Nachwuchs da !

Diskutiere Nachwuchs da ! im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo Heute morgen haben wir aus dem Nistkasten ein leises Piepsen vernommen. Wir haben dann einen Blick in den Nistkasten geworfen und siehe...
das mit dem Füttern ist Übungssache, das klappt nicht von Anfang an. Hinzu kommt, dass eure Küken schon groß und recht selbstständig sind, die lassen sich nicht gern nehmen und in eine Schüssel packen. :D

Ab wann du den Kasten weglassen kannst, ist von hier schwer zu beurteilen. Ich hab sie immer lieber noch ein paar Tage länger in den Kasten gesetzt, denn wenn die Küken unsicher auf den Stangen sitzen gibt es schnell nächtliche Panikattacken. Irgendwann lassen sie sich sowieso nicht mehr in den Kasten verfrachten, dann setzen sie dem selbst ein Ende.
Selbst bei einer Naturbrut, hab ich das mal so gemacht. Da kam das Älteste schon raus, aber das Jüngste brauchte eindeutig noch eine Woche. Trotzem hat das Kleinste versucht hinterher zu machen. Das große Küken ließ sich nochmal 4 Nächte in den warmen Kasten setzen.

Wärmt die Henne denn nachts die Küken?
 
Meine Theorie, warum die Küken den Brei nicht so gerne annehmen: Eventuell sind sie jetzt schon in einem Alter, wo sie auf diese Art von Nahrung gar nicht mehr so ansprechen.

Du schreibst ja, Debra, dass das gescheckte Küken schon anfängt an Hirse zu knabbern.

Ich bin der Meinung, dass es der natürliche Prozess ist, dass die Eltern die Fütterung langsam "zurückschrauben".

Das würde eben auch erklären, warum die Küken den Brei von Dir nicht mehr so gerne annehmen.
Jayleane schreibt ja auch, dass die Kleinen jetzt schon recht groß und selbständig sind.
 
wobei 80g wirklich recht wenig sind für "flugreife Küken". Es kommt natürlich immer auf die Eltern an, je nach Körperbau können die ja auch mal eben zwischen 90g und 110g Normalgewicht haben.
Meine Küken hatten meist so um die 110g bevor sie ausgeflogen sind, die Eltern wiegen alle knapp 100g.

Ich würde deshalb weiter versuchen die Küken noch etwas zu päppeln. Zwischen "mit der Hirse spielen" und "die Körner entspelzen und erst Körner fressen" liegt nach meinen Erfahrungen ein Zeitraum von bis zu zwei Wochen. Satt werden die Küken dann auch noch nicht, die brauchen anfangs ewig um ein Korn zu enthüllen und lassen regelmäßig die falsche Komponente fallen. :D
 
Hallo Zusammen

Ja, es scheint mir auch, als hätten die beiden Küken nun einen richtigen Entwicklungssprung gemacht, vor allem auch die Lutino-Henne. Sie knabberte heute ebenfalls bereits etwas Hirse und ist schon auf einen ganz schön hohen Ast geflogen.....na ja, mehr geflattert, aber immerhin ;-). Nachts haben sie zwar noch in ihrem Nest geschlafen (die Mutter wärmt die Küken schon seit ein paar Tagen nicht mehr), aber morgens kamen sie dann selbst heraus.

Wir haben heute nur am Morgen ein kleines bisschen zugefüttert und es schien, als wollten die beiden Küken den Brei wirklich nicht. Der Rabenvater-Nymph verfolgte unseren Fütterungsversuch mit wachem Interesse und kam plötzlich ganz nah, um das Geschehen zu verfolgen. Wir dachten zuerst, ER wollte mal den Brei aus der Spritze probieren, aber dann begann er tatsächlich die Lutino-Henne zu füttern :prima: . Als ob er uns mal zeigen wollte, wie man das richtig macht:D .

