Neuvorstellung

Diskutiere Neuvorstellung im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, Ihr Geierfreunde! Ich beobachte schon lange das Forum, hab auch ab und an einen Kommentar abgegeben. Nun bin ich mir gar nicht so sicher...
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Hallo, Alpha!
Meine Lumpen werden sowieso schon als Experiment eingesetzt. In unserem Verein besteht die Meinung, man könne mit Handaufzuchten nicht züchten. Diesen Beweis möchte ich antreten. Sie sind aber erst 1,5 Jahre alt und bis zu 5 Jahren kann es dauern, bis sie brüten. Dann bin ich selbst sehr gespannt, wie sie sich mir gegenüber verhalten. Mal schauen, was bis dahin ist. Es kommt ja auch darauf an, wie sich dr Hahn gegenüber den Jungen verhält. Es gibt einige, die den Jungen gegenüber bösartig werden.
Vielen Dank für Deinen Denkanstoß und
LG Helga und ihre Geier
 
Hallo, Kati!
Ich nehme mir sehr viel Zeit für interessierte Kunden. Ich lehne auch unter bestimmten Umständen einen Verkauf ab. Ich rate auch bei Einzelkauf unbedingt zu einem Partnervogel, vor allem, wenn der Halter Berufstätig ist. Auch deshalb sieht man manche Kunden nicht wieder. Das ist mir aber egal, ich möchte so gut es geht wissen, daß es meinen Vögeln gut geht, was mir bisher, so glaube ich, ganz gut gelungen ist. Ich halte auch gern im Nachhinein noch Kontakt zu den Besitzern meiner Vögel. Von einem abartigem oder unsozialem Verhalten habe ich bisher noch nichts gehört. Im Nachhinein spielt ja dann auch der Umgang und die Erziehung der Vögel eine große Rolle.
LG Helga und ihre Geier
 
Hallo Helga,
danke für Deine Antwort! So hatte ich Dich auch eingeschätzt und das besänftigt mich dann schon wieder etwas.
Wir hatten auch das Glück, dass wir an Menschen geraten sind, die zwar Handaufzuchten verkaufen, aber ansonsten sehr ehrlich zu uns waren und lange mit uns über Papageienhaltung gesprochen haben.
So mußten wir z.B. zuerst (hätten wir sowieos gemacht) unsere Nachbarn und Vermieter fragen, ob Papageienhaltung im Haus Zustimmung findet.

Meiner Meinung nach ist die richtige Haltung mindestens genauso wichtig wie eine gute Aufzucht!
Um das zu gewährleisten braucht man ehrliche, aufrichtige und verantwortungsvolle Züchter, die sich für Interessenten richtig Zeit nehmen und somit schlimme Haltungsfehler vermeiden.
Aber vielleicht könntest Du ja über den Vorschlag von Alpha noch einmal nachdenken und später mit der Handaufzucht bzw. Zufütterung beginnen.
Ich habe irgendwo einen Bericht gelesen über die Unterschiede des Immunsystem bei Naturbruten und Handaufzuchten im 1. Lebensjahr. Vielleicht finde ich den ja noch und werde ihn dann mal ins Netz stellen.

Ich könnte nicht züchten, weil ich mich einfach von keinem der Kleinen trennen könnte. Ich leide ja jetzt schon furchtbar, wenn wir in Urlaub fahren und die beiden Jecken 2 oder 3 Wochen nicht um uns haben.

Liebe Grüße
Kati
 
Hallo, Kati!
Freut mich, daß Du Deine Einstellung zu mir zum positiven korrigiert hast. Frag Colle, wieviele Mails wir vor dem Kauf hin und hergeschrieben haben, auch Claudia hat ihre Nanita von mir und sie ist wohl sozial, sonst würde es in diesem Quartett nicht funktionieren.
Mit dem weggeben das ist so eine Sache, mit der man sich vor dem züchten auseinandersetzen muß und das hab ich getan. Ich freu mich schon wieder auf den Frühling.
LG Helga und ihre Geier
 
Helga,
auch wenn ich gegen Handaufzuchten bin, hatte ich Dir gegenüber keine negative Einstellung.
Jedes Ding hat 2 Seiten und eine Züchterin die sich sehr verantwortungsvoll beim Verkauf ihrer Grauen zeigt, ist mir auch sehr lieb. Denn ein Leben in Einzelhaft, in einem Käfig 60x60, ohne Freiflug ist auch nicht unbedingt erstrebenswert.
Da haben wir hier im Forum schon absolute Horrorgeschichten über Züchter gehört und erlebt!
Soo und jetzt bin ich weg für heute und behalte natürlich immer die Hoffnung auf eine Kompromisslösung NB/HZ in Deinem Fall!
Viel Spaß wünsch ich Dir hier im Forum
bis bald
Kati
 
