Jagd

Diskutiere Jagd im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bitte jetzt nicht direkt losschreien, ich eröffne dieses Thema nicht, um zu provozieren. Es interessiert mich wirklich, wie...
st68 schrieb:
sie sind frei geboren worden. warum soll ich mir dann anmaßen ihnen diese freiheit wieder nehmen zu wollen? wenn wölfe hier überleben können, und per gesetz die erlaubnis dazu haben, soll sie es tun, aber sie züchterisch zu bearbeiten, um sie als wölfe zu erhalten...?

Hallo
Naja, ich weiß nicht, inwieweit eine Reintegration ins Rudel nach, sagen wir, 8 Tagen problematisch wäre, wenn man einen Mittelweg gewählt hätte und die beiden Hybriden einfach hätte kastrieren lassen? Wärs meine Entscheidung gewesen, in ein Gehege hätte ich sie in dem Alter nicht mehr gesteckt.
Wer einen Wolf "versehentlich" abschießt, hat meines Erachtens, den Begriff Jäger nicht verdient. Das hat mit Jagd nichts zu tun, das ist schlicht kriminell.
Allerdings seh ich für die Jungwölfe, wenn sie anfangen zu streifen, noch das Problem der Ansteckungsgefahr mit z.B. Staupe und Parvovirose über Haushunde. Grad Parvo kommt doch noch sehr häufig vor und ist auch arg ansteckend. Dadurch könnten auch halbwüchsige Jungtiere verschwinden, auch, wenn das im Winter eher ungewöhnlicher wäre. Meistens tritt das überall im Sommer auf, wenn es auftritt.Besendern kann man sie wahrscheinlich auch schlecht, weil ja der Halsumfang noch zunimmt bei Jungtieren.


völlig sinnloser appell, glaube mir. denen kann man nur die hunde wegnehmen, weil sie es nie einsehn, das sie mit ihren hunden nicht klar kommen.

Außerdem gibts immer noch genug "nette" Zeitgenossen, die Hunde einfach aussetzen.

übrigens, ich hab auch nix gegen wölfe in deutschland, solange ich die möglichkeit bekomme mich richtig vor ihnen zu schützen.

Also ich denk dramatisch lebensgefährlich ist es mit Wölfen nun wirklich nicht. Bei Bären in Deutschland hätte ich ernsthaftere Bedenken diesbezüglich. Wölfe werden wohl hauptsächlich wenn, dann ein Problem für Wanderschäfer und Geflügelhalter sein. Aber der ausreichende Platz ist ja leider gar nicht anderswo da, dass sie sich wohlfühlen könnten, also was soll das. Ich hoffe wenigstens, sie können sich dort halten, wo sie jetzt sind. Schön wärs schon.[/QUOTE]

@Silke: Danke für die Links

Viele Grüße, Waschi
 
[/COLOR]
st68 schrieb:
dieser schäfer hat immerhin alle schäden, die man wolfen anlasten konnte, sofort und anstandslos ersetzt bekommen. und hat nächtelang allein oder mit unterstützung zahlreicher jäger neben seiner herde gesessen um die wölfe zu vergrämen. das wär woanders und bei mehr wölfen in deutschland sicher nicht so einfach gewesen, wenn überhaupt (zur erinnerung: die staatskassen sind leer und der staat ist zahlungsunwilliger denn je). die verstärkten und höheren wolfssicheren zäune wurden dem schäfer auch von der gzsdw gestellt und finanziert. ich schätze mal seine herdenschutzhunde auch. und ich meine ihn gehört zu haben, wie er sichtlich verlegen und kleinlaut sagte das er NIE gedacht hätte, dass er soviel (mehr)arbeit mit der wolfssicheren haltung seiner schafe hätte, wie es letztendlich geworden ist. alles in allem ist dieser schäfer zum vorzeigeobjekt geworden, das schafhalter und wölfe zusammen leben können, WENN es dem schäfer möglich ist, sich vor den wölfen zu schützen. dem widerspreche ist in keinster weise. nur, kann sich jeder schäfer diesen erheblichen mehraufwand auch leisten? ich denke mal nicht. und ich denke auch nicht das es jedem schäfer mit solcher selbstverständlichkeit zuzumuten ist, diesen mehraufwand zu tragen. warum auch?

