Behandlung mit Kolloidalem Silber

Diskutiere Behandlung mit Kolloidalem Silber im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, würde sie gerne zu uns holen,bei uns leben 4 Kongos einer hat auch Aspergilliose und ich beginne gerade eine Behandlung mit Kolloidalem...
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Andrea-4

Guest
Hallo, würde sie gerne zu uns holen,bei uns leben 4 Kongos einer hat auch Aspergilliose und ich beginne gerade eine Behandlung mit Kolloidalem Silber!
Das würde ja passen!
liebe Grüsse
Andrea und ihre gefiederten Freunde

Anmerkung von Tierfreak:
Dieses Diskussion stammt ursprünglich aus diesem Thema.
Ich habe das Thema geteilt, damit die Vermittlung des Grauen nicht untergeht. Ich denke, so bleibt es übersichtlicher ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Andrea 4 -was ist eine Behandlung mit Kolloidalem Silber ? und was bewirkt das?
 
Hallo,
kann mir mal jemand verraten,
1. wie das ... getrunken in die Lungen und Luftsäcke der Papgeien gelangen soll, um dort die Pilze abzutöten?
2. Wie man den Papagei dazu bewegt,
Zitat aus dem letzten Link:
"Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunterzuschlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten"

Ich könnte noch einige Zitate mehr anführen. Kurz gesagt: ich halte es für äußerst gefährlich, Behandlungsmethoden menschlicher Erkrankungen auf Psittaciden zu übertragen.
Susanne
 
Bevor man so schnell ein Urteil darüber fällt, sollte man denke ich in Ruhe sämtliche Links dazu lesen, die über mehrere 30 (!) Seiten gehen. In einem anderen Vogelforum wurde sogar ein grösserer Kakadu erfolgreich damit behandelt laut dem Besitzer, dokumentiert in Fotos. Da bin ich das erste Mal über das Thema gestolpert und bin seitdem immer noch am Lesen und habe keine endgültige Meinung gefällt :zwinker:
Natürlich ist Vorsicht geboten, die Handhabung erfordert viel Sorgfältigkeit. Außerdem lässt sich dieses Silber auch äußerlich anwenden wie zb bei Entzündungen und Pilzen. Vielleicht kann ja auch bald Andrea-4 mehr dazu beisteuern.
Aber wir sollten nicht OT (ich eingeschlossen :zwinker: ) werden, es geht hier schließlich um den Graupapageien.
 
silberwasser!

Hallo, zusammen,habe die behandlung mit dem Silberwasser auch vorher mit einer Tierheilpraktikerrin abgesrochen,sie hat sich eigens dafür noch Bücher zugelegt die das behandeln von Papageien genau beschreiben!
Da es auch zur stärkung der abwehrkräfte eingesetzt wird und häufig in der Tiermedizien genommen wird halten sich meine Bedenken in Grenzen!
Bei den Ohrmilben mit einer Ohrendzündung meines Hundes hat es jedenfalls geholfen!
Bilde mir auch ein ,das es dem Papagei auch schon besser geht!
Da es auch gegen Darmparasieten wirkt gebe ich es zur Zeit allen meinen Tieren übers Trinkwasser!
Kann nur sagen ,es haben sich bislang keine negativen nebenwirkungen gezeigt !
Ganz im gegenteil ,
ich bin da zuversichtlich und vertraue der Tierheilpraktikerin!
Ob sich die Pilze beim Papa ganz abtöten lassen,kann ich auch nicht sagen ,aber ich lasse nichts unversucht!
Wie gesagt meine Meinung ist das die Anfälle viel seltener geworden sind und auch kürzer!
 
Das Silber antibakteriell wirkt wurde ja vom Frauenhöfer Institut ja Jahrelang geprüft.

Ich kenne Mikrosilber Creme, bzw. auch Seife. Diese Helfen bei äußerlicher Anwendung bei Neurodermitis, Anke usw. Habe ich selber getestet.

Aber wie ich damit eine Aspergillose heilen kann ist mir unbegreiflich! Über Erfahrungsberichte hier aus dem Forum wäre ich sehr dankbar.
 
Kolloidales Silber

Habe das Thema gerade erst entdeckt. Silberwasser verwende ich seit etwa zwei Jahren und stelle es mittlerweile selbst her. Das Problem ist, daß man nicht weiß, was man bekommt, weil die Herstellung ja keinerlei Qualitätskontrolle unterliegt.

Silberionen sprengen die SH-Gruppen in Enzymen, die bei den meisten Bakterien und Pilzen obligat für die Vermehrung sind, so daß keine Resistenzbildung möglich ist. Systemisch über die orale Gabe wirken sie genau wie auch Antibiotika, werden aber am besten über die Schleimhaut aufgenommen, daher die Empfehlung, sie möglichst lange im Mund zu lassen.

Das Wirkprinzip wurde inzwischen z. B. in Form von Diabetikerstrümpfen, bei Kathetereintkeimung gegen multiresistente Krankenhauskeime neu verwendet, aber patentierbar ist es nur im Zusammenhang mit einer besonderen Applikationsform, nicht mehr als reiner Wirkstoff, den schon die Römer gekannt haben.