Hallo alle zusammen,
wie Helga schon geschrieben hat, habe ich Nanita von ihr. Nanita ist der einzige Graue bei mir, der keine Rachitis hat. Sozial ist sie auch, obwohl sie immer noch mehr Interesse an mir als an den anderen hat, aber das wird so langsam immer besser. Nur mit Nelly harmoniert sie nicht, sind halt beides Zicken:D
Ansonsten verhält sie sich wie die Naturbruten auch, spielt, frisst, meckert und mach Blödsinn.
Natürlich wäre es mir lieber, wenn sie nicht so an mir kletten würde, aber ich bin doch selber dafür verantwortlich, wie sehr sie an mir klebt. Im Moment komme ich sehr selten ins Vogelzimmer, damit sie sich mehr mit den anderen beschäftigt, denn sobald ich reinkomme, da sitzt sie bei mir auf der Schulter und will ihre Streicheleinheiten. Die Naturbruten wollen das nicht, sie lassen sich (noch) nicht anfassen.

Ich habe Helga als sehr verantwortungsvolle Züchterin kennen gelernt, die viel Liebe in ihre Babys investiert, genau wie ihr Mann. Auch die Vögel und die Volieren, wo die Babys dann aufgezogen werden, sind top gepflegt.

Nachdem ich das gesehen habe, hätte ich mir gewünscht, dass meine Naturbruten auch so gesund gewesen wären wie Nanita, als ich sie geholt habe.

Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er eine Naturbrut oder eine Handaufzucht möchte, ich persönlich habe beides.

@Helga, inzwischen sind es Fünf Graue ( 4 Kongos und 1 Timneh), doch übermorgen werden es dann Sechs (+1 Timnehhahn):)
 
Hallo, Claudia!
Es freut mich, daß Du mich in guter Erinnerung hast. Mit der Anhänglichkeit der Nanita wirst Du bestimmt noch eine Weile leben müssen. Ich glaub gar nicht, daß sie das ganz ablegt. Deshalb hab ich mich eigentlich auch gewundert, daß Du eine HA gekauft hast. Aber ich denke, im großen und ganzen hast Du Deine Grauen auf Deine Weise lieb. Die Kongos und die Timnehs vertragen sich wohl recht gut miteinander?
LG Helga und ihre Geier
 
Hallo Helga,

die Timnehs und die Kongos vertragen sich. Nelly (Timnehhenne) hat sich mit Chica (Kongo) zusammen getan. Nelly ist der Chef der Grauen, nur sie und Nanita bekriegen sich immer wieder, allerdings nur, wenn ich im Raum bin. Sind beide etwas eifersüchtig. Nelly ist auch eine HZ, die wir aus einem Geschäft haben, wo sie ein Jahr lang gesessen hat. Sie ist aber längst nicht so anhänglich wie Nanita. Nun kommt übermorgen auch noch Mogli dazu, auch eine HZ, 17 Wochen alt. Mal schauen, wie er sich in die Gruppe einfügen wird. Ich hoffe ja, dass er sich erstmal mit Nanita zusammen tut, da die anderen sich ja schon (vorübergehend) gefunden haben, sind ja auch alle noch jung. Aber das wird sich zeigen und ich werde dann auch bestimmt davon berichten.
 
Hallo, Claudia!
Das wird ja richtig spannend in Deinem Vogelzimmer. Deine Vogelhaltung finde ich mittlerweile super. Ich habe Deine Berichte immer im Auge behalten. Ich wünsch Dir viel Freude und Glück mit allen Deinen Haustieren.
LG Helga und ihre Geier
 
Hallo Helga,

find ich ganz toll das Du hier so offen und ehrlich berichtest.

@Claudia.....mit der Anhänglichkeit wirste noch einige Zeit kämpfen müssen.
Bei uns war das erste halbe Jahr ganz extrem schlimm. Charly und Rosi waren wie Pest und Cholera so klebrig bei uns.
Und auf einmal hörte das auf und sie beschäftigten sich nur noch mit sich und wir waren total uninteressant für sie geworden.
Klar kommen sie noch immer noch um ihre Krauleeinheiten abzuholen und mal zu schmusen aber meistens spielen sie für sich.

