Sam & Zora
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Hier einmal ein Bericht bzw. Informationen, bezüglich Parasiten, vom Exoten Gesundheitsteam Dr. Heiner Müller.
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Du läßt Dir nicht gerne was sagen, was?Christian, wie viele Vögel kennst du, die durch eine Wurminfektion, übertragen durch die Gabe frisch gepflückter Zweige, erkrankt oder verstorben sind ?
..oder auch seit über 50. Und ich bin gerade mit einem Armvoll samentragender Ahornzweige aus dem Wald heimgekommen. Nix wie rein damit! Die Vögel sind begeistertDu läßt Dir nicht gerne was sagen, was?
Zur Info: Hier sind Leute im Forum, die seit über 10 Jahren Vogelhaltungserfahrung haben, sich mit medizinischen Themen intensiv beschäftigt haben und auch den Dialog mit Tierärzten gesucht haben.
Ich denke, hier hast du einen sehr wichtigen und auch gravierenden Aspekt angesprochen, welcher von allen beachtet und auch berücksichtigt werden sollte.Was die Zweigdiskussion angeht, habe ich den Eindruck, dass es vielleicht eher ein bisschen der Unterschied Stadtmensch/Landmensch sein könnte, ich weiß es nicht.
Naja, dann solltest Du dich mal mit Infektionsrisiken befassen. Die sind heute höher als noch vor 30 Jahre. Als Lehrbuch kann ich Dir dies empfehlenOder es gibt wirklich zu der Zeit eine spezielle Gefahr in der Gegend, die besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordert.
Beim Ahorn bin ja wiederum ich paranoid wegen des Hypoglycin A, vor allem in Samen oder jungen Trieben beim Berg- und Eschenahorn. Wobei ich auch gar nicht weiss, ob Hypoglycin A für Vögel genauso toxisch ist, wie für Säuger. Und beim Feld- und Spitzahorn passiert sowieso nichts...oder auch seit über 50. Und ich bin gerade mit einem Armvoll samentragender Ahornzweige aus dem Wald heimgekommen. Nix wie rein damit! Die Vögel sind begeistert
Habe ich jetzt nach deinem Beitrag auch mal mitgebracht. Mal schauen, was sie morgen dazu sagen. Heute waren sie schon zu müde, als ich heimkam.Ich hätte erwähnen sollen, dass ich Feldahorn nehme. Davon aber große Mengen bei der Brut und danach.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Vogelshop solche Zweige anbietet. Wenn aber doch, könnte es eventuell sein, dass gerade dein Hahn darauf reagiert hat.Es handelte sich um eine Art Zypresse,
Dermatophyten sind Schlauchpilze, die sich hauptsächlich von Keratin ernähren. Beim Vogel wahrscheinlich microsporum gallinae oder trichophyton gallinae. Die Pilzsporen können quasi auf jedem Weg übertragen werden. Von Vogel zu Vogel, von Mensch zu Vogel, auch im Erdreich sind sie vorhanden... theoretisch sogar mit dem Wind. Vielleicht hatte es was mit den Zweigen zu tun, auch wenn das jetzt nicht unbedingt ein Übertragungsweg ist, an den man denken würde. Vielleicht kamen sie auf ganz anderem Weg oder waren schon lange in der Hautflora vorhanden und haben sich erst jetzt aufgrund geschädigter Hautbarriere und /oder schlechter Abwehrlage, vielleicht durch Stress, so sehr vermehrt, dass es zu Symptomen kam. Müsste aber mit Behandlung rasch abklingen. Natürlich könntest du jetzt sagen, "vielleicht waren die Zweige das Problem, gebe ich lieber keine Zweige mehr"Hallo ihr Lieben,
jetzt habe ich mal eine Frage.
Ich hatte schonmal geschrieben, dass mein Hahn sich an den Beinen rupft, das hatte sich dann auch auf den Bauch ausgeweitet. Zuerst wurde mir gesagt Stress etcetc bis ein Arzt eine Federuntersuchung machte und dermatophytosis festgestellt wurde, beide Voegel bekommen nun Medizin schon seit 4 Wochen, die Federn wachsen langsam wieder nach (wobei immer wieder auch gerupft wird). Das ganze ging los nachdem ich frische Zweige angeboten habe, allerdings nur beim Hahn.Kann es von den Zweigen kommen?
Zu den beiden werde ich in einem neuen Beitrag demnaechst berrichten!
LG, Mina