Wir setzten darauf die Küken wieder in die Voliere und beobachteten die Nymphen-Familie ganz genau. Tatsächlich konnten wir heute mehrmals beobachten, wie sich der Rabenvater anscheinend wieder seiner Aufgaben besinnte und BEIDE Küken mehrmals fütterte und NICHT RUPFTE :zustimm: . Und auch die Lutino-Henne bettelt nun eifrig und lässt sich auch vom Schecken-Küken nicht einfach mehr bedrängen.

Die Mutter-Henne hatte heute auf den Volierenboden ein Ei gelegt (den Nistkasten haben wir ja entfernt), welches wir sofort rausgenommen haben.

Heute Abend brachten die beiden Küken zwar nur 75 gr (Lutino-Henne) und 82 gr. (Schecken-Küken) auf die Waage, trotzdem lehnten sie einmal mehr unseren Brei vehement ab. Wir haben das Zufüttern dann nach ein paar Gramm sein gelassen und haben gesehen, dass die Eltern danach nochmals gefüttert haben (sie können's wohl einfach besser als wir Flügellosen).

Mal sehen, wie's weitergeht, wir werden auf jeden Fall das Gewicht weiter kontrollieren.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA

PS. Mir fehlt noch immer die Adresse eines Schweizer Labors für eine Feder-Geschlechtsanalyse. Aber da kann mir wohl niemand in diesem Forum helfen, oder?
 
Ja, also ich bin mittlerweile wirklich der Ansicht, dass sie -obwohl sie recht dünn sind - einfach zu alt zum Zufüttern mit der Spritze sind.

Und dass sie sich sträuben ist für mich ein Zeichen dafür, dass sie nicht schwach sind.

Das Flattern ist m.E. auch ein gutes Zeichen, dass es bergauf geht.

Mein Rat: Versuch, wie jayleane es empfohlen hat, ganz früh morgens, wenn sie am hungrigsten sind, sie zu füttern und lass ansonsten den Eltern den "Vortritt".
Die Kleinen müssen ja nicht mehr stündlich gefüttert werden, dafür sind sie ja echt zu alt.

Vielleicht kannst Du ihnen so ein paar Kalorien mehr "unterjubeln".
 
na, das hört sich doch alles richtig gut an. :zustimm:
Bietest du eigentlich noch Kochfutter an?
Behalt die Gewichte wirklich gut im Auge, wenn es doch Probleme gibt bauen die Kleinen wahnsinnig schnell ab. Ich würde sagen, wenigstens einmal täglich das Gewicht aufschreiben, besser zweimal.

wegen dem Labor - informier dich doch mal bei den deutschen Laboren, wie das rechtlich ist, wenn du bei denen untersuchen lässt. Auf Grund der Vogelgrippe ist das zwar bestimmt eingeschränkt, aber vielleicht geht's ja unerwarteter Weise doch. Vielleicht kann dich auch eines der deutschen Institute verweisen. Ich hab jetzt bei google auf die Schnelle nix gefunden.
 
Hm, habe gerade mal so die Angaben in Fachbüchern zum Gewicht eines ausgewachsenen Nymphensittichs nachgeschlagen. Da stehen ja ganz schöne Bandbreiten von 70 gr. bis 135 gr. 8o . Da sollte ich wohl mal die Eltern-Nymphen wiegen, oder? Nur wie packe ich die am besten auf die Waage :? ? Die gehen nämlich auf keinen Fall freiwillig drauf :D (und habe es bereits mit Kolbenhirse und allem versucht). Könnte es also theoretisch sein, dass vielleicht auch die Eltern eher Leichtgewichte sind?

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
könnte theoretisch sein, ist aber nicht so richtig aussagekräftig, wenn du sie jetzt wiegst. Sie könnten durch den Brutstress weniger wiegen. Von daher ist es sinnvoll die Tiere alle paar Monate mal zu wiegen, dann weißt du ihr ungefähres Normalgewicht. Die Küken wiegen auch normalerweise einiges mehr, das verlieren sie dann aber ganz schnell beim Flugtraining und futterfest werden. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass du sie weiterhin gut beobachten musst.

