Stark vergrößerte Leber

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Angie666

Angie666

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Hallo zusammen,

jetzt der vierte Fall innerhalb eines halben Jahres bei meinen adoptierten Ziegen mit vergrößerter Leber.
TA meinte, wäre eine Leberentzündung und sie würden dazu neigen. AB gegeben, Sylimarin, Phytorenal, zwei Wochen ca. später tot. Alle drei bisher... die behandelt und diagnostiziert wurden..die vierte ist gerade schlecht dran.
Stark abgemagert, lila Haut am Bauch, schläft viel und hält sich hauptsächlich am Boden auf.
Ich hab sie separiert, da sie angegriffen wird von den anderen. Starker Federausfall, seit ich sie habe. Kropfabstrich steril, Kot normal. Parasiten negativ, aber vorsorglich behandelt vom Vorbesitzer (der war beim TA-Check und daher diese Untersuchungen)
Ich weiss nicht weiter....Wie behandelt man eine stark vergrößerte Leber, Kropf-und Kloakenabstrich sagen wir mal negativ (war bei den anderen so).
TA meinte mit AB, da es sich um eine Leberentzündung handelt, die einfach so kommen kann.
Ich zweifle so langsam...
Futter gibt es hier Großssittichfutter mit wenig SBK, Grassamen beigemischt, viel Obst und Gemüse, Vogelmineralien, ab und zu Kolbenhirse.

lg, Angie
 
Ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass es sich meist um kurz zuvor adoptierte 1-2 jährige handelte. Die ich als Jungvögel zu mir nahm, sind alle gesund!
 
Hallo Angie,

auf was wurden die Jungvögel alles untersucht? Warum wurde bisher kein Vogel mal in die Pathologie gegeben? Das würde ich Dir raten beim nächsten Todesfall, ich denke nur so wird man die Ursache herausfinden. Hatte denn die Behandlung der verstorbenen Vögel mit Antibiotika irgendeine Besserung gezeigt?
 
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Nein, sie kommen von verschiedenen Plätzen, teils aus schlechter Haltung. Sie wurden alle geröntgt, dabei stellte sich die stark vergrößerte Leber raus. Kropf und Kloakenabstrich waren in Ordnung. Die Tiere waren erst immer kurz bei mir und noch in Quarantäne. Die jetzige hat starken Federverlust, wurde vom TA vorher gecheckt. Sie ist 6 Wochen hier und erholt sich nicht, stark abgemagert und auch dieselben Symptome wie die Verstorbenen. Sie sind alles zwischen ein und zwei Jahren...
Der Arzt hat gemeint Leberentzündung, deshalb Amoxiclav und danach nochmal Metrodinazol... Es brachte manchmal erst Besserung um dann wieder schlechter zu werden, so das sie schnell starben. Die jetzige Henne kam mit einer anderen, mit der sie zusammen lebte. Diese ist gesund
 
Ich denke auch, falls nochmal einer stirbt, lass eine Obduktion machen.
Davon ab würde ich nochmal genauer überlegen, was es bei diesen älteren für Unterschiede gibt zu den ganz jungen bzw. insgesamt zu denen, wo das Problem nicht auftritt. Hast Du die z.B. in einem anderen Quarantäne-Käfig oder irgend sowas? Anderes Zimmer? Anderes Futter....?
Weiss nicht, ob eine Blutuntersuchung noch etwas hilfreiches heraus bringen könnte?
Viele Grüße, Saja
 
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