T
Theodora
Neuling
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Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich ein Täubchen mit Problemen aufgesammelt habe und jetzt doch mal hier um Rat, bzw. Anregungen bitten möchte.
Dieses Täubchen ist zusammen mit einem zweiten Kücken auf unserem Balkon geschlüpft, hat sich gut entwickelt, wurde flügge, hat den Balkon verlassen, die ganze Taubenfamilie kam/kommt aber immer noch mal wieder.
Die eine Jungtaube hat dann einer unserer Hunde auf dem Parkplatz vor dem Haus entdeckt, sie konnte nur noch ein "trudelnd" ein bisschen auffliegen und wir haben sie natürlich mitgenommen.
Sie hatte den Kropf leer, der Kot war dünn und grün und der Kopf ab und an schief.
Uns ist dann eingefallen, dass wir uns schon als sie noch ein Kücken war und uns aus ihrem "Nest" (Blumentopf) an schaute, manchmal gedacht haben, dass sie den Kopf schief hält.
Aber das kann doch fast nicht sein, oder?
Wir sind dann letzten Freitag zu unserem TA gegangen, der zwar nicht zu den Vogelkundigen gehört, aber immer bereit ist, sich mit einer Tierärztin kurzzuschliessen, der wir "Amsel, Drossel, Fink und Star" nach dem Aufpaeppeln zum Auswildern bringen und die sich gut auskennt.
Allerdings ist die ein gutes Stück weg von uns und meine Tochter, die mich da sonst fährt, in Urlaub.
Wir haben Kotproben auf Salmonellen, Kokzidien, Würmer untersuchen lassen und einen Kropfabstrich nehmen lassen.
Die Ergebnisse sind allerdings immer noch nicht da!
Ich fütterte Täubchen, weil sie alleine nicht genug Futter aufnimmt, sie bekommt hochdosiert Vitamin B12 und zusätzlich noch ein Vitamin- Präparat auf ihre Körner und BeneBac.
Der Durchfall,von dem ich denke, er war kein Hungerkot, ist weg, Täubchen hat zugenommen, steht gut
auf beiden Beinen, aber verdreht den Kopf bei jeder Form von Aufregung schlimmer als vorher, fliegen geht gar nicht...:-) !
Ich fürchte, Täubchen hat den Paramyxovirus.
Ich fühl mich blöd, weil ich so gar nix tun kann, oder fällt euch noch was ein?
Täubchen sitzt ruhig und dunkel in einer Katzentransportbox und langweilt sich wahrscheinlich schrecklich!
Falls es überlebt, brauche ich einen Platz, wo sich jemand um es kümmert und es Gesellschaft haben kann.
Leider wohne ich im Kreis München und ich wüsste hier inzwischen gar nix mehr, was in Frage kommen könnte.
"Fußgänger-Tauben" habe ich früher schon mal in TH Riem gebracht, aber das kommt ja für eine PMV Taube nicht in Frage, dann hatten wir auch jemanden, der eine Auffangstation für Wildvögel hatte und auch Tauben genommen hat, da haben wir auch immer unsere Krähen zum Auswildern hin gebracht, wenn sie gross genug waren, diese Station gibt es aber nicht mehr.
Seitdem wir auf dem Land wohnen, lassen wir unsere aufgezogenen Tauben selber wieder frei, bis jetzt waren die aber auch immer gesund, es waren höchstens mal 1-2 mit einem gebrochenen Beinchen dabei.
Da ich vorher in München gewohnt habe, wo ich ja immerzu auch kranke Tauben aufgelesen habe, fällt es mir ganz krass auf, in welch gutem Zustand unsere Tauben hier sind.
Tatsächlich habe ich bewusst noch keine kranke gesehen, bis auf dieses Täubchen jetzt.
Sie sind alle gut genährt, viel auf den Feldern unterwegs und haben ein schönes Gefieder.
Ach, Täubchen hatte auch noch die Füsschen eingeschnürt, alle beide mit einem dünnen, weissen, langen Bindfaden.
Das haben wir nicht mal gleich gesehen!
War ein schwieriges Unterfangen, den blöden Faden abzubekommen, glücklicherweise ist nix passiert,
Füsse und Zehen sind o.k.
Kann Täubchen das überleben und gibt es irgendwas, was ich noch tun kann?
