SanniFee
Sperli-Liebhaberin
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Ich möchte heute von einer sehr schrecklichen Geschichte erzählen, auf die ich gestossen bin und die hoffentlich weiterhin ein gutes Ende hat.
Durch einen Hinweis bin ich auf eine Anzeige gestossen, in der dringend ein neues Zuhause für ein blaues Blaunackenpärchen gesucht wurde. Ich habe per Email einen ersten Kontakt hergestellt und zwei Tage später haben wir telefoniert und ich erfuhr die wahre Geschichte der beiden:
Im Januar diesen Jahres wurden die beiden in ihrem Käfig auf dem Sperrmüll (!) gefunden. Die beiden waren total verdreckt und nur noch Haut und Knochen. Laut der Finderin wog der Hahn 10gr. und die Henne 11gr. Die Finderin nahm beide mit nach Hause und päppelte sie - zusammen mit einem vk-Tierarzt - langsam auf. Obwohl der TA am Anfang zur Einschläferung riet, sollten beide eine Chance bekommen - die sie genutzt haben. Leider konnte (und kann) die Finderin die beiden nicht weiter behalten... es sollte schnellstmöglich ein neues Zuhause oder eine Übergangsstelle für die beiden gesucht und gefunden werden.
Wie ich erfahren habe, hatten sich auch schon mehrere Züchter für die beiden interessiert. Die Finderin wollte jedoch nicht, dass beide ihr weiteres Leben als "Brutmaschine" fristen und so wurde weiter gesucht.
Tja, und dann kam meine Email und unser Telefonat. Während des Gespräches war sehr schnell klar, dass die beiden erstmal zu mir kommen (als Pfleglinge).
Heute mittag war es dann soweit: wir verabredeten uns und die "Übergabe" der Sperlis fand statt. Ausgestattet mit deren Lieblingsfutter machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort hatte ich bereits meinen alten großen Käfig für die beiden hergerichtet und ihn neben die Volieren mit meinen 5 "eigenen" Sperlis gestellt. Das Umsetzen der beiden vom Transportkäfig in das neue Heim verlief super - kein gezappel, kein gebeiße!
Meine Truppe war super aufgeregt und die beiden saßen total verdattert da und wussten erst gar nicht was los ist. Dann wurde aber das Futter entdeckt und sofort wurde erstmal genüßlich geschmaust. Während meine Bande sich langsam wieder beruhigte, erkundeten die beiden erstmal ihr neues Heim - ganz vorsichtig, aber weder scheu mir gegenüber noch panisch. Erste Kontaktaufnahme durch zwitschern und rufen fand auch statt und wurde jeweils von der anderen Seite erwiedert.
Die zwei bleiben jetzt erstmal bei mir - bei einem gemeinsamen Freiflug werde ich ja sehen, ob die zwei sich integrieren.... sollte dies der Fall sein, habe ich ein Problem (), dann bleiben sie...
Für mich ist jetzt erstmal wichtig, dass beide sich wohlfühlen, weiterhin gesund und stark werden (bzw. bleiben) und sie den Konakt zu ihren Artgenossen haben.
Die beiden "Kämpfer" sind vom Gefieder noch etwas angegriffen und sehen sehr strubbelig aus. Aber sie sind munter, neugierig und das ist, was zählt.
Drückt mir die Daumen, dass die Glückssträhne der beiden weiterhin anhält (ich gebe mein Bestes!)
Durch einen Hinweis bin ich auf eine Anzeige gestossen, in der dringend ein neues Zuhause für ein blaues Blaunackenpärchen gesucht wurde. Ich habe per Email einen ersten Kontakt hergestellt und zwei Tage später haben wir telefoniert und ich erfuhr die wahre Geschichte der beiden:
Im Januar diesen Jahres wurden die beiden in ihrem Käfig auf dem Sperrmüll (!) gefunden. Die beiden waren total verdreckt und nur noch Haut und Knochen. Laut der Finderin wog der Hahn 10gr. und die Henne 11gr. Die Finderin nahm beide mit nach Hause und päppelte sie - zusammen mit einem vk-Tierarzt - langsam auf. Obwohl der TA am Anfang zur Einschläferung riet, sollten beide eine Chance bekommen - die sie genutzt haben. Leider konnte (und kann) die Finderin die beiden nicht weiter behalten... es sollte schnellstmöglich ein neues Zuhause oder eine Übergangsstelle für die beiden gesucht und gefunden werden.
Wie ich erfahren habe, hatten sich auch schon mehrere Züchter für die beiden interessiert. Die Finderin wollte jedoch nicht, dass beide ihr weiteres Leben als "Brutmaschine" fristen und so wurde weiter gesucht.
Tja, und dann kam meine Email und unser Telefonat. Während des Gespräches war sehr schnell klar, dass die beiden erstmal zu mir kommen (als Pfleglinge).
Heute mittag war es dann soweit: wir verabredeten uns und die "Übergabe" der Sperlis fand statt. Ausgestattet mit deren Lieblingsfutter machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort hatte ich bereits meinen alten großen Käfig für die beiden hergerichtet und ihn neben die Volieren mit meinen 5 "eigenen" Sperlis gestellt. Das Umsetzen der beiden vom Transportkäfig in das neue Heim verlief super - kein gezappel, kein gebeiße!
Meine Truppe war super aufgeregt und die beiden saßen total verdattert da und wussten erst gar nicht was los ist. Dann wurde aber das Futter entdeckt und sofort wurde erstmal genüßlich geschmaust. Während meine Bande sich langsam wieder beruhigte, erkundeten die beiden erstmal ihr neues Heim - ganz vorsichtig, aber weder scheu mir gegenüber noch panisch. Erste Kontaktaufnahme durch zwitschern und rufen fand auch statt und wurde jeweils von der anderen Seite erwiedert.
Die zwei bleiben jetzt erstmal bei mir - bei einem gemeinsamen Freiflug werde ich ja sehen, ob die zwei sich integrieren.... sollte dies der Fall sein, habe ich ein Problem (), dann bleiben sie...
Für mich ist jetzt erstmal wichtig, dass beide sich wohlfühlen, weiterhin gesund und stark werden (bzw. bleiben) und sie den Konakt zu ihren Artgenossen haben.
Die beiden "Kämpfer" sind vom Gefieder noch etwas angegriffen und sehen sehr strubbelig aus. Aber sie sind munter, neugierig und das ist, was zählt.
Drückt mir die Daumen, dass die Glückssträhne der beiden weiterhin anhält (ich gebe mein Bestes!)