tintin
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Hallo,
ich war heute mit einer meiner Kanarienhennen beim Tierarzt, spezialisiert auf Vögel und Reptilien.
Die Henne ist wohl schon etwas älter und ich habe sie letzes Jahr mit anderen Artgenossen aus einem Haushalt gerettet, in dem sie in einem verdreckten kleinen Käfig vor sich hin vegitierten.
Sie war seit 2 Tagen auf einmal sehr aufgeplustert und apatisch, nach einer Begutachtung und Röntgenbild, auf dem man eigentlich kaum etwas sah außer schwammigem Gewebe, das Magen und andere Organe wegdrückte, hieß es daß die Leber extrem vergrößert und sie gleichzeitig sehr abgemagert wäre und man da "nichts tun" könne, mir wurde nur Metacam gegen die Schmerzen mitgegeben.
Auf Nachfrage ob andere Ernährung nützen würde, wurde nur abgewiegelt und gesagt, eventuell mehr leichtverdauliches, was auch immer das sein soll.
Ich bin völlig perplex und inzwischen auch etwas wütend auf die Ärztin und habe selber hier etwas herumgesucht und dann vor lauter Aktionismus erstmal Knaulgras, Mariendistelpulver und Birdup Biotic bestellt.
Ich bin zu den Vögeln wie die "Jungfrau zum Kinde" gekommen und habe mir allles möglich angelesen, was die Haltung und Ernährung betrifft. Sie bekommen fast jeden Tag stundenlangen Freiflug wobei die Henne diesen fast nie nutzte, was ich darauf schob, daß sie früher wie verrückt Eier legte, und davon ganz geschwächt war. Nach einer Hormonbehandlung hörte das auf und die ausgefallenen Federn wuchsen wieder nach aber viel fliegen tat sie trotzdem nicht.
Ich füttere normales Kanarienfutter und Zusätze wie gekochte Hirse, gekochter Vollkornreis, Obst, Gurke, geraspelte Möhre, Sellerieblätter, Haferflocken aber öfters auch gemörsterte Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Mohnsamen, Sesamsamen.
Ich zerbreche mir den Kopf darüber, ob ich vielleicht mit den fetthaltigen Kernen selber diesen schlimmen Zustand herbeigeführt haben könnte?
Und dieses Schmerzmittel muß doch eigentlich auch eine Belastung für die Leber sein???
ich war heute mit einer meiner Kanarienhennen beim Tierarzt, spezialisiert auf Vögel und Reptilien.
Die Henne ist wohl schon etwas älter und ich habe sie letzes Jahr mit anderen Artgenossen aus einem Haushalt gerettet, in dem sie in einem verdreckten kleinen Käfig vor sich hin vegitierten.
Sie war seit 2 Tagen auf einmal sehr aufgeplustert und apatisch, nach einer Begutachtung und Röntgenbild, auf dem man eigentlich kaum etwas sah außer schwammigem Gewebe, das Magen und andere Organe wegdrückte, hieß es daß die Leber extrem vergrößert und sie gleichzeitig sehr abgemagert wäre und man da "nichts tun" könne, mir wurde nur Metacam gegen die Schmerzen mitgegeben.
Auf Nachfrage ob andere Ernährung nützen würde, wurde nur abgewiegelt und gesagt, eventuell mehr leichtverdauliches, was auch immer das sein soll.
Ich bin völlig perplex und inzwischen auch etwas wütend auf die Ärztin und habe selber hier etwas herumgesucht und dann vor lauter Aktionismus erstmal Knaulgras, Mariendistelpulver und Birdup Biotic bestellt.
Ich bin zu den Vögeln wie die "Jungfrau zum Kinde" gekommen und habe mir allles möglich angelesen, was die Haltung und Ernährung betrifft. Sie bekommen fast jeden Tag stundenlangen Freiflug wobei die Henne diesen fast nie nutzte, was ich darauf schob, daß sie früher wie verrückt Eier legte, und davon ganz geschwächt war. Nach einer Hormonbehandlung hörte das auf und die ausgefallenen Federn wuchsen wieder nach aber viel fliegen tat sie trotzdem nicht.
Ich füttere normales Kanarienfutter und Zusätze wie gekochte Hirse, gekochter Vollkornreis, Obst, Gurke, geraspelte Möhre, Sellerieblätter, Haferflocken aber öfters auch gemörsterte Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Mohnsamen, Sesamsamen.
Ich zerbreche mir den Kopf darüber, ob ich vielleicht mit den fetthaltigen Kernen selber diesen schlimmen Zustand herbeigeführt haben könnte?
Und dieses Schmerzmittel muß doch eigentlich auch eine Belastung für die Leber sein???