Die reinen Silberpartikel müssen nach Keimbelastung dosiert werden, sonst töten sie im Überschuss auch gesunde Darmbakterien, wie Antibiotika auch. Aus diesem Grund eignet es sich nicht zur Prohylaxe oder "Stärkung der Immunabwehr". Es hilft auch nicht gegen Viren (ebenso wenig wie AB), weil diese sich in der Zelle vermehren.

In Eigenbehandlung hat es geholfen bei
- Stirnhöhlenvereiterung; nachdem der festgestellte Keim Streptococcus pneumoniae auch nach zwei AB-Zyklen immer noch vorhanden war
- eitrigen "Rotznase" bei Kindern - am nächsten Tag verschwunden
- "Gerstenkörnern" am Auge (sind Streptokokken)
- bakteriellem Katzenschnupfen
- eitrigen Augenentzündungen bei Vögeln, vor allem Tauben
- bakteriellen Darmentzündungen mit nachgewiesenermaßen AB-resistenten E. coli und Proteus bei Krähen

Aufgrund meiner Erfahrungen sehe ich keinen Grund, es nicht bei Aspergillose zu versuchen. Überdosieren kann man bei ppm-Größenordnung nicht, schaden kann es höchstens den Darmbakterien. Milben und Parasiten als komplexere Organismen tötet es m. E. nicht ab.

Gabe über normales Trinkwasser hebt die Wirkung fast vollständig, auf, weil sich die Silberionen sofort mit den Molekülen im normalen Wasser verbinden. Es muß deshalb unbedingt mit destilliertem Wasser hergestellt sein, das man aber nicht in größeren Mengen trinken soll. Es sollte individuell nach Keimbelastung und nicht aus irgend einem Trinknapf dosiert werden.
 
Habe das Thema gerade erst entdeckt. Silberwasser verwende ich seit etwa zwei Jahren und stelle es mittlerweile selbst her. Das Problem ist, daß man nicht weiß, was man bekommt, weil die Herstellung ja keinerlei Qualitätskontrolle unterliegt.

Silberionen sprengen die SH-Gruppen in Enzymen, die bei den meisten Bakterien und Pilzen obligat für die Vermehrung sind, so daß keine Resistenzbildung möglich ist. Systemisch über die orale Gabe wirken sie genau wie auch Antibiotika, werden aber am besten über die Schleimhaut aufgenommen, daher die Empfehlung, sie möglichst lange im Mund zu lassen.

Das Wirkprinzip wurde inzwischen z. B. in Form von Diabetikerstrümpfen, bei Kathetereintkeimung gegen multiresistente Krankenhauskeime neu verwendet, aber patentierbar ist es nur im Zusammenhang mit einer besonderen Applikationsform, nicht mehr als reiner Wirkstoff, den schon die Römer gekannt haben.

Die reinen Silberpartikel müssen nach Keimbelastung dosiert werden, sonst töten sie im Überschuss auch gesunde Darmbakterien, wie Antibiotika auch. Aus diesem Grund eignet es sich nicht zur Prohylaxe oder "Stärkung der Immunabwehr". Es hilft auch nicht gegen Viren (ebenso wenig wie AB), weil diese sich in der Zelle vermehren.

In Eigenbehandlung hat es geholfen bei
- Stirnhöhlenvereiterung; nachdem der festgestellte Keim Streptococcus pneumoniae auch nach zwei AB-Zyklen immer noch vorhanden war
- eitrigen "Rotznase" bei Kindern - am nächsten Tag verschwunden
- "Gerstenkörnern" am Auge (sind Streptokokken)
- bakteriellem Katzenschnupfen
- eitrigen Augenentzündungen bei Vögeln, vor allem Tauben
- bakteriellen Darmentzündungen mit nachgewiesenermaßen AB-resistenten E. coli und Proteus bei Krähen

Aufgrund meiner Erfahrungen sehe ich keinen Grund, es nicht bei Aspergillose zu versuchen. Überdosieren kann man bei ppm-Größenordnung nicht, schaden kann es höchstens den Darmbakterien. Milben und Parasiten als komplexere Organismen tötet es m. E. nicht ab.

Gabe über normales Trinkwasser hebt die Wirkung fast vollständig, auf, weil sich die Silberionen sofort mit den Molekülen im normalen Wasser verbinden. Es muß deshalb unbedingt mit destilliertem Wasser hergestellt sein, das man aber nicht in größeren Mengen trinken soll. Es sollte individuell nach Keimbelastung und nicht aus irgend einem Trinknapf dosiert werden.
Klasse Beitrag, kann man den nicht leit wieder auffindbar oben im Krankheitsforum festpinnen?
LG
Anne
 
Ich benutze kolloidales Silber auch schon seit einiger Zeit erfolgreich bei mir und meinen Tieren.
Zwei meiner Nymphis haben Aspergillose. Bisher hab ich sie immer mit Imaverol inhalieren lassen. Allerdings war Eskarina danach immer sehr ko. Da kolloidales Silber auch fungizid wirkt, hab ich jetzt den Versuch gestartet und lasse sie mit kolloidalem Silber inhalieren. Zumindest sind die Vögel nicht ko, sondern verhalten sich ganz normal nach der Inhalation. Nach dem Inhalationszyklus werde ich die Beiden eh zur Kontrolle meinen Tierärzten vorstellen und dann werden wir sehen, ob es was geholfen hat.
 
Thema: Behandlung mit Kolloidalem Silber

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