Sprudel
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Hallo,
ich kümmere mich seit gestern um einen jungen Spatz mit Hirnödem. Er flog irgendwo gegen und lag daraufhin erstmal regungslos am Boden. Das linke Auge kann er ganz normal öffnen, das rechte hingegen durch die Schwellung kaum. Ich war mir gestern erst nicht sicher, ob er die kommenden Stunden überleben würde, aber die Nacht hat er nun gut überstanden und macht einen "wacheren" Eindruck als gestern. Leider befürchte ich, drückt die Schwellung auf das Areal seines Gehirns, das für die Bewegung der Beine verantwortlich ist, denn über die hat er gar keine Kontrolle. Sie liegen durchgestreckt von seinem Körper, Greifreflex ist nicht vorhanden, aber ich meine er kann das linke Beinchen schon ein ganz kleines bisschen mehr bewegen, als es noch gestern der Fall war. Das zieht er hin und wieder sehr sehr zaghaft an sich heran. Gefressen hat er seit gestern nichts mehr, flöße ihm alle paar Stunden Traubenzuckerlösung ein (lasse Tropfen an seinem Schnabel herunterlaufen, bis er sie abschluckt), das klappt ganz gut, ist aber natürlich kein Futterersatz und so mache ich mir Sorgen, dass er zu sehr abbauen könnte. Kleingehacktes, gekochtes Ei rührt er nicht an. Wollte gleich mal schauen, im Garten Insekten zu suchen, vielleicht frisst er sowas lieber?
War jetzt längere Zeit nicht mehr aktiv, aber da ich hier früher bei Fragen rund ums Thema Vögel immer so toll unterstützt wurde, hoffe ich, ihr könnt mir auch in diesem Fall weiterhelfen.
Konkret wären meine Fragen erstmal:
1. hat jemand Erfahrungen mit Vögeln mit Hirnödem?
2. was kann ich ihm füttern bzw. wie ihm das Futter schmackhaft machen?
3. wie lange kann man Traubenzuckerlösung geben?
4. gibt es etwas, das die Schwellung beim Abheilen unterstützt? Vielleicht etwas Homöopathisches?
Untergebracht ist der Kleine in einem mit Küchenkrepp ausgelegten kleinen Karton, der möglichst dunkel und ruhig steht.
Viele Grüße
ich kümmere mich seit gestern um einen jungen Spatz mit Hirnödem. Er flog irgendwo gegen und lag daraufhin erstmal regungslos am Boden. Das linke Auge kann er ganz normal öffnen, das rechte hingegen durch die Schwellung kaum. Ich war mir gestern erst nicht sicher, ob er die kommenden Stunden überleben würde, aber die Nacht hat er nun gut überstanden und macht einen "wacheren" Eindruck als gestern. Leider befürchte ich, drückt die Schwellung auf das Areal seines Gehirns, das für die Bewegung der Beine verantwortlich ist, denn über die hat er gar keine Kontrolle. Sie liegen durchgestreckt von seinem Körper, Greifreflex ist nicht vorhanden, aber ich meine er kann das linke Beinchen schon ein ganz kleines bisschen mehr bewegen, als es noch gestern der Fall war. Das zieht er hin und wieder sehr sehr zaghaft an sich heran. Gefressen hat er seit gestern nichts mehr, flöße ihm alle paar Stunden Traubenzuckerlösung ein (lasse Tropfen an seinem Schnabel herunterlaufen, bis er sie abschluckt), das klappt ganz gut, ist aber natürlich kein Futterersatz und so mache ich mir Sorgen, dass er zu sehr abbauen könnte. Kleingehacktes, gekochtes Ei rührt er nicht an. Wollte gleich mal schauen, im Garten Insekten zu suchen, vielleicht frisst er sowas lieber?
War jetzt längere Zeit nicht mehr aktiv, aber da ich hier früher bei Fragen rund ums Thema Vögel immer so toll unterstützt wurde, hoffe ich, ihr könnt mir auch in diesem Fall weiterhelfen.
Konkret wären meine Fragen erstmal:
1. hat jemand Erfahrungen mit Vögeln mit Hirnödem?
2. was kann ich ihm füttern bzw. wie ihm das Futter schmackhaft machen?
3. wie lange kann man Traubenzuckerlösung geben?
4. gibt es etwas, das die Schwellung beim Abheilen unterstützt? Vielleicht etwas Homöopathisches?
Untergebracht ist der Kleine in einem mit Küchenkrepp ausgelegten kleinen Karton, der möglichst dunkel und ruhig steht.
Viele Grüße