Richtige Essgewohnheiten? Was heißt das also, um dem Vergleich gerecht zu werden? Immer den Tisch voll (Pickt euch doch raus was ihr wollt)
Mit "richtigen Essgewohnheiten" meine ich: Gesunde, gut schmeckende Sachen auf den Tisch, davon so viel, dass alle satt werden. Zum Erziehen sind dann die Leckerlis da (die, die in Massen dick machen würden) - und vielleicht auch mal McDonalds, wobei ich sicher bin, dass es bei denen bei (sehr) Weitem nicht so gut schmeckt wie es zu Hause kann.
Auf Tauben bezogen: Das ist sicher eine Methode, die desto schwieriger machbar ist, je mehr Tauben man hat (also für die meisten Züchter bestimmt unpraktisch) - aber generell: Warum nicht mal so rum?
Wie denn, wenn sie zu fett sind das Haus zu verlassen?
Das Wort "fett" finde ich ehrlich gesagt ziemlich unschön und verletzend, auf Lebewesen bezogen - ich habe dich da nur nachgeahmt, weil es für einmal vielleicht eine gewisse (grotesk-bildliche) Komik hat.
Aber als Standard-Ausdruck...?
Sei nur mal am Rande bemerkt. Ach ja, und du musst nicht alles in Rot schreiben - so wichtig sind deine Anmerkungen auch wieder nicht ... und noch dazu dadurch mühsam zu zitieren
Ich denke doch, dass es ein guter Vergleich ist.
Dann könnte man den Vergleich aber auch noch weiter treiben und z.B. fragen:
Wenn man seine Tauben hungern lässt: Könnte das ein Grund sein, warum sich immer wieder mal welche unerklärlicherweise "den Stadttauben anschließen" und bei McDonalds essen?
Die Kinder in Deutschland werden immer fetter, weil es ihren Eltern zu viel Stress verursacht, auf eine gesunde, ausgewogene und mengenmäßig angepasste Ernährung zu achten. Es ist ihnen wichtiger ihre Ruhe zu haben, also werden die Kinder mit Essen ruhig gestellt.
Ich kann mir vorstellen, dass das für viele Fälle zutrifft - bis auf den eingefärbten
Aspekt:
Die Menge macht's nicht. Es gibt sogar viele Obst- und Gemüsesorten, die bei der Verdauung mehr Kalorien verbrennen, als sie zuführen - die kann man demnach also essen, bis man grün wird
Dazu kommt, das der Begriff "liebevolle Konsequenz" für viele nicht mehr nachvollziehbar ist, weil ihre Entwicklung selbst das Produkt antiautoritärer Erziehung ist.
Ds ist sicher ein weites Feld. Vermutlich ist grundsätzlich ein Mittelweg der Beste, wobei man immer daran arbeiten sollte, Zwang oder noch deutlichere Gewalt zu vermeiden. Grobe und radikale Methoden bei Kindern machen aus ihnen grobe und radikale Erwachsene, meinst du nicht?
Ich habe nie behauptet, meine Kinder o. Tiere hungern zu lassen. Genauso wenig würde ich es anderen raten.
Aber wenn ich meine Kinder o. Tiere liebe, dann sorge ich für eine entsprechende körperliche Entwicklung. Und die fängt bei der Ernährung an.
Das lasse ich so stehen - in rot