Sind Stadttauben "Freiwild"?

Diskutiere Sind Stadttauben "Freiwild"? im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Ein Jäger und Falkner meint, eine ganz perfide Tour fahren zu können: Weil Stadttauben "herrenlos" sind, meint er, er könne sie einfangen...
Im Rahmen einer lang andauernden Taubenfangaktion (über Tage und Wochen) hab ich einen Jäger gesprochen, da dieser an dem Ort sein Antiquaritäten-Geschäft führt. Er sagte, ich glaube sicher nicht, wie viele Jäger in der Stadt tätig wären. Dies war aber nicht auf Stadttauben bezogen.

Füchse, Hasen, usw.. eben Nachts.

Ich weiß da nicht bescheid, er erzählte das aber so..

Dies kann ich bestätigen, aber eher in einer offiziellen Weise. Ich weiß, dass in einer Stadt in unserer Nähe im städtischen Friedhof die Kaninchen gejagd wurden. Dafür gabe es eine große Ankündigung (ich glaube durch das Ordnungsamt initiiert) in der Zeitung und der Friedhof wurde für ein paar Tage geschlossen. Der Abschuss erfolgte in den Abend- bzw. Morgenstunden.
 
ja, genau, von Friedhöfen und Parks und Anlagen hat er auch gesprochen
 
Sagt mal, Mara/ Paloma Negra/ weniger Ilder, meint ihr nicht, ihr geht mit Eurer Militanz langsam ein bisschen weit?

Habe ich jemals in ähnlicher Weise mit/ von Euch geredet, die ihr die fleischlose Kost für Euch entdeckt habt?
Liegt das am Mangel an tierischem Eiweß, das Vegetarier/ Veganer über kurz oder lang immer so zynisch/ abfällig/ ätzend gegenüber andersdenkenden und/ oder -essenden werden?

Reisst Euch mal bitte ein klein wenig zusammen, ok? Sonst kann ich gerne mal anfangen, ähnlich respektlos mit Euch umzuspringen...
 
Mara: Vermute mal, das kommt davon, wenn man zu wenig Stärke isst?
ah, gut zu wissen. danke für die information.
:prima:
Wer sich mit moderner Ethik und mit Klimaschutz beschäftigt, isst weder Land- noch Wassertiere. Man kann natürlich sagen: Haben wir immer schon so gemacht, deshalb ändern wir uns auch nicht. Schließlich sind unsere Mittiere zum Essen da. Das Tier Mensch hat nun mal die Macht und übt sie gnadenlos aus. Punkt. Da soll man nicht immer mit Empathie kommen. Alles Gefühlsduselei von (Macht-)Entfremdeten ...
ich mag tiere lieber lebendig. ich empfinde freude im umgang mit ihnen. glücklich oder besser gesagt sehr zufrieden fühle ich mich, wenn ich sehe, dass stadttauben gut gegessen haben und entspannt auf ihren plätzen sitzen. :)

Muß natürlich nicht jeder vor Intelligenz strotzen ...
:nene:

Es scheint heutzutage aber ein Unterschicht-Phänomen zu sein, Tiere zu essen, behauptet jedenfalls die WELT. Ist mir hier allerdings noch nicht so aufgefallen ...
könnte etwas weit hergeholt sein.;)
 
Moin Goldfischchen,

Ich möchte nochmal auf die Frage ganz zu Anfang des Threads eingehen. Sind Stadttauben Freiwild? Stadttauben sind und dürfen kein Freiwild sein. Kein Tier darf dies sein.

Das Stadttauben ganzjährig brüten ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass es Haustiere sind. Wildtiere brüten nicht ganzjährig. Und das ist die Ursache aller Probleme.
Die Städte die die beteuten Taubenschläge als Konzept angenommen haben, haben bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Was natürlich nicht von heute auf morgen geht. Nur wenn erst betreute Schäge angeboten werden, wenn es schon hunderte, oder gar tausende von Tauben sind, wird dies ein sehr mühsamer Weg..., da wird in Erwägung gezogen, mehrere Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Betreute Schläge plus gezielte Tötung.
Aaaaber letzteres müsste nicht sein, wenn ersters früher eingesetzt worden wäre. Was bedeutet die Tiere müssen sterben, weil der Mensch seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...:k

Das fatale was mich beschäftigt ist, es sind viel zu wenig Städte die auf betreute Schläge setzen. Dort wo stur an Fütterungsverboten und Vergrämungsmaßnahmen festgehalten wird, wurde bisher nichts erreicht. Die Tauben sind krank, hungernd, haben Verletzungen, aber vermehren sich weiter unter entsetzlichen Bedingungen...