Ob der Schäfer den Hund bezahlt bekommen hat, weiß ich nicht. Aber bei Interesse kann ich mich da bei Ihm erkundigen.
Ja er saß mit Jägern gemeinsam einige Tage und Woche bei seiner Schafherde um sie zu bewachen, da klar war, das die (es waren damals abwandernde Jungwölfe) Wölfe wiederkommen. Da es leichte Beute war. Die Jäger waren damals allerdings mit Gummigeschossen bewaffnet.
Sicher ist es ein mehraufwand für ihn nun und er wird auch nie ein richtiger Wolfsfan werden. Aber er akzeptiert die Wölfe. Und das finde ich schon mal einen guten Anfang.





sie sind frei geboren worden. warum soll ich mir dann anmaßen ihnen diese freiheit wieder nehmen zu wollen? wenn wölfe hier überleben können, und per gesetz die erlaubnis dazu haben, soll sie es tun, aber sie züchterisch zu bearbeiten, um sie als wölfe zu erhalten...?
genau der richtige punkt für eine diskusion für pro und kontra der jagd.

Sicher waren sie frei geboren. Aber es war eben leider wieder mal ein von Menschen gemachtest Problem. Sie werden ja auch nicht "züchterisch" bearbeitet. Es geht doch um Arterhaltung. Und da kann man keine Hyprieden zu lassen. Der Wolf soll doch Wolf bleiben.


völlig sinnloser appell, glaube mir. denen kann man nur die hunde wegnehmen, weil sie es nie einsehn, das sie mit ihren hunden nicht klar kommen.
übrigens sehe ich bei weiterer ausbreitung von wölfen einen großen run auf hunde wie kaukasen oder andere übergroße agressive wachhunde (ich meine jetzt nicht unter schäfern) ähnlich wie die langsam abklingende kampfhundewelle, mit allen negativen nebenwirkungen. weil die paranoia die menschen dazu bringen wird, sich bedroht zu fühlen und ihren hof und sich selbst "schützen" zu müssen. ist das dann ne gesunde entwicklung? wie siehts da mit den kollateralschäden aus? sind die nicht das problem der befürworter der raubtiere in deutschland?

Also bei uns hier gibt es keinen großen Run auf derartige Hunderassen. Der Großteil der hier lebenden Menschen lebt einfach ganz normal weiter, wie bisher und macht keinen Hehl daraus das hier Wölfe leben. Ich gehe auch nicht davon aus, das sie sich Deutschlandweit ausbreiten werden. Nur denke ich, wenn sie sich schon einmal hier her gewagt haben, sollte man ihnen auch die Chance geben. Und das es geht, sieht man ja hier.

übrigens, ich hab auch nix gegen wölfe in deutschland, solange ich die möglichkeit bekomme mich richtig vor ihnen zu schützen.

Warum willst Du Dich vor ihnen schützen? Wölfe sind doch keine Menschenfresser oder der gleichen mehr. Ich bin oft abends im dunkeln unterwgs, wohlgemerkt ohne Waffe, und weiß das ich keine Angst vor den Wölfen haben muß.

Liebe Grüße von Silke
 
Silke schrieb:
...einige Tage und Woche bei seiner Schafherde um sie zu bewachen, da klar war, das die (es waren damals abwandernde Jungwölfe) Wölfe wiederkommen. Da es leichte Beute war. Die Jäger waren damals allerdings mit Gummigeschossen bewaffnet.
so ein aufwand ist, realistisch gesehn, nur in ausnahmefällen durchführbar. und ohne die jäger schlecht machen zu wollen, aber: wer unter den jägern macht so was auf dauer mit? unentgeldlich un in der freizeit natürlich und jedes jahr immer wieder, wenn die jungwölfe abwandern und ihre fähigkeiten testen.

Silke schrieb:
Sie werden ja auch nicht "züchterisch" bearbeitet. Es geht doch um Arterhaltung. Und da kann man keine Hyprieden zu lassen. Der Wolf soll doch Wolf bleiben.
"züchterisch bearbeiten" definiere ich so, dass alle "zuchttiere" die nicht dem erhofften "zuchtziel" (hier der wolf) entsprechen, von der "zucht" ausgeschlossen werden (hier das herausfangen der unerwünschten hybriden).
als alternative hätte man sich auch wieder auf die natur verlassen können und darauf hoffen das die natürliche selektion (natürliche zuchtauswahl) greift und die hybriden in einem wolfsrudel nicht überlebensfähig wären. wieso dann dieser künstliche eingiff in die natürlichen lebensabläufe?
in kanada vermischen sich sicher auch ab und zu mal wölfe mit hunden und keiner greift da ein. oder auch in australien dingos mit den hunden von schafhaltern. also wird hier doch massiv in die natur eingegriffen um wölfe hier zu halten, die sich ohne den menschen hier niemals halten könnten.

