Freakle
Foren-Guru
- Beiträge
- 1.116
hallo,
gestern war kein guter tag, mein geburtstag war der todestag von otto.
der arme kerl hat den kampf gegen die krankheit endgültig verloren.
zu sehr geschwächt, organe vom virus geschädigt, den eigenen lebenswillen schon aufgegeben, konnte ihn der tierarzt nur noch einschläfern.
otto konnte nicht mehr und otto wollte auch nicht mehr. nun geht die bittere zeit des bangens los, in wie weit sich unsere anderen vögel angesteckt haben.
ist echt ein scheiß gefühl,- kann ich euch sagen, daß frisst einen fast auf.
@ melodie
weisst du, otto hat gekämpft, otto hat eigentlich sein ganzes leben gekämpft. er war einer von den vögeln die keiner haben wollte. otto war ein sogenannter wanderpokal, durfte nirgens zuhause sein. hatte gebrochene knochen, sein beinchen war ganz schief, konnte daher nicht richtig laufen und klettern. auch fliegen war für otto nicht so toll, da auch die schwinge wohl mal gebrochen war. aber otto hat trotz allem freude am leben. wir dachten wenn wir otto ein gutes zuhause bieten, ein zuhause mit artgenossen, ein zuhause in dem er auch bleiben darf, ein zuhause in dem er auch wirklich angenommen wird, dann wird sich schon alles finden. keiner konnte ahnen, daß otto da schon schwer krank war, denn er wurde ja von einer vogelkundigen tierärztin untersucht, für gesund befunden.
pech war wiederum, daß gerade dieser virus am lebenden tier so gut wie nicht nachweisbar ist.
gerade als er sich eingelebt hatte, angefangen endlich mal wie ne amazone unter amzonen zu leben, hat ihn die krankheit umgehauen. wir habe ihn als er total geschwächt war wieder aufgepäppelt, er fing wieder an zu spielen, er trainierte wieder seine flugmuskulatur, nahm wieder anteil am leben. sogar frech und neugierig wurder er. wir haben uns mit ihm gefreut und haben uns für ihn gefreut. habe mir für otto die nächte um die ohren gehauen, da er ne total verdreht innere uhr hatte. für otto war tag so zwischen 20 uhr, da wurde erst mal gefühstückt und 5 uhr in der früh, da ging er wieder schlafen. also nachts aufgeblieben, daß er seine medikamente bekam, fressen konnte, spielen und klettern, ausflüge durch die wohnung unternahm.
der zweite rückschlag kam dann knall auf fall, wie ein hammerschlag.
nichts mehr gefressen, nichts mehr getrunken. alle versuche ihn wieder ans futter zu bringen, ihm flüssigkeit oder medikamente zu geben waren vergeblich. mit der spritze eingeflösst, er hat es nicht mehr geschluckt, ließ alles nur noch aus dem schnabel laufen. des kämpfens und des leidens müde hat er schließlich aufgegeben. 10 jahre kampf waren für ihn wohl genug.
gruß frank
gestern war kein guter tag, mein geburtstag war der todestag von otto.
der arme kerl hat den kampf gegen die krankheit endgültig verloren.
zu sehr geschwächt, organe vom virus geschädigt, den eigenen lebenswillen schon aufgegeben, konnte ihn der tierarzt nur noch einschläfern.
otto konnte nicht mehr und otto wollte auch nicht mehr. nun geht die bittere zeit des bangens los, in wie weit sich unsere anderen vögel angesteckt haben.
ist echt ein scheiß gefühl,- kann ich euch sagen, daß frisst einen fast auf.
@ melodie
MELODIE schrieb:Sorry, hab die Geschichte gerade erst gelesen. Auch von uns alles, alles gute für euren OTTO. Evtl. ein kleiner Trost: Doppelgelbkopf Amazonen sind Kämpfer, siehe meine Luna. Wir drücken ganz fest die Daumen und Krallen so wie ihr es auch bei uns getan habt. Liebe Grüße MELODIE & LUNA
weisst du, otto hat gekämpft, otto hat eigentlich sein ganzes leben gekämpft. er war einer von den vögeln die keiner haben wollte. otto war ein sogenannter wanderpokal, durfte nirgens zuhause sein. hatte gebrochene knochen, sein beinchen war ganz schief, konnte daher nicht richtig laufen und klettern. auch fliegen war für otto nicht so toll, da auch die schwinge wohl mal gebrochen war. aber otto hat trotz allem freude am leben. wir dachten wenn wir otto ein gutes zuhause bieten, ein zuhause mit artgenossen, ein zuhause in dem er auch bleiben darf, ein zuhause in dem er auch wirklich angenommen wird, dann wird sich schon alles finden. keiner konnte ahnen, daß otto da schon schwer krank war, denn er wurde ja von einer vogelkundigen tierärztin untersucht, für gesund befunden.
pech war wiederum, daß gerade dieser virus am lebenden tier so gut wie nicht nachweisbar ist.
gerade als er sich eingelebt hatte, angefangen endlich mal wie ne amazone unter amzonen zu leben, hat ihn die krankheit umgehauen. wir habe ihn als er total geschwächt war wieder aufgepäppelt, er fing wieder an zu spielen, er trainierte wieder seine flugmuskulatur, nahm wieder anteil am leben. sogar frech und neugierig wurder er. wir haben uns mit ihm gefreut und haben uns für ihn gefreut. habe mir für otto die nächte um die ohren gehauen, da er ne total verdreht innere uhr hatte. für otto war tag so zwischen 20 uhr, da wurde erst mal gefühstückt und 5 uhr in der früh, da ging er wieder schlafen. also nachts aufgeblieben, daß er seine medikamente bekam, fressen konnte, spielen und klettern, ausflüge durch die wohnung unternahm.
der zweite rückschlag kam dann knall auf fall, wie ein hammerschlag.
nichts mehr gefressen, nichts mehr getrunken. alle versuche ihn wieder ans futter zu bringen, ihm flüssigkeit oder medikamente zu geben waren vergeblich. mit der spritze eingeflösst, er hat es nicht mehr geschluckt, ließ alles nur noch aus dem schnabel laufen. des kämpfens und des leidens müde hat er schließlich aufgegeben. 10 jahre kampf waren für ihn wohl genug.
gruß frank