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FreundlicheFee
Neuling
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Hallo,
ich lese jetzt schon ein ganzes Weilchen hier im Forum mit, tja, und nun wird es hier bei uns immer konkreter (Mein Mann und ich hätten gerne tierische Gesellschaft) und daher möchte ich ein paar Fragen an Euch richten.
Vorweg:
Mein Mann ist ultimativer Vogelliebhaber und möchte daher gerne endlich ein gefiedertes Tierchen bei uns aufnehmen. Nein, natürlich nicht, es sollen, da Vögel ja nicht einzelnd gehalten werden sollten wie z.B. Hamster, Streifenhörnchen und zahlreiche Reptilien, ZWEI Vögel werden.
Nur welche?
- Wir streben eine Zimmervoliere an mit täglichen Freiflugstunden (Platz ist ausreichend vorhanden, eine ZV darf ohne Probleme 500,- Euro kosten! - Statt Urlaub lieber Vögel, die sich wohlfühlen können! )
- Wir lassen uns Zeit mit der Anschaffung; wir wollen nicht auf Biegen und Brechen von heut auf Morgen Haustiere haben ohne uns ausreichend informiert und vorbereitet zu haben.
- Ein gegengeschlechtliche Paar sollte es verständlicher Weise sein, allein damit die Tiere weniger Stress empfinden.
- Wir wollen NICHT züchten!
- Es gibt, soviel weiß ich schon, einige Arten, die sehr, sehr laut sind. Es kommen allerdings aufgrund der Nachbarn keine Vögel in Frage, die in Sachen Dezibel in Konkurrenz mit einem startenden Düsenjet treten könnten (Ja, Vögel dürfen "Krach" machen, aber nicht den gesamten Tag und auch nicht permanent mega-laut. Hin und wieder laut ist hingegen völlig legitim
- Ich möchte kein Tier "vererben" müssen. Also bitte keine Lebensdauer von 30+ Jahren. Ist eigentlich bescheuert so ein Grund, wir wollen ja, dass die Lieblinge so alt werden wie möglich, aber auch wir werden alt und sterben irgendwann! Das Szenario, dass die Vögel dann mit ihren 30-50 Jahren einen neuen Besitzer "suchen" müssen ist für mich schrecklich.
- Die Tiere sollten zahm werden können und die Angst vor den Mitbewohnern (also meinem Mann und mir) ablegen.
- Vögel machen Dreck, reichlich sogar, das wissen wir und nehmen es wie zahlreiche andere "Begleiterscheinungen" selbstverständich gerne in Kauf!
Folgende Arten sind derzeit im Gespräch (wobei ich mir noch nicht alle Steckbriefe angeschaut habe):
Nymphensittiche
Katharinasittiche
Sperlingspapageien
So weit so gut, hier die Fragen:
Wo finde ich entsprechende Züchter? - Ich bitte um Empfehlungen! (Googlen kann ich selbst.)
Sind spezialisierte Züchter (also nur ein oder max. zwei Vogelarten) sinnvoller als Züchter, die mehrere Arten züchten?
Welche Arten sollte ich in unsere Überlegungen mit einbeziehen, sprich: welche haltet Ihr für Empfehlenswert?
Ich befürchte, dass stark gezüchtete Tiere anfälliger sind für Krankheiten als "naturfarbene" - stimmt das bei allen Arten oder spinne ich mir grade einen zurecht?
Mir wurde gesagt, dass die Tiere sich den Menschen aussuchen und nicht umgekehrt. Stimmt das? Kann wer etwas genaueres dazu sagen?
Woran erkennen wir - falls überhaupt möglich - natürliche Neugier der Vögel gegenüber dem Menschen und die Gewöhnung an Zweibeiner und im Vergleich dazu Tiere, die nichts mehr mit "natürlichem" Verhalten z.B. durch unnötige Handaufzucht (zu eiliges Entfernen von Artgenossen!) gemeinsam haben?
Zum Thema "Handaufzucht"; wir wollen Tiere, die an Menschen gewöhnt sind aber nicht gestört! Überall lese ich von Züchtern, die ihre Vögel als "Handzuchten" anpreisen und dabei sind Bilder von Jungtieren in Gesellschaft von zahlreichen Artgenossen - das sieht paradiesisch aus! Aber ist so etwas überhaupt stimmig?
Wir gehen morgen erst mal zu zwei Vogelzüchtern (eher Vogelhändlern) um mal genauer Schnuppern zu können.
