Aber jetzt lieber Markus
Hi Markus,
uih, uih... Schelte übers www. ..... Ich war auf einem Event und davor war es bei mir auch stressig. Opi hält auf Trab
Wir gehen morgen wieder zum TA und dann wollte ich eh alle News berichten.
Hier das neuste von Opa:
Er ist jetzt eine Woche bei uns und hat sich gut eingelebt. In seinem kleinen Käfig findet er sich wirklich gut zurecht. In eine Ecke am Boden (dort hat er vorher schon gekuschelt) habe ich ihm eine Kuschelecke aus einem Fleeceschal "gebaut", die er sehr gerne nutzt. Er steht am Fenster und die Frühlingssonne scheint auch schon in seine Kuschelecke.
Er frißt ordentlich was weg und trinkt auch gut. Er kennt offensichtlich nur die kleinen Körner (also Welli-Futter) und frißt auch nichts an Gemüse und Obst bislang, außer Salat. Aber so schnell geben wir nicht auf und probieren weiter, stellenweise sieht der Käfig wie ein Käseigel aus
. Den Käfig von Vivi und Lucy haben wir jetzt ganz nah zu seinem gerollt und beginnend ab meinem "na, gut geschlafen" morgens, geht das "Erzählen" über zwei Käfige schon los.
Wenn die ganze Mensch-und Tierfamilie nicht ihm Wohnzimmer ist, rief er nach uns - daher nehmen wir ihn jetzt im Zweifel dann ins andere Zimmer mit - "schön festhalten" und er weiß schon, dass es losgeht.
Um seinen Käfig habe ich Peterle, Kresse,
Vogelmiere , Vogelgras,.... gebaut und das Grün auch von außen in seinen Käfig gesteckt, viell. beißt er ja doch mal rein. Vivi und Lucy sitzen gerne auf seinem Käfig und "erschrecken die Passanten auf der Straße" und beknabbern das ganze Gemüse rings um seinen Käfig. Er bemerkt so natürlich auch immer ihre Nähe.
Er reagiert beim Heimkommen auf unser Hallo zwischenzeitlich immer.
Heiner pfeift viel mit ihm - ich kann das nicht so toll - und er gibt immer Antwort.
Mit Worten wie "Futter", "Wasser", "Medizin", .... sprechen wir ihn regelmäßig an, damit er weiß, dass jetzt etwas an seinem Käfig passiert. Auf "alles ist gut" reagiert er zwischenzeitlich auch. Jeden Abend erhält er sein Vitamin-B. Danach ist eine kleine Runde kuscheln an meiner Brust
angesagt, so lange, bis er unruhig wird und weg möchte - dauert eins bis zwei Minuten. Diese Zeit nutze ich, ihn zu streicheln, ihn ein bißchen "abzutasten", Köpfchen kraulen.
Wenn wir den Käfig putzen, was nur zu zweit geht, setzen wir ihn immer in das
Familienbrotkörbchen (Vivi und Lucy zerkleinern es, die Katzen schlafen gerne darin und wir haben es freundlicherweise aufgegeben
), am Boden liegt auch das Fleece. Beim ersten Mal war er ganz aufgeregt - klar - und jetzt kennt er auch das schon, klettert auf den Rand und pfeift fröhlich vor sich hin.
Spätestens übermorgen wird er über den Küchentisch marschieren. Ich wechsel jetzt zwischen Sand und Maisschrot, weil ich denke, dass die unterschiedliche Körnung auch gut für die kleinen Füßchen ist. Wie gut, dass es Rico´s Futterkiste gibt!
Opa ist ein super lieber kleiner RK mit viel Lebensfreude! Ich verstehe bis heute nicht, wer sich von diesem bildhübschen Kerlchen getrennt hat. Da er blind ist und nicht fliegen kann, kann er unmöglich von alleine "abgehauen" sein.
Wir sind beide sehr froh, dass wir ihn aus dem TH geholt haben und er jetzt bei uns ist. Manchmal können wir gar nicht glauben, dass er schon 15 Jahre alt sein soll....
Ich hoffe, ich habe jetzt das Wichtigste erzählt - in einer Woche kann so viel passieren .....
Liebe Grüße
Petra, Heiner und die ganze Rasselbande :dance
Vielen Dank, dass Du uns zu Opa verholfen hast!!!