/Monate/... mal raus, wenn mein Großcousin zu Besuch kommt (die scheinen sich wohl mit Vögeln auszukennen, die haben ihn ihr ja auch angeschafft, aber wir haben eig keinen wirklichen Kontakt zu ihnen), und sie stülpen dann einfach den Käfig über die Tiere, um sie einzufangen (sagt sie). Der Käfig ist für meine Oma aber zu schwer. Auch Käfig umstellen, Giftplanzen raustragen, auf den Stuhl steigen um den Vogel vom Schrank zu holen.. Solche Sachen gehen eben alle nicht. Was tun? Kescher o.ä. kommt ja sicherlich nicht für meine Oma in Frage.
Ich persönlich kenne mich mit Vögeln einfach gar nicht aus. Ich ziehe Sachen mit Fell und ohne Flügel vor Ich traue mir auch nicht zu, den Vogel einzufangen, ich hätte wohl Angst, ihn zu zerquetschen, oder selbst gehackt zu werden. Wenn er dann auf dem Schrank sitzt, wüsste ich auch nicht weiter... Ich habe eben keine Erfahrung im Anfassen, Festhalten usw. Deswegen kann ich meiner Oma eben auch nicht anbieten, mal mit ihr zusammen das Tierchen rauszulassen.
Wir bräuchten einfach Ideen, wie man die Situation besser händeln könnte. Kleinigkeiten, um die Lebnesqualität des Vogels etwas zu verbessern. Und eine Einschätzung, wie viel so ein Nyphensittich in einem ungesicherten Wohnzimmer anstellen kann. Die meisten Vogelbesitzer, die ich kenne, haben ihre Wohnung eigentlich gar nicht gesichert, wenn ich so darüber nachdenke. Ist das also nicht zwingend notwendig?
liebe Grüße
ich bräuchte mal Hilfe und Ideen von euch Vogelfreunden. Es geht um eine Lösung, wie man einen (nicht sonderlich zahmen) Nymphensittich nach dem Freiflug wieder einfangen kann. Aber erstmal die Geschichte.. Wer ein bisschen Zeit hat, den verweise ich mal an diesen Thread:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?160091-Schlechte-Haltung!-Was-tun&p=2437551#post2437551
Meine Uroma hat vor etwas mehr als einem Jahr zwei Nyphensittiche bekommen. (Obwohl sie eigentlich sagt, dass sie keine Tiere mehr will) Im Sommer ist einer der beiden weggeflogen, als sie den Käfig sauber gemacht hat... Meiner Oma wirkte glatt erleichtert, ein Vogel macht eben nicht so viel Lärm, nicht so viel Dreck, ist nicht so aktiv... Ich versuche ihr natürlich gut zuzureden, aber sie sagt, "sie ist ja auch alleine" und eine Neuanschaffung kommt ja eigentlich nicht in Frage.
Nun haben wir im Tierheim einen Nymphi, der draußen gefunden worden ist. Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es ihrer ist, aber sie hat trotzdem mal den Auftrag bekommen, die Nummer vom Ring herauszufinden (die Vögel waren vom Züchter). Vielleicht haben wir ja Glück und "Hansi" (ein Weibchen, nur um keine Verwirrung zu stiften ) bekommt wieder Gesellschaft.
Nun aber zum eigentlichen Problem: Seit sie die Vögel hat, rede ich ihr gut zu, dass sie die Tiere auch rauslassen muss. Aber meine Oma ist damit einfach überfordert. Problem Nummer eins ist das die Wohnung zwecks Giftpflanzen usw einfach nicht sicher ist (und ich wüsste nicht wirklich, was man daran ändern könnte) und das zweite Problem ist, dass der Vogel nicht auf den Finger kommt, sprich, dass man ihn nicht wieder einfangen kann. Wir reden von einer alleinstehenden, über 80-jährigen Frau... Sie hat wohl versucht, ihn an den Finger zu gewöhnen, aber es hat wohl nicht so wirklich funktioniert. Der Vogel/die Vögel dürfen wohl alle paar Wochen/Monate/... mal raus, wenn mein Großcousin zu Besuch kommt (die scheinen sich wohl mit Vögeln auszukennen, die haben ihn ihr ja auch angeschafft, aber wir haben eig keinen wirklichen Kontakt zu ihnen), und sie stülpen dann einfach den Käfig über die Tiere, um sie einzufangen (sagt sie). Der Käfig ist für meine Oma aber zu schwer. Auch Käfig umstellen, Giftplanzen raustragen, auf den Stuhl steigen um den Vogel vom Schrank zu holen.. Solche Sachen gehen eben alle nicht. Was tun? Kescher o.ä. kommt ja sicherlich nicht für meine Oma in Frage.
Ich persönlich kenne mich mit Vögeln einfach gar nicht aus. Ich ziehe Sachen mit Fell und ohne Flügel vor Ich traue mir auch nicht zu, den Vogel einzufangen, ich hätte wohl Angst, ihn zu zerquetschen, oder selbst gehackt zu werden. Wenn er dann auf dem Schrank sitzt, wüsste ich auch nicht weiter... Ich habe eben keine Erfahrung im Anfassen, Festhalten usw. Deswegen kann ich meiner Oma eben auch nicht anbieten, mal mit ihr zusammen das Tierchen rauszulassen.
Wir bräuchten einfach Ideen, wie man die Situation besser händeln könnte. Kleinigkeiten, um die Lebnesqualität des Vogels etwas zu verbessern. Und eine Einschätzung, wie viel so ein Nyphensittich in einem ungesicherten Wohnzimmer anstellen kann. Die meisten Vogelbesitzer, die ich kenne, haben ihre Wohnung eigentlich gar nicht gesichert, wenn ich so darüber nachdenke. Ist das also nicht zwingend notwendig?
liebe Grüße