Sind Stadttauben "Freiwild"?

Diskutiere Sind Stadttauben "Freiwild"? im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Ein Jäger und Falkner meint, eine ganz perfide Tour fahren zu können: Weil Stadttauben "herrenlos" sind, meint er, er könne sie einfangen...
Hallo Plymrock,
mit den Hausaufgaben meinte ich, wenn die Städte (Stadtverwaltungen) schneller, früher betreute Taubenschläge umsetzen würden. Es ist doch vieler Orts so, dass die betreuten Schläge das letzte Mittel sind, wenn plötzlich festgestellt wird, aushungern und gezieltes Töten reduziert den Bestand nicht. Dann, wenn wirklich nichts mehr geht, dann wird das letzte Mittel, der betreute Schlag versucht. Stuttgart ist, auch so ein Beispiel dafür, wo es jetzt endlich geschehen ist. Aber jetzt wird es schwierig... und vermutlich können nicht alle Tauben davon provitieren, weil es viel zu viele schon sind.
Ich werde nie verstehen, warum betreute Schläge nicht von Anfang an eingesetzt werden. Aber nein, zuerst wird auf Vergrämungsmaßnahmen usw. gestetzt. Was sicher auch nicht kostengünstig ist...
Viele Grüße
Goldfischchen
 
@goldfischen,
hier (#379) hast du eindeutig geschieben, dass betreute schläge zu spät angeboten werden. und nicht, das sie zuspät angenommen werden. und das ist eben nicht richtig.
Goldtischchen: "Nur wenn erst betreute Schäge angeboten werden, wenn es schon hunderte, oder gar tausende von Tauben sind, wird dies ein sehr mühsamer Weg..."
ich verstehe nicht, was dich zu so widersprüchlichen schreibereien veranlasst.
 
Mara, von der Stadt(dem Verwaltungsausschuss, der Stadtverwaltung) werden viel zu spät betreute Schäge angeboten. Wen sollte ich denn sonst gemeint haben?!
Also den Tierschutz bestimmt nicht, denn die können die Kosten für die Erstellung usw. ja unmöglich alleine tragen. Sie schwimmen in der Regel nicht in Geld...
Und außerdem halten sich Stadttauben zumeist in der Innenstadt auf. Also müssen auch dort betreute Schläge entstehen. Dafür braucht es die Zustimmung der Stadtverwaltung. Es gibt genügend ungenützte Dachböden in öffentlichen Gebäuden indenen Schäge entstehen könnten und, und, und...

Hoffentlich wurde ich jetzt verstanden..., *seufz* ;)

Liebe Grüße
Goldfischchen
 
Goldfischchen, ich fand das gar nicht widersprüchlich und habe dich genau verstanden. :trost:

Genauso ist es hier ja auch. :nene:
 
... Plumps..., dass war der Stein der mir jetzt vom Herzen gefallen ist. ;)

VG Goldfischchen:trost:
 
Ihr zwei, Goldfischchen und südwind, scheint euch jeweils mißzuverstehen?

Aber - wie auch immer - Goldfischchen - es hilft ja nichts, sich über die Vergangenheit zu beklagen. Du gehst auch von falschen Voraussetzungen aus: Problem "von Anfang an" erkannt, richtige Lösung "von Anfang an" gewußt.
Städte, die heute Taubenschläge einrichten lassen, machen das nach langem Rumprobieren mit den üblichen Mitteln. Oder sitzen das Thema weiterhin aus. Auf Kosten der Tiere und der Bürger.
Die Intention ist nicht, den Tauben zu helfen. Auch wenn sie offiziell nicht mehr so eingestuft sind, sehen Stadtverwaltungen Tauben immer noch mehrheitlich als "Schädlinge" an.
Bei denen laufen andere Dinge ab, als man mit "gesundem Menschenverstand" erwartet. Da beschließen Politiker, die gewählt werden wollen, da blockieren Verwaltungen manchmal Beschlüsse, weil sie sie nicht einsehen, etc. ... :(
Sieh' mal das Dauertrommelfeuer der Medien, lies mal die Kommentare im Netz, wenn eine Zeitung über ein neues Stadttaubenprojekt berichtet. Man meint, man wäre im Mittelalter stehen geblieben. Beispiele hier und hier
Während wir den Tieren helfen wollen, wollen sie sie einfach - irgendwie - loswerden. Im Fall der Tauben kann man gut beide Interessen unter einen Hut bringen, aber: Es gilt nach wie vor, sehr "harte Bretter zu bohren".
Allein schafft man das in der Regel nicht, es sei denn, man ist "Promi" und hat Sachkenntnis und einen sehr "heissen Draht" zur Politik oder Verwaltung.

