Sehe ich auch so. Vögel sind mal laut und sie machen Dreck und nicht zu wenig. Sie halten sich an keine Zeiten wann sie schreien dürfen. Wen das alles von vorne herein stört der sollte sich das mit der Vogelhaltung besser nochmal überlegen.
Wenn sich der Entschluss zur Anschaffung eines Vogels in einem manifestiert, sollte als erstes die Liebe zu diesem Geschöpf groß genug sein, und zwar so groß dass man auch ohne Scheu auf Schwierigkeiten stoßen kann, sowohl praktisch als auch finanziell.
Wenn man sich entschlossen hat,' ja, das ist mein TIER, das passt und gehört zu mir,' sollte man nicht zögern, auch seine Hinterlassenschaften und Futterreste ohne zu maulen zu entferrnen.
Man kann mit weinig Aufwand ein Wohnzimmer zum Vogelzimmer machen, indem man die Plätze mit Tüchtern abdeckt welche nicht unbedingt "dekoriert" werden sollten.
Heutzutage gibt es schnelle Helfer im Haushalt, seien es Akkusauger oder Feuchttücher.
Der erträgliche Geräuschpegel muss im Vorfeld unbedingt abgeklärt sein, schon aus Gründen der Rücksichtnahme (Nachbarn/Familienmitglieder).
Als vordergründig sehe ich die Begründung: warum habe ich dieses Tier?
Wenn man einen Vogel anschafft, sollte er nicht unter der Prämisse gehalten werden ihn zum Clown oder Entertainer zu machen, es ist und bleibt eine Kreatur, welche ein Recht auf Zuwendung und Pflege benötigt, diese Kreatur ist auf Gedeih und Verderb auf DICH angewiesen und du bist in der Pflicht, diesen Vorgaben nachzukommen.
Erst wenn die Liebe zu diesem Wesen mit allen Konsequenzen in dir gewachsen ist, dann kannst du eventuell dazu übergehen und ihm einige Kunststücke beizubringen.
Zuvor jedoch muss alles stimmen, auch in dir. Und es muss dir ein Freude sein, seine Behausung, welche du ihm zur Verfügungs stellst tgl, zu reinígen, mit dem Gefühl, dass es sich darin wohl fühlt.