Silke schrieb:
Der Großteil der hier lebenden Menschen lebt einfach ganz normal weiter, wie bisher und macht keinen Hehl daraus das hier Wölfe leben.
sicher, warum auch nicht?

Silke schrieb:
Ich gehe auch nicht davon aus, das sie sich Deutschlandweit ausbreiten werden. Nur denke ich, wenn sie sich schon einmal hier her gewagt haben, sollte man ihnen auch die Chance geben. Und das es geht, sieht man ja hier.
bleibt die frage wo die abwandernden jungwölfe bleiben und welche chance sie überhaupt haben, ein artgerechtes leben führen zu können. und da seh ich schwarz und sie tun mir echt leid.

Silke schrieb:
Warum willst Du Dich vor ihnen schützen? Wölfe sind doch keine Menschenfresser oder der gleichen mehr.
siehe mein link ganz unten. wenn schon ein paar raben einen schäfer wirtschaftlich ruinieren können, und der/die schäfer völlig mit diesem (menschengemachten) problem allein gelassen werden, und von allerhöchster stelle abgestritten wird, dass da überhaupt ein problem besteht, dann übertrage ich schon mal rein vorsorglich diese probleme auf die wölfe. und vor allem auch deshalb, weil es immer wieder heißt: "der schäfer ist für die sicherheit seiner herde SELBST verantwortlich!" und das ist leider nicht nur die auffassung einer einzelnen userin hier im forum.
und du wirst sicher auch zugeben, das der schäfer da im wolfsgebiet mit sicherheit NICHT SELBST mit den wölfen fertig geworden wäre. zumindest nicht auf diese friedfertige art und weise.
 
st68 schrieb:
in kanada vermischen sich sicher auch ab und zu mal wölfe mit hunden und keiner greift da ein. oder auch in australien dingos mit den hunden von schafhaltern. .

Hallo

Wo wir schon mal bei den Wölfen hängen: Was ich an der Sache sehr ungewöhnlich finde, ist, dass hier offensichtlich eine Wölfin von einem Hund bedeckt wurde.
Das ist, bei wilden Wölfen eher selten.
In östlichen Ländern z.B. leben regelrechte Rudel verwilderter Haushunde und auch wilde Wölfe, ohne, dass mit der Zeit die Wölfe in den viel zahlreicheren wilden Hunden "aufgehen".
Dort kommt es zwar öfter mal zur Bedeckung einer Hundehündin durch einen Wolfsrüden, auch teilweise in Dörfern, usw. aber, dass umgekehrt ein Hund die Möglichkeit bekommt, eine Wolfshündin, die Bestandteil eines Rudels ist, zu decken, ist da eigentlich eher unwahrscheinlich.

Viele Grüße, Waschi
 
Waschi schrieb:
Hallo

Wo wir schon mal bei den Wölfen hängen: Was ich an der Sache sehr ungewöhnlich finde, ist, dass hier offensichtlich eine Wölfin von einem Hund bedeckt wurde.
Sie war sicherlich nicht Teil eines Rudels sondern alleine unterwegs?
 
waschi schrieb:
Was ich an der Sache sehr ungewöhnlich finde, ist, dass hier offensichtlich eine Wölfin von einem Hund bedeckt wurde. Das ist, bei wilden Wölfen eher selten.
da ist dann wieder die frage wie die wolfsrudel hier in deutschland überhaupt aufgebaut sind. sind die vergleichbar mit den großen rudeln in kanada, alaska, oder sibirien, oder aber eher so wie die einzeln lebenden wölfe in den pyrenäen oder alpen? ich tippe mal darauf das es eher die einzeltiervariaante ist, oder zumindest nur sehr kleine gruppen, weil hier einfach die reviere zu klein sind, oder es schlicht und ergreifend zu wenig wölfe gibt, um große ruden zu bilden.
und was soll eine läufige wölfin tun, wenn sie keinen passenden wolfsrüden findet? in der not frisst der teufel eben fliegen....
könnte das nicht ein sicheres zeichen dafür sein, das es in deutschland keine sich selbst erhaltende wolfspopulation gibt? sondern nur versprengte gruppen, die immer auf die hilfe des menschen angewiesen sein werden um sich halten zu können.