Du kannst die Eltern in einem kleinen Käfig setzen und damit wiegen, wenn du denn eine passende Waage hast, die trotzdem noch genau genug ist.
Oder du versuchst es mit Clickertraining, das hat bei meinen gut funktioniert. Das bedarf aber Zeit und Geduld.
 
nein, Kochfutter nicht, aber weiterhin Keim- und Eifutter, auch wenn's halt die Brutigkeit der Eltern fördern soll. Dachte, es ist wichtiger, dass die Küken gut versorgt werden. Habe heute auch versucht, den Küken selbst Eifutter anzubieten, aber davon wollten sie noch nichts wissen. Werde es aber weiterhin versuchen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
Also die Henne ist mir mit 75 Gramm zu leicht, der Hahn ist für einen Jungvogel eigentlich noch im tolerierbaren Bereich.

Das Problem bei den beiden ist, dass sie, wenn sie mal unpässlich sei oder sich eine Infektion einfangen sollten, keine Polster haben und sehr schnell abbauen.

Die müssen irgendwie mehr auf die Rippen kriegen. Nur mit Zufüttern wird es m.E. halt schwierig, da sie nicht mehr so klein sind.
 
75g oder 82g, das ist Beides zu wenig! zumal diese Gewichtsunterschiede schon je nach Kropffüllung entstehen können.
Debra, biete mal lieber Kochfutter an, statt Keimfutter. Das ist leichter verdaulich, nahrhafter und garantiert keimfrei. Du kannst auch kleine Portionen einfrieren, wenn du keine Zeit zum kochen hast. Dann einfach auftauen und lauwarm mit Eifutter vermengt anbieten.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Küken momentan vorgehen. Wenn die Eltern Kochfutter fressen, ist das gut, denn sie füttern damit die Küken. Die Brut, die ich letztes Jahr zugefüttert habe, wurde mäßig von den Eltern versorgt, aber mit Kochfutter/Eifutter so super, dass ein Zufüttern kaum noch nötig war.

Nimm jegliche neue Eier weg, die Henne wird bald aufgeben. Spätestens, sowie der Nistkasten endgültig weg ist.
 
Unsere Küken werden immer erwachsener. Nun fliegen sie bereits auf die höchsten Aeste und sind kaum mehr am Boden anzutreffen. Vor allem die Lutino-Henne fliegt schon ganz beachtliche Strecken.

Sie werden auch beide regelmässig von den Eltern gefüttert und auch wir versuchen zwischendurch dazuzufüttern (wogegen sie sich jetzt richtig wehren). Trotzdem bringen wir nur mit Müh' und Not jeweils knapp 80 gr. hin.

Die Mutter-Henne hat gestern noch ein Ei in die Badeschale am Boden gelegt, welches wir auch sofort entfernt haben.

Heute hatte ich allerdings beobachtet, wie Papa Nymph erst das Lutino-Küken auf der Schaukel fütterte, danach kraulte und ihr dann plötzlich zwei Nackenfedern rupfte 8o . (Und als ich heute Nachmittag von einer Sitzung zurückkehrte, fand ich noch mehr weisse Federn am Boden :( ). Warum tut er das? Ist es normal, dass die Eltern ihre Küken kraulen? Die beiden Jungvögel pflegen ihr Gefieder nämlich ansonsten recht selbständig, ganz wie die Grossen. Oder sieht Papa Nymph etwa die Lutino-Henne bereits als Weibchen, mit dem er sich eventuell paaren möchte????

Nachfolgend noch ein Bild von Papa Nymph mit seiner Tochter auf der Schaukel.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 

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Hallo,

das Kraulen der Küken, insbesondere durch den Vater, habe ich auch erlebt. Er hat sich da sehr ausgiebig betätigt:). Leider auch mit der Folge, daß er dann ab und zu Federn am Nacken oder der Haube ausgerissen hat:( . Er wollte im Gegenzug von seinem Nachwuchs übrigens auch öfter mal gekrault werden und hat ihnen fast aufdringlich den Kopf hingehalten, obwohl er seine Henne aufrichtig zu lieben scheint:o . Vielleicht sind die Krauleinheiten nicht ausreichend für ihn; das Verhalten habe ich beim Muttertier gegenüber den Kindern nicht beobachtet (sie kommt dann lieber zu mir:D ).