Leichter könnte es sein, wenn man wenigstens schon mal den lokalen Tierschutzverein gewonnen hat. Was aber oft genug fast genau so schwierig ist, weil die meistens auf "Kuscheltiere" fixiert sind und da auch genug zu tun haben. Da mit Tauben nicht so schön gekuschelt werden kann wie mit Hunden und Katzen, hat man auch da Mühe, zu überzeugen. Soll bitte nicht missverstanden werden, der Stadttaubenschutz ist einfach ein neueres Tierschutzthema.
Ich hatte Melody per PN einige Vorschläge gemacht, wie sie weiter vorgehen könnte. Vielleicht versucht sie ja, den einen oder anderen Gedanken aufzugreifen?
Vielleicht sollten wir dazu ein eigenes Thema aufmachen und Erfahrungen sammeln.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass hier nicht viele vertreten sind, die praktische Erfahrungen bzw sogar Erfolge gesammelt haben. Es sind auch einige wieder gegangen, die sich in den VF mal angemeldet hatten.
 
hallo,
bei unserem tierschutzverein ist das in nürnberg leider auch hühnerkacke.
die tierschutzpräsidentin ist die csu-abgeordnete dagmar wörl. hunde und katzen vermittelt sie im franken-fernsehen. über stadttauben spricht man besser nicht. so mein eindruck.

Vielleicht sollten wir dazu ein eigenes Thema aufmachen und Erfahrungen sammeln.
wäre eine gute idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mara,
bei mir war es genauso, ich hatte auch in meiner Stadt den Eindruck, dass der Tierschutzverein nichts für die Stadttauben übrig hat. Aber dann habe ich dort mal auf den Zahn gefühlt und sie an ihrer Ehre gepackt. So, dass ich mir nicht vorstellen mag, sie hätten nichts für die Stadttauben übrig, wo sie sich doch "Tierschutzverein" nennen und nicht Hunde-Katzen-Kaninchen-Meerschweinchen-Wellensittich-Schutzverein. Das saß...;)
Sie verhandeln zwar nicht mit der Stadt, aaaaaber sind haben sich bereit erklärt, sollte ein betreuter Schlag (von mir aus gerne auch zwei) zustande kommen, dann würden sie mitmachen und die Tiere mitversorgen. Und, dass ist doch schon mal etwas. Weißt Du, oft liegt es auch daran, dass sie(der Tierschutzverein)nichts über Stadttauben wissen.
Ich kann Dich nur ermutigen, dort an zuklopfen. Wie gesagt, wer sich Tierschützer nennt, hat für alle Tiere ein Herz zu haben.

VG Goldfischchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ursprüngliche Frage (Sind Stadttauben "Freiwild" ?) können wir jedenfalls getrost mit "Nein" beantworten. Und die Eindeutigkeit dessen verdanken wir Wandterz. Daran wird auch die Berufung nicht ändern, denn sonst kämen ja die Kommunen in Zugzwang. Verschiedene (Veterinär-) Ämter haben das Verwaltungsgerichtsurteil mit Handkuss zur Kenntnis genommen.

Bei Opel hat man mir übrigens bestätigt, daß nur eine (einzige) Mitarbeiterin über die Klimaanlage erkrankt war und daß man dies auf Staubbelastung und nicht auf eine Infektion zurückführt. Hierzu paßt die Bestätigung des für Rüsselsheim zuständigen Gesundheitsamtes, daß aktuell keine gemeldete Zoonosen durch Tauben vorliegen. Des weiteren sagte Opel, daß in den Hallen sehr wohl im Winter gebrütet wurde und daß man eine Tötung von Tauben (auch das Verhungern von Küken) nicht im Sinn gehabt habe.

Es läuft im Grunde wieder darauf hinaus, daß es um eine Nutzungsform, wie auch bei der Jagd geht, die als etwas anderes dargestellt werden soll, und es ist in diesem Fall wirklich erfreulich, daß sich die Gerichte nicht verschaukeln lassen.