Ich weiß von keiner Stadt, wo dieses Konzept funktioniert hätte. Wenn nun die Tiere an ihrem geliebten Standort wirklich keine Möglichkeit mehr haben zu bleiben, dann suchen sie sich einen anderen Standort. Es ist also keine Lösung, sondern nur eine Verlagerung.

Ich denke wir sollten uns wirklich mal Gedanken darüber machen, was wir tun können damit viel mehr Städte(alle Städte)nicht mehr auf veraltete Maßnahmen stetzen, sondern auf betreute Schäge. Und das nicht, wenn schon ein erhöhtes Taubenaufkommen existiert, sondern schon viel früher, woran liegt es, was kann getan werden..?

Natürlich könnt ihr mir jetzt sagen: Das hilft hier, diesem Thread, auch nicht weiter. Stimmt.
Aber es ist das Thema. Und die einzige Lösung, die zu einem humanen Miteinander, zwischen Menschen und Stadttauben betragen kann. Außerdem können so betreute Taubenschläge auch zum Stadtbild beitragen, dass haben die Städte bloß noch nicht erkannt. Das "Problem" Stadttauben könnte auch umgekehrt als Bereicherung gesehen werden. In unserer Stadt gibt es Tauben die von uns versorgt werden. Es sind die Haustiere unserer Stadt an der sich alle Menschen erfreuen können.

Mein persönliches Wunschdenken, ich weiß. Aber ist dies wirklich so verkehrt? :~

VG
Goldfischchen

ich mag es kaum glauben. Inmitten von wirrem Gestammel, zusammen gedengelten Phrasen, wildesten Behauptungen und (zugegeben) tlw. auch fundierten Beirägen zu Thema, endlich mal ein Beitrag, der sich sachlich mit der Ausgangsfrage befasst.

Danke dafür!

Viele Grüße

Heinrich

Ps.: es sind mit Absicht keine Smilies eingebaut...
 
Sagt mal, Mara/ Paloma Negra/ weniger Ilder, meint ihr nicht, ihr geht mit Eurer Militanz langsam ein bisschen weit?

Habe ich jemals in ähnlicher Weise mit/ von Euch geredet, die ihr die fleischlose Kost für Euch entdeckt habt?
Liegt das am Mangel an tierischem Eiweß, das Vegetarier/ Veganer über kurz oder lang immer so zynisch/ abfällig/ ätzend gegenüber andersdenkenden und/ oder -essenden werden?

Reisst Euch mal bitte ein klein wenig zusammen, ok? Sonst kann ich gerne mal anfangen, ähnlich respektlos mit Euch umzuspringen...

Meinst du, deine ausführliche Beschreibung des Metzelns von Tauben im Beitrag #294 ist hier so angebracht? Und da wundert dich z.B. meine Reaktion? Goldfischchen hat Wandterz gefragt, warum und mit welcher Intention, keine Ahnung - aber du hättest ihr per PN antworten können. Wer meint, sich hier diesbezügl. so ausgiebig auslassen zu müssen, sollte sich nicht wundern,wenn es entsprechend aus dem Wald zurück schallt.
Ich finde solche Beschreibungen mehr als ätzend. Aber wer überall raushängen lässt, dass er auf einen Jagdschein spart, kann wohl nicht anders, als unsensibel rumzupoltern?

