Lilli64
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Ihr Lieben, aus traurigem Anlass stelle ich mir nun die Frage und würde mich über rege Beteiligung (vor allem von Haltern / Züchtern dieser Art) sehr freuen.
Hintergrund: Julchen, Naturbrut - kurz nach dem Ausfliegen gezähmt ist jetzt 20 Jahre, soweit ich es beurteilen kann fit und hat nie einen TA gebraucht / gesehen.
Sie wird mit täglich frisch gekeimten Saaten, Obst, Gemüse, Pflanzen aus der Wildnis, Zweigen, Beeren und einem Klecks Manukahonig (als Nektarersatz) ernährt. Mineralien werden wegen der bei den Öhrchen gefährlichen Eingeweidegicht nur sehr zurückhaltend gegeben - Grit gar nicht
Mittlerweile hat sie ihren zweiten Hahn verloren.
Romeo, ihr erster Hahn (Handaufzucht) verstarb mit 8 Jahren. Als ich ihn erwarb, war mir noch nicht bewußt, wie stark sich diese auf die spätere Gesundheit der Tiere auswirken kann. Ihr zweiter Hahn Luke war damals der einzige "ältere" Hahn, der zu finden war. Ebenfalls Naturbrut aber aus gruseligen Verhältnissen raus gekauft. Mit knapp zwei Jahren hatte er Immer noch sein Jungvogelgefieder - war noch nicht durchgemausert. Die hinteren Zehen waren alle nur noch halb vorhanden, da ihn der Halter (Züchter mag ich den nicht nennen) neben ein Brutpaar Graupapageien ohne Doppelgitter gesetzt hatte.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist Luke verstorben. Es ging blitzschnell und er hat viel viel länger gelebt, als wir jemals zu hoffen gewagt hatten. 13 Jahre war er mit Julchen verpaart und diese Beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis.
Er wurde bei mir zutraulich, ließ sich auf die Hand nehmen, hat Futter angenommen. Ansonsten bin ich nur Personal - halte mich aus der Beziehung der Tiere raus. Soviel zu meinen Erfahrungen mit Pionus.
Im Freundes- bzw. Bekanntenkreis sind zum Großteil die männlichen Tiere verstorben und mich würde nun interessieren, wie hier so die Tendenz ist? Sind die "Jungs" wirklich so viel empfindlicher als die "Mädels"?
Wie sind Euere Erfahrungswerte?
Hintergrund: Julchen, Naturbrut - kurz nach dem Ausfliegen gezähmt ist jetzt 20 Jahre, soweit ich es beurteilen kann fit und hat nie einen TA gebraucht / gesehen.
Sie wird mit täglich frisch gekeimten Saaten, Obst, Gemüse, Pflanzen aus der Wildnis, Zweigen, Beeren und einem Klecks Manukahonig (als Nektarersatz) ernährt. Mineralien werden wegen der bei den Öhrchen gefährlichen Eingeweidegicht nur sehr zurückhaltend gegeben - Grit gar nicht
Mittlerweile hat sie ihren zweiten Hahn verloren.
Romeo, ihr erster Hahn (Handaufzucht) verstarb mit 8 Jahren. Als ich ihn erwarb, war mir noch nicht bewußt, wie stark sich diese auf die spätere Gesundheit der Tiere auswirken kann. Ihr zweiter Hahn Luke war damals der einzige "ältere" Hahn, der zu finden war. Ebenfalls Naturbrut aber aus gruseligen Verhältnissen raus gekauft. Mit knapp zwei Jahren hatte er Immer noch sein Jungvogelgefieder - war noch nicht durchgemausert. Die hinteren Zehen waren alle nur noch halb vorhanden, da ihn der Halter (Züchter mag ich den nicht nennen) neben ein Brutpaar Graupapageien ohne Doppelgitter gesetzt hatte.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist Luke verstorben. Es ging blitzschnell und er hat viel viel länger gelebt, als wir jemals zu hoffen gewagt hatten. 13 Jahre war er mit Julchen verpaart und diese Beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis.
Er wurde bei mir zutraulich, ließ sich auf die Hand nehmen, hat Futter angenommen. Ansonsten bin ich nur Personal - halte mich aus der Beziehung der Tiere raus. Soviel zu meinen Erfahrungen mit Pionus.
Im Freundes- bzw. Bekanntenkreis sind zum Großteil die männlichen Tiere verstorben und mich würde nun interessieren, wie hier so die Tendenz ist? Sind die "Jungs" wirklich so viel empfindlicher als die "Mädels"?
Wie sind Euere Erfahrungswerte?