Danke für's Lesen dieses "Romans" und liebe Grüsse
Christiane
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich ein Täubchen mit Problemen aufgesammelt habe und jetzt doch mal hier um Rat, bzw. Anregungen bitten möchte.
Dieses Täubchen ist zusammen mit einem zweiten Kücken auf unserem Balkon geschlüpft, hat sich gut entwickelt, wurde flügge, hat den Balkon verlassen, die ganze Taubenfamilie kam/kommt aber immer noch mal wieder.
Die eine Jungtaube hat dann einer unserer Hunde auf dem Parkplatz vor dem Haus entdeckt, sie konnte nur noch ein "trudelnd" ein bisschen auffliegen und wir haben sie natürlich mitgenommen.
Sie hatte den Kropf leer, der Kot war dünn und grün und der Kopf ab und an schief.
Uns ist dann eingefallen, dass wir uns schon als sie noch ein Kücken war und uns aus ihrem "Nest" (Blumentopf) an schaute, manchmal gedacht haben, dass sie den Kopf schief hält.
Aber das kann doch fast nicht sein, oder?
Wir sind dann letzten Freitag zu unserem TA gegangen, der zwar nicht zu den Vogelkundigen gehört, aber immer bereit ist, sich mit einer Tierärztin kurzzuschliessen, der wir "Amsel, Drossel, Fink und Star" nach dem Aufpaeppeln zum Auswildern bringen und die sich gut auskennt.
Allerdings ist die ein gutes Stück weg von uns und meine Tochter, die mich da sonst fährt, in Urlaub.
Wir haben Kotproben auf Salmonellen, Kokzidien, Würmer untersuchen lassen und einen Kropfabstrich nehmen lassen.
Die Ergebnisse sind allerdings immer noch nicht da!
Ich fütterte Täubchen, weil sie alleine nicht genug Futter aufnimmt, sie bekommt hochdosiert Vitamin B12 und zusätzlich noch ein Vitamin- Präparat auf ihre Körner und BeneBac.
Der Durchfall,von dem ich denke, er war kein Hungerkot, ist weg, Täubchen hat zugenommen, steht gut
auf beiden Beinen, aber verdreht den Kopf bei jeder Form von Aufregung schlimmer als vorher, fliegen geht gar nicht...:-) !
Ich fürchte, Täubchen hat den Paramyxovirus.
Ich fühl mich blöd, weil ich so gar nix tun kann, oder fällt euch noch was ein?
Täubchen sitzt ruhig und dunkel in einer Katzentransportbox und langweilt sich wahrscheinlich schrecklich!
Falls es überlebt, brauche ich einen Platz, wo sich jemand um es kümmert und es Gesellschaft haben kann.
Leider wohne ich im Kreis München und ich wüsste hier inzwischen gar nix mehr, was in Frage kommen könnte.
"Fußgänger-Tauben" habe ich früher schon mal in TH Riem gebracht, aber das kommt ja für eine PMV Taube nicht in Frage, dann hatten wir auch jemanden, der eine Auffangstation für Wildvögel hatte und auch Tauben genommen hat, da haben wir auch immer unsere Krähen zum Auswildern hin gebracht, wenn sie gross genug waren, diese Station gibt es aber nicht mehr.
Seitdem wir auf dem Land wohnen, lassen wir unsere aufgezogenen Tauben selber wieder frei, bis jetzt waren die aber auch immer gesund, es waren höchstens mal 1-2 mit einem gebrochenen Beinchen dabei.
Da ich vorher in München gewohnt habe, wo ich ja immerzu auch kranke Tauben aufgelesen habe, fällt es mir ganz krass auf, in welch gutem Zustand unsere Tauben hier sind.
Tatsächlich habe ich bewusst noch keine kranke gesehen, bis auf dieses Täubchen jetzt.
Sie sind alle gut genährt, viel auf den Feldern unterwegs und haben ein schönes Gefieder.
Ach, Täubchen hatte auch noch die Füsschen eingeschnürt, alle beide mit einem dünnen, weissen, langen Bindfaden.
Das haben wir nicht mal gleich gesehen!
War ein schwieriges Unterfangen, den blöden Faden abzubekommen, glücklicherweise ist nix passiert,
Füsse und Zehen sind o.k.
Kann Täubchen das überleben und gibt es irgendwas, was ich noch tun kann?
Danke für's Lesen dieses "Romans" und liebe Grüsse
Christiane