Zu Heinrich H. äußere ich mich nicht, scheint er doch auf einem gewissen Auge blind zu sein ... :k
 
Hallo Goldfischchen,
ich kann mich nur Heinrichs Meinung anschließen. Endlich mal jemand dem es um die Tauben geht und nicht um kämpfen und andere missverstehen. Ich nehme hier Almut und einige wenige andere ausdrücklich aus. Wenn du Lust hast schau mal auf unserer Seite www.stadttauben-nrw.de. Kannst mich auch gerne mal anrufen, vielleicht kann ich dir einige Tips geben.
Mit lieben Grüßen
Uli
 
Hallo Uli,

www.stadttauben-nrw.de gefällt mir, sachlich und informativ und ohne Beschönigung der Probleme, ohne Glorifizierung der Straßentaube.

Für eure Arbeit wünsche ich euch weiterhin viel Erfolg.

Schade, dass einige hier mit ihren Äußerungen solchen Projekten einen Bärendienst erweisen.
 
@ Vogelklappe : das finde ich total lieb von dir, ich bekomme ja mit, wieviel du zu tun hast. Dass du trotzdem helfen möchtest, finde ich einfach klasse ! :)

Die Stadt kennt natürlich das Stadttaubenprojekt NRW, leider glauben sie aber bisher noch, das auch anders geregelt zu bekommen. Genau das ist ja ( noch ) das Problem...
 
hallo goldfischchen,

Ich möchte nochmal auf die Frage ganz zu Anfang des Threads eingehen. Sind Stadttauben Freiwild? Stadttauben sind und dürfen kein Freiwild sein. Kein Tier darf dies sein.

schöne gutgemeinte worte, die leider so nicht zutreffen.

Das Stadttauben ganzjährig brüten ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass es Haustiere sind. Wildtiere brüten nicht ganzjährig. Und das ist die Ursache aller Probleme.

dieses dauerbrüten wurde ihnen angezüchtet. so verhält sich das und da liegt das hauptproblem. denn nachwievor stranden jährlich brieftauben in unseren städten, die immerwieder ihre angezüchteten gene mit den stadttauben vermischen und so ihre hohe brutfähigkeit weitervererben.
Nur wenn erst betreute Schäge angeboten werden, wenn es schon hunderte, oder gar tausende von Tauben sind, wird dies ein sehr mühsamer Weg...,

das stimmt so nicht, denn betreute schläge werden seit vielen jahren angeboten. sie werden nur nicht überall von den behörden angenommen. da liegt nämlich das problem.

da wird in Erwägung gezogen, mehrere Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Betreute Schläge plus gezielte Tötung.

nun, stimmt so auch nicht. gezielte tötungsmassnahmen werden hier im forum von einigen züchtern, als eine möglichkeit gesehen. nicht so von den behörden in nürnberg oder in anderen städtten. diese option wurde in den 90er jahren abgeschafft. wahrschenlich aus tierschutzrechtlichen gründen.

Aaaaber letzteres müsste nicht sein, wenn ersters früher eingesetzt worden wäre.

deiner meinung nach. aaaber letzteres wird nicht durchgeführt, weil ersteres nicht zutrifft.
Was bedeutet die Tiere müssen sterben, weil der Mensch seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...

was eben nicht bedeutet, dass der mensch seine hausaufgaben nicht macht. diese hausaufgaben werden von vielen städten leider nicht umgesetzt. du suchst die fehler auf der falschen seite.

Das fatale was mich beschäftigt ist, es sind viel zu wenig Städte die auf betreute Schläge setzen. Dort wo stur an Fütterungsverboten und Vergrämungsmaßnahmen festgehalten wird, wurde bisher nichts erreicht. Die Tauben sind krank, hungernd, haben Verletzungen, aber vermehren sich weiter unter entsetzlichen Bedingungen...

das pfeiffen schon die spatzen von den dächern.
Ich weiß von keiner Stadt, wo dieses Konzept funktioniert hätte.

dann les das statement des nürnberger amtes. diese behaupten, es funktioniert doch.

Wenn nun die Tiere an ihrem geliebten Standort wirklich keine Möglichkeit mehr haben zu bleiben, dann suchen sie sich einen anderen Standort. Es ist also keine Lösung, sondern nur eine Verlagerung.

wie du ja weisst, nichts neues.