Grüssle
Corinna
 
Also ich finde Helga ist eine tolle Züchterin. Ich habe meine Maja von ihr und habe jeden Tag neuen spaß mit ihr....ich hatte ca 4 Wochen vor dem "Kauf" Kontakt zu Helga, habe ihr 1000de von Fragen gestellt, die sie mir auch prompt beantwortet hat.
Maja ist in einem super zustanad, habe sie top fit bekommen. Am Anfang hatte ich kleinere Futterprobleme mit ihr aber jetzt haben wir das alles in den Griff bekommen, dank Helgas hilfe. Ich habe ihre Ratschläge befolgt und nun sind wir schon ein eingespieltes Team.

Also ich kann nur sagen das mir nichts besseres als Helga passieren konnte und Maja ist mein kleiner Engel....ich bin froh das mich Helga so super über alles informiert hat und das alles so super klappt mit ihr.

Danke Helga!!!!

Ach ja und natürlich Herzlich Willkommen :zustimm:
 
Hallo, Nicole!
Über Deinen netten Kommentar freue ich mich besonders. Du weißt schon warum. Die Hauptsache für mich ist, daß es Deiner süßen Maja gut geht und Du und Dein lieber Mann viel Freude mit ihr habt.
LG Helga und ihre Geier
 
Hallo Helga,

ja freude haben wir jetzt schon wahnsinnig mit ihr. Sie sitzt grad auf dem Ast und macht wilde geräusche.....total toll....

Ich weiß nicht ob ich hier nen link von ner seite mit Bildern einstellen darf...ich versuch es mal also

http://colle.beeplog.de/

Da sind noch paar Bilder.....

Nicole
 
Hallo Helga auch von uns ein Herzliches Willkommen:beifall:
Wir haben auch zwei HZ und sind sehr zufrieden damit.Die beiden sind sehr anhänglich wären am liebsten den ganzen Tag auf der Schulter.Doch ich versuche die beiden immer wieder auf ihren Baum zu setzen wo sie spielen sollen.Das mit dem streicheln hat sich auch etwas gelegt was ich auch gut finde.So putzen und spielen die beiden dann doch mehr zusammen was ja auch sein soll.Die beiden sind sehr auf mich bezogen da ich den ganzen Tag zuhause bin so das unser Sohn 10 Jahre hat angst vor den beiden immer sagte Bitte gebe die Geier wieder ab.Doch so langsam versucht er sie auch mal am Schnabel zu streichen was ich natürlich ganz toll finde und ich denke das er die Angst so nach und nach verliert:trost:
Lieben Gruß Manuela
 
Hallo Helga,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier unter den Grauenfans!:zwinker:
Ich bin der Meinung, dass Handaufzucht nicht gleich Handaufzucht ist. So wie ich das gelesen habe, betreibst du ja eigentlich eine Teilhandaufzucht.
Auch ist es für die spätere Entwicklung der Grauen von Bedeutung, dass sie als Babys unter Vögeln waren. Dies kann man ebenfalls bei einer Handaufzucht gewährleisten, indem man sie mit Geschwistervögeln zusammenleben lässt...
Ja, es fehlt dann wohl die Erziehung durch die Elterntiere...
Also ich bin kein Handaufzuchtbeführworter, aber auch kein absoluter Gegner. Ich meine, dass man immer die begleitenden Umstände mit in Betracht ziehen muss.
die Henne hatte bereits mit 9 Monaten schwerste Aspergillose. Lt. Meinung unseres Tierarztes hatte die Aspergillose wohl schon ihren Ursprung bei der Handaufzucht (Pilze im Aufzuchtfutter) und die Henne hatte auch kein besonders gutes Immunsystem. Durch die Fütterung durch die Elterntiere können die Küken lebenswichtige Abwehrkräfte bilden, die Handaufzuchten natürlich weitesgehend fehlen. Ebenso fehlt es natürlich auch an entsprechendem Sozialverhalten der Tiere.
Ich denke mal, dass nicht zwingend nur handaufgezogene Papageien als Babys schon Aspergillose haben können...
Sicherlich können sie sich das auch als Naturbrut holen, wenn die Haltungsbedingungen und das Futter, welches die Elterntiere gereicht bekommen, dementsprechend schlecht sind... Will damit sagen, dass ein Züchter, der liebevolle Handaufzucht betreibt, durchaus bessere Haltungsbedingungen haben kann als ein sogenannter "Vermehrer", der aber Naturbruten betreibt und alles dem Selbstlauf überlässt.
Und nicht zuletzt gibt es leider auch in der Natur Vogelbabys, die an Aspergillose verenden... Dazu gab es im letzten und leider auch in diesem Jahr traurige Beispiele im Storchennest Vetschau... Die verendeten Storchenbabys wurden untersucht und es wurden Asperillusherde nachgewiesen, die zum Tod der Kleinen führten...
 