Jedenfalls scheint es nichts Bedenkliches zu sein, denke, eher Pflege der Sozialstrukturen. Ansonsten scheinen deine beiden Youngsters ja prima zu gedeihen:prima: !
 
Hallo Debra,

ich freu mich, dass die Küken sich einigermaßen machen. 80g ist immer noch viel zu wenig, aber wenn zufüttern nicht klappt ist es halt schwer zu helfen. Lass die Eltern solange füttern, wie es geht. Ein paar ausgezupfte Federn sind nicht so schlimm, und die Küken können ja jetzt immerhin wegfliegen. Sowie sie selber fressen, kannst du die Küken ja ebenfalls ausgewogen und kräftig ernähren.
Es ist völlig normal, dass die Eltern ihre Küken putzen und kraulen. Ich konnte es vor allem bei den Hennen beobachten, aber auch die Hähne machen das häufig. Ich denke, so lernen die Küken auch Sozialverhalten, werden zu "gesellschaftsfähigen" Vögeln. Genauso kraulen sich die Küken auch gegenseitig.

Deine Kükis haben noch eine ganze Weile diesen Status. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Hahn die Henne bereits als solche sieht. Ich habe einen Hahn, der hat seine Küken im Alter von etwa 10 Wochen versucht zu treten. Das gab natürlich mächtig Geschrei. Es stellte sich raus, dass die Küken alles Hähnchen waren, vielleicht wollte er seine Macht demonstrieren. Anders kann ich mir das eigentlich nicht erklären. Wobei ich vorher sowas nie gehört habe, kann auch sein das besagter Hahn dahingehend verhaltensgestört ist. Das ist auch der gleiche Hahn, der bei mir gerupft hat.
Was aber nicht heißen soll, dass dein Hahn jetzt auch versucht die Küken zu decken!
Beobachte halt weiter was passiert und halte uns auf dem Laufenden. :)
 
Arg gerupft

Heute morgen hat der Nymphen-Papa ganz arg das gescheckte Küken am Flügel gerupft :traurig: . Kann ich wirklich nichts dagegen tun???

Was wäre, wenn ich die Eltern halt wieder im Nistkasten brüten lasse und die Eier gegen Plastikeier austausche? Würden die Eltern dann trotzdem die Jungvögel weiterhin füttern und würde der Papa-Nymph dann endlich zufrieden sein und die Küken nicht mehr rupfen?

Eins ist jedenfalls sicher, ich lasse die beiden NIE MEHR brüten 8( !

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
Wenn du den Eltern einen Kasten gibst, werden sie brüten und die Küken ignorieren. Denn genau das ist ja das Problem - sie sind brutig ohne Ende. Ob die Rupferei damit besser wird, wage ich zu bezweifeln. Die Küken stören ja dann erst Recht im Brutrevier. Wenn es zu schlimm wird, musst du den Vater vom Rest der Familie trennen. Aber wünschenswert ist das bei den Leichtgewichten nicht.
Ich weiß ja nicht, wie ihr zu Hause seit? Eine Möglichkeit wäre es, den Hahn nur stundenweise zu den Küken zu lassen unter Aufsicht. Wobei es wahnsinnig schnell geht, dass ein Büschel Federn ausgerupft wird. Da kann man nur schlimmeres verhindern, aber ganz unterbinden geht nicht.
Versuchst du weiter sie zu füttern?

Ich würde mir eine weitere Brut auch gut überlegen, und möglichst unterbinden. Wenn die Hormone mit den Herrschaften durchgehen, hat man aber teilweise keine Wahl. Eine richtig brutige Henne ist mit einem Plastegelege überhaupt nicht befriedigt, ist ja schließlich nur die Hälfte des natürlichen Verhaltens.
Ich halte persönlich nicht so viel von Diät bei brutigen Tieren. Hat bei mir nie geholfen. Du könntest aber vielleicht beim nächsten Mal versuchen die Tageszeit zu verkürzen.
Mein Rupfer-Paar darf vorerst auch nicht mehr brüten, mal schauen ob ich das über Jahre schaffe zu unterbinden.