Ich denke wir sollten uns wirklich mal Gedanken darüber machen, was wir tun können damit viel mehr Städte(alle Städte)nicht mehr auf veraltete Maßnahmen stetzen, sondern auf betreute Schäge.
es ist doch so, dass sich fachleute wie BAG längst gedanken darüber machen und und auch umsetzen. teilweise mit erfolg. in der stadt, in der ich lebe, kann man sich allerdings die zähne ausbeissen. hier das neueste öffentliche statement der nürnberger behörde:

«Bis 1996 haben von der Stadt beauftragte Taubenfänger den Tieren den Kragen umgedreht», erzählt Hermann Seider. Die Zahl der getöteten Vögel belief sich jährlich auf 5.000 bis 6.000. «Mit der Möglichkeit des kommunalen Fütterungsverbots haben wir die Tötungen sein lassen», fährt Seider fort. Denn das Nahrungsangebot bestimme die Größe der Population. Er sieht das Fütterungsverbot als «erfolgversprechende, wenn auch langwierige Methode».

"Hermann Seider vom Nürnberger Gesundheitsamt steht dem Konzept kritisch gegenüber: «Es birgt doch nur ein zusätzliches Nistplatzangebot.
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1154146&kat=10&man=3



Und die einzige Lösung, die zu einem humanen Miteinander, zwischen Menschen und Stadttauben betragen kann. Außerdem können so betreute Taubenschläge auch zum Stadtbild beitragen, dass haben die Städte bloß noch nicht erkannt. Das "Problem" Stadttauben könnte auch umgekehrt als Bereicherung gesehen werden. In unserer Stadt gibt es Tauben die von uns versorgt werden. Es sind die Haustiere unserer Stadt an der sich alle Menschen erfreuen können.

das sehen die städte eben anders. es ist nicht so, dass es ihnen noch keiner zum xtenmale vorgetragen hätte.
 
hallo goldfischchen,

dieses dauerbrüten wurde ihnen angezüchtet. so verhält sich das und da liegt das hauptproblem. denn nachwievor stranden jährlich brieftauben in unseren städten, die immerwieder ihre angezüchteten gene mit den stadttauben vermischen und so ihre hohe brutfähigkeit weitervererben.
Hallo Mara
kleiner,....wenn auch nicht unbedeutender Einwand..
schon zu Zeiten des Haustaubenwerdens wurden diesen das ganzjährige Brüten angezüchtet,....
....denn sie sollten,über Jahr gesehen,möglichst viele Junge hervorbringen!!
a.) als Bereicherung für den Küchenzettel
b) in manchen Gegenden auch als "Düngererzeuger"

Schon weit vor unserer Zeitrechnung schrieben römische und griechische Gelehrte über die Stadttauben...
so ganz neu ist die Geschichte(Brieftauben) nicht !!

Du kommst da (Grins) fast 7000 Jahre zu spät !!
Michael
 
hallo michi,
dass die stadttauben schon vor ca. 6000 jahren züchterisch verändert wurden, stell ich nicht in abrede. nur werden sie heute weiter gezüchtet auf ganzjähriges brüten. brieftaubenzüchter brauchen eine hohe vermehrungsrate in ihrem taubenbestand, um goßzügig selektieren zu können. heute verfliegen sich brieftauben grenzüberschreitend, auf ihren zwangsreisen, mehr denn je und landen auch in den städten, wo sie sich verpaaren und ihre überhöhte fruchtbarkeit weitervererben, bis zum nimmerleinstag. also zuspät komme ich sicherlich nicht.
 
Zitat:
Was bedeutet die Tiere müssen sterben, weil der Mensch seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...
was eben nicht bedeutet, dass der mensch seine hausaufgaben nicht macht. diese hausaufgaben werden von vielen städten leider nicht umgesetzt. du suchst die fehler auf der falschen seite.
.....mara, das heißt ja, dass da jemand seine hausaufgeb nicht macht;)

lg Plym
 
Hi zusammen,
zuerst mal vielen Dank uliB für Dein Angebot Dich anzurufen, darauf komme ich gerne zurück. Vielleicht kannst Du mir wirklich Tipps geben um hier in meiner Stadt etwas zu bewegen. Auch wenn die Beauftragten der Stadtverwaltung mittlerweile auf meine Mail nicht mehr antworten. Und, dass wo ich doch immer sehr sachlich war. Trotzdem ich gebe ich auf.