Liebe Grüße
FreundlicheFee
ich lese jetzt schon ein ganzes Weilchen hier im Forum mit, tja, und nun wird es hier bei uns immer konkreter (Mein Mann und ich hätten gerne tierische Gesellschaft) und daher möchte ich ein paar Fragen an Euch richten.
Vorweg:
Mein Mann ist ultimativer Vogelliebhaber und möchte daher gerne endlich ein gefiedertes Tierchen bei uns aufnehmen. Nein, natürlich nicht, es sollen, da Vögel ja nicht einzelnd gehalten werden sollten wie z.B. Hamster, Streifenhörnchen und zahlreiche Reptilien, ZWEI Vögel werden.
Nur welche?
- Wir streben eine Zimmervoliere an mit täglichen Freiflugstunden (Platz ist ausreichend vorhanden, eine ZV darf ohne Probleme 500,- Euro kosten! - Statt Urlaub lieber Vögel, die sich wohlfühlen können! )
- Wir lassen uns Zeit mit der Anschaffung; wir wollen nicht auf Biegen und Brechen von heut auf Morgen Haustiere haben ohne uns ausreichend informiert und vorbereitet zu haben.
- Ein gegengeschlechtliche Paar sollte es verständlicher Weise sein, allein damit die Tiere weniger Stress empfinden.
- Wir wollen NICHT züchten!
- Es gibt, soviel weiß ich schon, einige Arten, die sehr, sehr laut sind. Es kommen allerdings aufgrund der Nachbarn keine Vögel in Frage, die in Sachen Dezibel in Konkurrenz mit einem startenden Düsenjet treten könnten (Ja, Vögel dürfen "Krach" machen, aber nicht den gesamten Tag und auch nicht permanent mega-laut. Hin und wieder laut ist hingegen völlig legitim
- Ich möchte kein Tier "vererben" müssen. Also bitte keine Lebensdauer von 30+ Jahren. Ist eigentlich bescheuert so ein Grund, wir wollen ja, dass die Lieblinge so alt werden wie möglich, aber auch wir werden alt und sterben irgendwann! Das Szenario, dass die Vögel dann mit ihren 30-50 Jahren einen neuen Besitzer "suchen" müssen ist für mich schrecklich.
- Die Tiere sollten zahm werden können und die Angst vor den Mitbewohnern (also meinem Mann und mir) ablegen.
- Vögel machen Dreck, reichlich sogar, das wissen wir und nehmen es wie zahlreiche andere "Begleiterscheinungen" selbstverständich gerne in Kauf!
Folgende Arten sind derzeit im Gespräch (wobei ich mir noch nicht alle Steckbriefe angeschaut habe):
Nymphensittiche
Katharinasittiche
Sperlingspapageien
So weit so gut, hier die Fragen:
Wo finde ich entsprechende Züchter? - Ich bitte um Empfehlungen! (Googlen kann ich selbst.)
Sind spezialisierte Züchter (also nur ein oder max. zwei Vogelarten) sinnvoller als Züchter, die mehrere Arten züchten?
Welche Arten sollte ich in unsere Überlegungen mit einbeziehen, sprich: welche haltet Ihr für Empfehlenswert?
Ich befürchte, dass stark gezüchtete Tiere anfälliger sind für Krankheiten als "naturfarbene" - stimmt das bei allen Arten oder spinne ich mir grade einen zurecht?
Mir wurde gesagt, dass die Tiere sich den Menschen aussuchen und nicht umgekehrt. Stimmt das? Kann wer etwas genaueres dazu sagen?
Woran erkennen wir - falls überhaupt möglich - natürliche Neugier der Vögel gegenüber dem Menschen und die Gewöhnung an Zweibeiner und im Vergleich dazu Tiere, die nichts mehr mit "natürlichem" Verhalten z.B. durch unnötige Handaufzucht (zu eiliges Entfernen von Artgenossen!) gemeinsam haben?
Zum Thema "Handaufzucht"; wir wollen Tiere, die an Menschen gewöhnt sind aber nicht gestört! Überall lese ich von Züchtern, die ihre Vögel als "Handzuchten" anpreisen und dabei sind Bilder von Jungtieren in Gesellschaft von zahlreichen Artgenossen - das sieht paradiesisch aus! Aber ist so etwas überhaupt stimmig?
Wir gehen morgen erst mal zu zwei Vogelzüchtern (eher Vogelhändlern) um mal genauer Schnuppern zu können.
Liebe Grüße
FreundlicheFee