ist so was im sinn der natur, oder der wölfe (um mal wieder den tierschutzaspekt herauszukehren)? wer soll diese ständigen arterhaltenden maßnamen finanzieren, und wozu überhaupt?
 
st68 schrieb:
und was soll eine läufige wölfin tun, wenn sie keinen passenden wolfsrüden findet? in der not frisst der teufel eben fliegen....
?

Hallo

Na, so wie ich das begriffen habe, war ja schon ein Wolfsrüde da bei ihr. Muß ein sehr mutiger, frecher Hund gewesen sein,:D oder sie ist vielleicht doch genetisch selbst nicht ganz "echt" Wolf? Ich denke aber, das wird das Erste gewesen sein, das dann daraufhin per Probe überprüft wurde.
Werd mal stöbern, obs wo noch Bilder gibt.

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo,

fange ich mal mit der Fäe an, die die Hypriden hatte. Sie hatte zum damaligen Zeitpunkt keinen Partner. Sie war eine noch junge Wölfin von dem Muskauer Rudel. es wurde immer wieder ein männl. Wolf bei ihr beobachtet, aber ganz offenbar ein Bruder. Und Wölfe würden sich niemals mit Geschwistern paaren. Ihre Hormone sagten ihr aber, das es Zeit ist sich fortzupflanzen und daher die Verpaarung mit dem Hund.
Die Wölfe hier (auch in Polen) kann man auch nicht mit Wölfen in z.B. Kanada vergleichen. Es sind immer kleinere Rudel, bestehend aus den Erlterntieren, dem aktuellen Nachwuchs und dem Nachwuchs von dem jeweiligem Vorjahr. Also sind es im Schnitt immer um die 8 Wölfe.
Diese Fäe ist ein ganz echter Wolf. Man hatte ihr bei der Fangaktion unter anderm auch Blut abgenommen.
Liebe Grüße von Silke
 
st68 schrieb:
so ein aufwand ist, realistisch gesehn, nur in ausnahmefällen durchführbar. und ohne die jäger schlecht machen zu wollen, aber: wer unter den jägern macht so was auf dauer mit? unentgeldlich un in der freizeit natürlich und jedes jahr immer wieder, wenn die jungwölfe abwandern und ihre fähigkeiten testen.

Sie musten es seit dem nie wieder tun. Und die Jäger hier haben mit den Wölfen auch kein Problem. Natürlich, auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel.


"züchterisch bearbeiten" definiere ich so, dass alle "zuchttiere" die nicht dem erhofften "zuchtziel" (hier der wolf) entsprechen, von der "zucht" ausgeschlossen werden (hier das herausfangen der unerwünschten hybriden).
als alternative hätte man sich auch wieder auf die natur verlassen können und darauf hoffen das die natürliche selektion (natürliche zuchtauswahl) greift und die hybriden in einem wolfsrudel nicht überlebensfähig wären. wieso dann dieser künstliche eingiff in die natürlichen lebensabläufe?
in kanada vermischen sich sicher auch ab und zu mal wölfe mit hunden und keiner greift da ein. oder auch in australien dingos mit den hunden von schafhaltern. also wird hier doch massiv in die natur eingegriffen um wölfe hier zu halten, die sich ohne den menschen hier niemals halten könnten.

In Kanada sind die Wolfspopulationen auch ganz anders. Hier, bei den kleinen Populationen geht das nun mal nicht. Da stehen die Chacen viel zu gering. Als massives Eingreifen betrachte ich das nicht eher so, das man den Wölfen eine reelle Chance gibt.


bleibt die frage wo die abwandernden jungwölfe bleiben und welche chance sie überhaupt haben, ein artgerechtes leben führen zu können. und da seh ich schwarz und sie tun mir echt leid.