Goldfischchen, verhandeln mußt Du mit sog. Maßnahmenträgern, die es überall gibt und die wenigstens die Möglichkeit haben, Personal bereitzustellen. Des weiteren hartnäckig ans Telefon hängen wegen Gebäuden und informeller Unterstützung. Hätte auch nie gedacht, daß es geht, aber irgendwann "platzt" der Knoten. Die Beobachtungsgabe und Beharrlichkeit in Bezug auf Tauben habe ich mir von einer unter Betreuung stehenden Person abgeschaut, die im Grunde geistig stark eingeschränkt ist, aber "denkt" wie eine Taube. Mittlerweile ist mir schleierhaft, woher wir die Arroganz nehmen, von solchen Menschen glauben, nichts lernen zu können.

Die nächste "Baustelle" sind die Auftraggeber von Taubenabwehr, die viel Geld an Leute wie Wandterz zahlen. Du hast den "Biss" dazu; schau' Dir diesen "Markt" an und verlange ein Stück vom Kuchen. Es dauert zwei, fünf, vielleicht sogar zehn Jahre, aber es führt dazu, daß beim Thema Tauben kaum noch jemand an Dir vorbeikommt.
 
ich möchte unserem tierschutzverein nicht unterstellen, dass sie tauben nicht helfen. sie päppeln auch. nur unterstützung für taubenhäuser gibt es nicht. wie auch? sie haben weder das personal, noch die zeit, noch die finanziellen mittel dafür. ausserdem betimmt die politische richtung, die prioritäten.
 
hallo goldfischchen,
in nürnberg hat man es mit besonders harten kalibern zu tun. es werden seit jahren, von kompetenter seite, wie: " Frau Elisabeth Mederer oder Herrn Rudolf Reichert (Bundesarbeitsgruppe Stadttauben ", tierschutzgerechte taubenschläge gefordert.

was glaubst du, was ich da ausrichten könnte?

ich jedenfalls habe bedenken, bei diesen hartgesottenen behörden, die richtigen worte zu finden und dadurch eventuell, den stadttauben mehr zu schaden, als zu helfen. ja klar hab ich auch schon briefe geschrieben, die wahrscheinlich im papierkorb gelandet sind.
 
hallo goldfischchen,
in nürnberg hat man es mit besonders harten kalibern zu tun. es werden seit jahren, von kompetenter seite, wie: " Frau Elisabeth Mederer oder Herrn Rudolf Reichert (Bundesarbeitsgruppe Stadttauben ", tierschutzgerechte taubenschläge gefordert.

was glaubst du, was ich da ausrichten könnte?

ich jedenfalls habe bedenken, bei diesen hartgesottenen behörden, die richtigen worte zu finden und dadurch eventuell, den stadttauben mehr zu schaden, als zu helfen. ja klar hab ich auch schon briefe geschrieben, die wahrscheinlich im papierkorb gelandet sind.

Hallo Mara,
ich denke schon, dass wir etwas ausrichten können. Steter Tropfen höhlt den Stein...
Ich denke Vogelklappe hat da völlig recht, wir müssen dran bleiben. Sieh mal, bei Dir gab es immerhin schon Gespräche mit Mitarbeitern der Bundesarbeitsgruppe Stadttauben. Hier bei mir noch gar nichts. Aber weißt Du, ich denke irgend jemand muss was tun. Und dann bin ich eben der Jemand.
Ich bin mir sicher meine Briefe sind auch im Papierkorb gelandet. Trotzdem bin in der Meinung, wenn ich signalisiere nicht wegzusehen, ja sogar ganz genau hinzusehen. Dies können selbst diese Betonköpfe in ihrem hintersten Winken ihres Denkens nicht ganz ignorieren. Ich kann es mir nicht vorstellen.

Ich verstehe Dein Argument, die Sorge, durch Briefe usw. den Täubchen mehr zu schaden, als zu nützen. Aber weißt Du, ich denke dabei, kann es den Tieren noch schlechter gehen? Hungern, vertrieben zu werden, kaum einen schert es, wenn sie verletzt, oder krank wo sitzen. Kinder jagen sie...