Jetzt zu Deinem Eintrag Mara. Ich bin in meinen Gedanken ganz nah bei Dir. Ich weiß, dass Du und mit Dir viele andere in Nürnberg auf Granit beißen. Mir geht es in meiner Stadt genauso. Ebenso geht es jenen aus München, Hamburg usw.
Paloma negra, hat das Beispiel mit den Katzen geschrieben, was auch zutrifft. Vor vielen Jahren hatten Katzen auch in Deutschland einen sehr schlechten Stand, ebenso wie Hunde. Nur ein Beispiel, der Kettenhund der an Tagaus tagein an einer 1m Kette hing und nie weg kam. Es wurde verboten.

Mir ist absolut bewusst, dass es an den Stadtverwaltungen hängt, ob sich an dem Schicksal der Stadttauben was ändert, oder nicht. Aber auch die Stadtverwaltung muss sich dem Willen der Bürger beugen. Deshalb ist Aufklärung über Stadttauben so wichtig. Viele Menschen haben keine Ahnung und bekommen nur mit, was die Medien berichten. Was oft nur das negative Bild, dass die Tiere ohnehin schon haben verstärkt. Natürlich ist es gut, wenn wir sie füttern, trotz der Verbote. Aber wirklich weiterhelfen tut es den Tieren nicht. Die Vermehrung muss verhindert werden, dass muss das Ziel sein. Und da stimmt mein Beispiel, von wegen der Hausaufgaben, die nicht gemacht wurden schon.

Weißt Du, ich denke es bringt uns wenig weiter, wenn wir immer wieder die Zücher anklagen, zumindest nicht die die hier scheiben. Sie interessieren sich dafür und stehen zur Diskussion. Ich respektiere auch wandterz, auch wenn ich nicht seiner Meinung bin. Aber er war zur Diskussion bereit. Und wo Komunikation stattfindet, kann auch der Weg zu gegenseitigem Verständnis und zu Kompromissen stattfinden. Auch wenn es dauern kann...

Leider kann ich im Moment nicht mehr scheiben, weil meine Pflicht(Arbeit)ruft...;)

Mir geht es ausschließlich um die Tauben in den Städten.


VG Goldfischchen
 
@plym,

das was du hier einfach so zusammen zitierst, hat niemand so geschrieben.du verfälscht hier absichtlich zitate. möchte dich nur darauf hinweisen.
 
hallo michi,
dass die stadttauben schon vor ca. 6000 jahren züchterisch verändert wurden, stell ich nicht in abrede. nur werden sie heute weiter gezüchtet auf ganzjähriges brüten. brieftaubenzüchter brauchen eine hohe vermehrungsrate in ihrem taubenbestand, um goßzügig selektieren zu können. heute verfliegen sich brieftauben grenzüberschreitend, auf ihren zwangsreisen, mehr denn je und landen auch in den städten, wo sie sich verpaaren und ihre überhöhte fruchtbarkeit weitervererben, bis zum nimmerleinstag. also zuspät komme ich sicherlich nicht.

Hallo Mara
ich enthalte mich mal des Kommentares..
nur soviel:..ich bin kein Brieftaubenzüchter..nicht das ich da auch noch in Generalverdacht komme!;)
Gruß
Michael
 
ok, dann werde ich das mal anders verfassen, und ob das absicht war, oder nicht, sei mal dahin gestellt, ich will niemandem was anhängen.
Goldfischchen:Was bedeutet die Tiere müssen sterben, weil der Mensch seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...

mara:was eben nicht bedeutet, dass der mensch seine hausaufgaben nicht macht. diese hausaufgaben werden von vielen städten leider nicht umgesetzt. du suchst die fehler auf der falschen seite.

also hat ja wohl doch jemand seine hausaufgaben nicht gemacht hat, wenn er sie nicht umsetzt;)
nur mal so am rande, vlt. versteh ich das auch falsch, oder du meinst was anderes, was anders rüber kommt.:D

lg Plym
PS: das ist nicht böse gemein
 
Thema: Sind Stadttauben "Freiwild"?

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