Nur so als Beispiel, meine Naturbruten haben von Anfang an Rachitis und Aspergillose,dies wurde 5 Tage nach dem Ankauf festgestellt. Bei der Handaufzucht von Helga war nichts, Nelly, auch HZ aus einem Gartengeschäft, hat auch leichte Rachitis und Aspergillose
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nicole,

die Zimmervoliere ist einfach toll- da hat sich dein Papa
viel Mühe gegeben! :zustimm:
 
Hallo Stefanie,

vielen Dank...war auch viel Arbeit und Schweiß dabei aber ich denke auch das sie toll geworden ist.....leider nicht ganz Mindestmaße aber Maja ist viel draußen, besonders liebt sie ihren Ast.... ;)
 
Hallo Nicole,

die Voliere ist echt superschön geworden :zustimm: .
Schick mal ein dickes Lob an Deinen Dad :zwinker: !
 
Hallo, und übrigens Herzlich Willkommen Helga
also unsere Grauen machen es einfach nicht mit mit der Naturbrut. Beim ersten Mal haben wir gedacht wir hätten da was falsch gemacht und zuoft gekuckt wegen dem Beringen. Als wir die Jungen rausgenommen haben, weil sie schlecht gefüttert wurden, starb ein junges am nächsten Morgen. Für ihn wars schon zu spät... Bei der zweiten Brut haben wir einmal reingekuckt, beringt und nix mehr gemacht. Das Junge war zwei Tage später tot...

Ist das etwa erstrebenswert? Das nächste Mal gibts ne Handaufzucht ab der 4. Woche (nach dem beringen!)

So und nicht alle Handaufzuchten werden schlecht aufgezogen und verhaltensgestörte Vögel...

Das Elternpaar von unserer Nothandaufzucht ist ein Paar Wildfänge die im Wohnzimmer beim Vorbesitzer standen und die Henne wurde als sie Geschlechtsreif wurde aggressiv gegenüber der Besitzerin. Als der Besitzer krank wurde und in Krankenhaus musste, kamen die Vögel weg... So die beiden zahmen Vögel kamen in eine Voliere mit Nistkasten, gingen rein, sind gut zufrieden und befruchten und brüten... Sind sie ungelücklich? Ich denke Nein! Der Hahn hat trots allem angefangen sich vorne am Hals zu Rupfen. Der Tierarzt hat was gegen Milben gegeben und mal abwarten obs hilft. Ansonten der Rat von einem wirklich Vogelkundigen Tierarzt die Vögel in der Voliere belassen (wobei es jetzt eine ander ist) auf jeden Fall verpaart lassen (sie harmonieren schließlich wenn sie befruchten) und nicht mehr ins Wohnzimmer holen und zu "Stubenvögeln" machen...

So und unsere Handaufzucht ist mit Familienanschluß großgeworden. Mit kleinen Kindern würde ich aus eigener Erfahrung eine Handaufzucht einer Naturbrut vorziehen... So ein kleiner Finger ist auch schnell mal ab.. und nicht jeder hat die Geduld eine Naturbrut, die wie z.B. Theo2006 schrieb fauchend in der Ecke sitzt zu zähmen.

Es gibt aber glaube ich auch keine representative Studie darüber woran Verhaltensstörungen bei Papagein, wie z.B. das Rupfen, begründet sind, oder? Es gibt ja nun viele z.T. noch wildfänge, ich meine die Älteren Papageien die sich aus welchen Günden auch immer, auch als glücklich verpaarte Vögel sich anfangen zu rupfen, und evtl. den Partner gleich mit.

So und nun könnt ihr mich lünchen...

Gruß
Sabine

P.S. Bei unserer Handaufzucht wurde auch ein Pilz (Candida) bei der Aufzucht festgestellt und behandelt. Ich weiß das es nicht jeder Züchter macht, aber eine Kotprobe auf Würmer, Bakterien und Pilze gehört bei uns zur Handaufzucht dazu

Und nicht jeder Züchter ist gleich und behandelt seine Vögel schlecht. Ich finde es zum Teil schlimmer einen Vogel im Käfig, meinet wegen auch zu zweit zu halten, und vielleicht 3-4 Stunden wenn wer zu Hause ist Freiflug zu bekommen...
 
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Thema: Neuvorstellung

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