Ich habe mir echt schon überlegt, ob ich nicht flyer entwerfe mit Bildern von verletzen Stadttauben und Stadttaubenküken und entsprechendem Text, um sie an Pinwänden in Schulen, beim Diskounter usw., natürlich erst wenn sie es zulassen, aushänge um malso auf das Elend der Tiere aufmerksam zu machen.

VG Goldfischchen
 
Zuletzt bearbeitet:
flyer? hab ich auch schon gemacht,goldfischchen. die werden, wenn es um stadttauben geht, am schwarzen brett, von taubenhasser, weggerissen.

ja und es wurde von fachleuten nicht nur mal so gespräche geführt. die sassen dann schon desöfteren am runden tisch, der behörde gegenüber, als Bundesarbeitsgruppe für stadttauben.

der leiter des ordnungsamtes wurde direkt nach augsburg eingeladen, von herrn reichert, um die schläge und das konzept kennenzulernen. angereist sind die herren, um sich zu informieren. das ende vom lied ist, dass die taubenschläge abgelehnt wurden, mit der lapidaren begründung, die schläge ergeben nurnochmehr nistmöglichkeiten. :?

und so wird jeder neue versuch, taubenhäuser zu schaffen, mit dieser argumentation, "der zusätzlichen nist oder brutmöglichkeiten", von der stadt nürnberg, abgewürgt.

da geht es m.e. schon sehr in richtung abstrus, zu erwarten, dass durch mich, nach dem motto: "kam sah und siegte", ein umdenken stattfinden wird. natürlich liest es sich gut, wenn du schreibst, ja wir können was bewirken. dann aber bitte, schreib mal, wie? damit es keine leeren worthülsen bleiben.

vielleicht ist es in deiner heimatstadt doch ganz anders als mit den sturköpfen in nürnberg. ich wünsche dir viel glück.
 
Hallo Ihr,

..aber Mara: das ist doch quatsch - wie wir wissen, und Du hast doch das Argument schwarz auf weiß daß die Eier gegen Attrappen getauscht werden.

mit dem Argument kommen die nicht durch. das ist ja eine dumme Ausrede von denen.

Aufgeben und zusehn ist auch keine Lösung.

Mein Problem hier in München ist, daß sie behaupten, keine geeigneten Standorte für die Schläge zu bekommen oder zu finden. irgend ein Argument finden Sie immer, daß ein Schlag an geplanter stelle nicht entstehen kann.

Kann mir jemand raten, wie ich da weiter komme? aber dann besser in dem dafür gestarteten Thread ;-) (ich kopier das da nochmal hin)
 
nein kein quatsch. das gesundheitsamtargumentiert so.

Hermann Seider vom Nürnberger Gesundheitsamt steht dem Konzept kritisch gegenüber: «Es birgt doch nur ein zusätzliches Nistplatzangebot.» Dies verneint Rainer Schaal, Umweltreferent der Stadt Augsburg, und spricht von einem «Erfolgskonzept». Es sei eindeutig erkennbar, dass ein Populationsrückgang stattgefunden habe. Wurden im Jahr 2003 noch 13.000 Eier ausgetauscht, sank diese Zahl bis 2008 auf 5.900. Zudem entlaste der örtlich gebündelte Kotanfall die Stadtreinigung. Insgesamt seien 14 Taubenschläge zur flächendeckenden Realisierung des Konzepts angedacht.
hier

und damit setzen die sich seit jahren durch. warum sollten sie damit nicht durchkommen? niemand hat ihnen in der hinsicht etwas vorzuschreiben. aber frau mederer und herr reichert, lassen sich trotz ständiger absagen, nicht abwimmeln, auch wenn sie manchmal, nah dran sind, aufzugeben.
 
Das Argument mit den zusätzlichen Brutplätzen verstehe ich überhaupt nicht. Selbst wenn sich bisherige Nichtbrüter im Taubenschlag ansiedeln, ziehen sie andere mit hin, die sonst woanders gebrütet hätten, wo man nicht an die Eier gekommen wäre. Im übrigen braucht der Herr vom Gesundheitsamt ja nur anordnen, daß mindestens so viele Brutplätze verschlossen werden, wie neue in einem betreuten Schlag entstehen, denn mit wilder Vermehrung an unzugänglichen Stellen als Alternative kann er ja nicht einverstanden sein. Die Kosten spart man bei der Reinigung wieder ein. Damit entfällt sein Argument automatisch.