Hast du einen Blutstiller zu Hause für alle Fälle?
Kannst du mal Fotos einstellen, wo man das Gerupfte erkennt? Hat es denn schlimm geblutet, ist alles verschorft? Oder eher stellenweise winzige Wunden?
 
erleichtert

Hallo Jana

Der gerupfte Flügel vom Schecken-Küken hat sich doch als halb so schlimm erwiesen. Der Papa hat ihm "nur" zwei lange Flügelfedern gerupft, wovon eine stark blutete. Ich bin deshalb mächtig erschrocken, weil der ganze Flügel blutverschmiert war, aber es war nur diese eine Feder, die so stark blutete. Er hat sonst keine Verletzung. Na ja, "nur" ist gut, der arme Kerl sieht nun richtig zerzaust aus und es wird wohl eine ganze Weile dauern, bis diese Flügelfedern wieder nachgewachsen sind. So ein Rabenvater 8( .

Nachdem die Küken nun öfters an den Apfelbaumästen knabberten, bin ich auf die Idee gekommen, zwei Knabberstängel mit Hirse, Honig und Ei aufzuhängen. Erst einmal hat sich natürlich gleich der Papa darauf gestürzt (der wird noch richtig fett werden ;) ), aber danach versuchten tatsächlich auch die Kleinen ein bisschen am zweiten Stängel zu knabbern. Na ja, ist das meiste wohl auf den Boden gefallen, aber ein, zwei Körnchen haben vielleicht ja doch den Weg in den Schnabel gefunden. Immerhin :zustimm: .

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
vielleicht war die Feder nicht ganz sauber ausgerissen, sonders erstmal nur "angerissen". Dann blutet es wie Sau und der Vogel kann sogar verbluten. Bei abgeknickten Schwung- oder Schwanzfedern (z.B. nach Panikattake) ist es deshalb sinnvoll, die dann selber zu entfernen. Mit Blutstiller erreicht man sonst nix.

Die Knabberstangen sind besser als nix, aber der Zucker ist halt auch mehr ungesund als nahrhaft. Fressen die Küken vielleicht Eifutter oder Handaufzuchtsfutter, wenn du Honig untermischst? Versuch das mal, das wäre optimal. Traubenzucker ginge auch.
 
wie geht es der Familie inzwischen?
 
gut

Hallo Jana

Der Nymphenfamilie geht es gut und die jungen Vögel entwickeln sich rasend schnell. Seit zwei Tagen wollen sie nun auch nachts nicht mehr in ihrem Nest schlafen, sondern auf dem Ast wie Mama und Papa.

Beide fliegen inzwischen auch munter umher, die Lutino-Henne sogar schon im ganzen Vogelzimmer (mit mehr oder minder gelungenen Landungen :D ). Zum Glück können sie nun auch wegfliegen, wenn sie der Papa rupfen will. Beide knabbern nun auch fleissig Kolbenhirse und Knabberstengel, wobei ich nicht genau weiss, wieviel davon auch wirklich gegessen wird. Aber seit zwei Tagen haben wir nicht mehr zugefüttert und beide behalten ihr Gewicht trotzdem weiterhin stets zwischen 80 und 82 gr.

Gestern haben sie zum ersten Mal geduscht. Als ich die Eltern-Vögel mit der Sprühflasche abduschte, haben es die beiden Jungvögel ihren Eltern nachgeahmt und ebenfalls die Flügel ausgebreitet. Schien ihnen ebenfalls Spass zu machen.

Na ja, ich hoffe, dass sich alles weiter so gut entwickelt.

Nachfolgend noch ein Bild der Kleinen vor drei Tagen aufgenommen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 

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