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MarcoM
Neuling
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Hallo Landflügelpapageien-Anhänger
Ich brauche einen Ratschlag von erfahrenen Mohrenkopfpapagei-Besitzer. Seit einigen Monaten besitze ich ein handzahmes Mohrenkopfpapagei-Weibchen, das ich wegen Zeitmangel der ehemaligen Besitzer übernommen habe.
Grundsätzlich bin ich gegen Handaufzuchten von Vögeln (ausser im Notfall, wenn die Eltern die Jungtiere vernachlässigen), da sich das Sozialverhalten der Vögel unnatürlich entwickelt. So ist das auch bei meinem Mohrenkopfpapagei, der total auf mich fixiert ist und den ganzen bei mir sein und mit mir spielten möchte. Das geht natürlich nicht, auch wenn ich mich täglich längere Zeit mit ihm abgebe, spreche und spiele. Im Moment halte ich den Vogel in einer Zimmervoliere im Haus.
Mir war von Anfang an klar, dass ich ihm einen Partner besorgen möchte, was ich auch getan habe. Es ist ein jungen Mohrenkopfpapagei-Männchen, das leider nicht zutraulich ist und sich nicht an Menschen gewohnt, weil es eine Naturbrut ist.
Ich habe heute versucht die beiden draussen, bei meinen anderen Vögeln, in einer grossen Voliere zu vergesellschaften, nachdem ich die beiden Mohrenkopfpapageien in zwei Volieren mehrere Tage nebeneinander hielt, damit sie sich gegenseitig ein wenig aneinander gewöhnen könnten. Mein Weibchen interessiert sich völlig nicht für das Männchen, das sehr neugierig ist, doch von meinem hanzahmen Weibchen eher aggressiv begrüsst wird.
Das Weibchen möchte immer wieder aus der Voliere zu mir und wirkt überfordert in der Gesellschaft.
Was soll ich machen? Kann es sein, dass mein handzahmes Mohrenkopfpapagei-Weibchen gar keinen Partner möchte, sucht oder braucht, weil es das nicht kennt und nicht gewohnt ist, doch ich bin ich völlig gegen Einzelhaltung von Vögeln, da sie während des Tages doch oft alleine sind, wenn ich arbeite? Ist eine Vergesellschaftung überhaupt möglich?
Ich danke allen herzlich für hilfreiche Tipps und eigene Erfahrungen. Ich bin im Moment ein wenig überfordert, da ich doch nur das Beste für meine Vögel möchte und doch scheint mein Vorhaben nicht gewollt zu sein.
Liebe Grüsse
Marco
Ich brauche einen Ratschlag von erfahrenen Mohrenkopfpapagei-Besitzer. Seit einigen Monaten besitze ich ein handzahmes Mohrenkopfpapagei-Weibchen, das ich wegen Zeitmangel der ehemaligen Besitzer übernommen habe.
Grundsätzlich bin ich gegen Handaufzuchten von Vögeln (ausser im Notfall, wenn die Eltern die Jungtiere vernachlässigen), da sich das Sozialverhalten der Vögel unnatürlich entwickelt. So ist das auch bei meinem Mohrenkopfpapagei, der total auf mich fixiert ist und den ganzen bei mir sein und mit mir spielten möchte. Das geht natürlich nicht, auch wenn ich mich täglich längere Zeit mit ihm abgebe, spreche und spiele. Im Moment halte ich den Vogel in einer Zimmervoliere im Haus.
Mir war von Anfang an klar, dass ich ihm einen Partner besorgen möchte, was ich auch getan habe. Es ist ein jungen Mohrenkopfpapagei-Männchen, das leider nicht zutraulich ist und sich nicht an Menschen gewohnt, weil es eine Naturbrut ist.
Ich habe heute versucht die beiden draussen, bei meinen anderen Vögeln, in einer grossen Voliere zu vergesellschaften, nachdem ich die beiden Mohrenkopfpapageien in zwei Volieren mehrere Tage nebeneinander hielt, damit sie sich gegenseitig ein wenig aneinander gewöhnen könnten. Mein Weibchen interessiert sich völlig nicht für das Männchen, das sehr neugierig ist, doch von meinem hanzahmen Weibchen eher aggressiv begrüsst wird.
Das Weibchen möchte immer wieder aus der Voliere zu mir und wirkt überfordert in der Gesellschaft.
Was soll ich machen? Kann es sein, dass mein handzahmes Mohrenkopfpapagei-Weibchen gar keinen Partner möchte, sucht oder braucht, weil es das nicht kennt und nicht gewohnt ist, doch ich bin ich völlig gegen Einzelhaltung von Vögeln, da sie während des Tages doch oft alleine sind, wenn ich arbeite? Ist eine Vergesellschaftung überhaupt möglich?
Ich danke allen herzlich für hilfreiche Tipps und eigene Erfahrungen. Ich bin im Moment ein wenig überfordert, da ich doch nur das Beste für meine Vögel möchte und doch scheint mein Vorhaben nicht gewollt zu sein.
Liebe Grüsse
Marco