Um etwas durchzusetzen, sind allerdings exakte Ortskenntnisse notwendig. Nach meiner Erfahrung kommt man am schnellsten voran, wenn man sich zunächst telefonisch genau über die Zuständigkeiten informiert und dann möglichst konkret das Problem samt Handlungsoptionen in Antragsform adressiert. Einen Antrag im eigenen Zuständigkeitsbereich (und wenn es nur einer auf Antwort ist), muss eine Behörde bearbeiten.

Bei Tauben kommt hinzu, daß man selbstverständlich um Antwort bittet, bevor neue Küken schlüpfen. Da für diese keine ehrenamtlichen Kapazitäten (mehr) da sind, müßte man sie sonst (leider) dem untätigen (aber zuständigen) Amt auf den Schreibtisch setzen, da auch der freiwillige Fahrdienst überlastet ist.

Als 'raus mit dem Fernglas, südwind, beobachten und möglichst genau beschreiben. Mit einem kleinen Objekt anfangen (z. B. Brut in Markisenkästen, die zerquetscht würde, wenn die Markise hochgezogen wird). Idler kann das gleiche für München machen. Ein Platz nach dem anderen. Die meisten Schwarmbewegungen sind lokal begrenzt und recht genau zu erfassen.

Mit der Zeit erarbeitet man sich so ein "Image". Die Denkblase muss lauten: "Oh mein Gott, mit der haben wir keine Ruhe mehr, bevor nicht eine zufriedenstellende Antwort gegeben wurde." Wenn man sich das nicht selbst zutraut, sucht man sich jemanden, der das besser kann. Gut geeignet sind Jurastudenten; die müssen ja üben, sich argumentativ durchzusetzen.
 
der leiter des ordnungsamtes wurde direkt nach augsburg eingeladen, von herrn reichert, um die schläge und das konzept kennenzulernen. angereist sind die herren, um sich zu informieren. das ende vom lied ist, dass die taubenschläge abgelehnt wurden, mit der lapidaren begründung, die schläge ergeben nurnochmehr nistmöglichkeiten. :?

und so wird jeder neue versuch, taubenhäuser zu schaffen, mit dieser argumentation, "der zusätzlichen nist oder brutmöglichkeiten", von der stadt nürnberg, abgewürgt.

Der Leiter des Ordnungsamtes Nürnberg scheint genauso "klug" zu sein, wie der von meiner Stadt. Es gibt wirklich Ignoranten, dass ist verdammt schwer..., besonders, wenn die Guten dann auch noch das große Sagen haben.
Und nicht mal bemerken, wie d.... sie daher reden...:+schimpf

Ich will einfach die Hoffnung nicht aufgeben, dass irgendwann sich etwas verändert...


VG Goldfischchen
 
der herr vom gesundheitsamt zeigt sich in keinster weise gewillt, gespräche zu führen. er argumentiert, es sei alles gesagt und er sei der vollstrecker, nichts anderes, als der vollstrecker. wortwörtlich.

die tauben leben an plätzen, die für mich nicht einsehbar sind. jedenfalls leben sie nicht auf balkonen. eine fundtaube würde ich dieser behörde auch nicht auf den schreibtisch setzen, wer weiss, was die mit dem armen tier anstellen. würden.
 
Na, dann soll er doch vollstrecken, aber bitteschön nicht durch nachweislich unwirksame Entnahmen jeglicher Art, sondern so, daß die Probleme gelöst werden. Warum hat er das nicht schon längst getan, wenn er so herumtönt ?

Ohne Beobachtung und Bewegungsprofil der Tauben geht es nicht. Wie gesagt, dann muß man eben Leute finden, die das können. Mache ich hier ja auch. Zum Abladen auf einem Behördenschreibtisch kam es noch nie, denn wie durch ein Wunder wurde immer rechtzeitig vorher jemand aktiv...
 
Thema: Sind Stadttauben "Freiwild"?

Ähnliche Themen

C
Antworten
5
Aufrufe
318
Jule
Jule
S
Antworten
6
Aufrufe
275
Sabotaz
S
S
Antworten
2
Aufrufe
344
Picasso
Picasso
J
Antworten
1
Aufrufe
453
Karin G.
Karin G.

Neueste Beiträge

Neueste Themen

Zurück
Oben