Ja die Frage hatten wir ja schon weiter oben. Da sagte ich doch schon das etwa 10 Wölfe spurloß verschwunden sind.


siehe mein link ganz unten. wenn schon ein paar raben einen schäfer wirtschaftlich ruinieren können, und der/die schäfer völlig mit diesem (menschengemachten) problem allein gelassen werden, und von allerhöchster stelle abgestritten wird, dass da überhaupt ein problem besteht, dann übertrage ich schon mal rein vorsorglich diese probleme auf die wölfe. und vor allem auch deshalb, weil es immer wieder heißt: "der schäfer ist für die sicherheit seiner herde SELBST verantwortlich!" und das ist leider nicht nur die auffassung einer einzelnen userin hier im forum.
und du wirst sicher auch zugeben, das der schäfer da im wolfsgebiet mit sicherheit NICHT SELBST mit den wölfen fertig geworden wäre. zumindest nicht auf diese friedfertige art und weise.

Das ist bestimmt richtig, aber wie ich schon weiter vorn auch geschrieben habe, war der Schäfer bereit, Tipps und Hilfe anzunehmen und diese auch umzusetzen. Und seit dem hat er Ruhe. Man kann als Schäfer sehr wohl mit Wölfen in Frieden leben, wenn man eben nur ein paar Dinge beachtet. Man sollte seine Schafe natürlich nicht ungesichert irgentwo rum stehen lassen. Denn da würde kein Wolf einfach so dran vorbei gehen.

Liebe Grüße von Silke
 
Hallo

Ja, Danke, war grad suchen und habs auch gefunden. Das erklärt das natürlich.
(Den Ohren nach, war Papa Schäferhund?!:D )

Der Hof auf dem ich lebe hält auch Schafe und hier in der Gegend gabs lange Zeit herbe Probleme mit wildernden Huskys. (Wobei ich das schon mehrfach, auch anderswo, erlebt hab, ich weiß also, wie so etwas für den Schäfer dann aussieht)
Ganz ehrlich??? Mir wären, wenn schon, dann Wölfe lieber gewesen. Der Effekt ist der Gleiche, die ganze Herde so gut wie "platt". Dann sind aber die Hunde auch öfter hinzukommende Menschen angegangen und es hat einige üble Vorfälle im Umkreis und Monate gekostet, bis sie dem Besitzer endlich aus seiner "Freilaufhaltung" entzogen wurden, bzw. bis der überhaupt ermittelt war. Und, Hut ab, vor deren hündischer km- Leistung in einer Nacht, das war ne ganze Ecke weg von hier.
Wir haben unsere Schafe durch einen zusätzlichen Stromzaun schützen können. Das half dann tatsächlich sofort. Sicher waren die Hunde vielleicht nicht grad ausgehungert, wie ein Wolf im Winter, aber dafür mutiger und dreister, da an Menschen direkt gewöhnte Haustiere.

Viele Grüße, Waschi
 
Silke schrieb:
Sie musten es seit dem nie wieder tun.
klar, wenn der abwandernde nachwuchs verschwunden ist, kann er auch keinen schden machen. und wenn der schäfer auch noch solche stabilen und hohen zäune aufbaut, dann sind die schafe sicher.

Silke schrieb:
Als massives Eingreifen betrachte ich das nicht eher so, das man den Wölfen eine reelle Chance gibt.
sagte ich doch, ohne menschliches zutun, keine chance für ein überleben der wölfe...

Silke schrieb:
war der Schäfer bereit, Tipps und Hilfe anzunehmen und diese auch umzusetzen.
was blieb ihm auch anderes übrig? hilfe verweigern und seinen betrieb schließen? und bei der hilfe würde ich auch sofort zum wolfsfreund werden. es bleibt aber die frage, wie lange er noch diese nicht unerhebliche hilfe bekommt.
und könnte es nicht sein das die wölfe in der gegend es lernen diese schutzmaßnahemn zu überwinden? wölfe sind ja schließlich lernfähige tiere. heißt es dann auch von der wissenschaft, dass dieses neu erlernte und undokumentierte verhalten nicht sein kann, weils nicht in den büchern steht? (solche sprüche höre ich ständig).

waschi schrieb:
Dann sind aber die Hunde auch öfter hinzukommende Menschen angegangen und es hat einige üble Vorfälle im Umkreis und Monate gekostet, bis sie dem Besitzer endlich aus seiner "Freilaufhaltung" entzogen wurden, bzw. bis der überhaupt ermittelt war.
verstehe ich das richtig, das erst wirklich eingegriffen wurde, nachdem menschen zu schaden gekommen sind? und WIE wurde der besitzer da ermittelt? und welcher schaden wurde ihm dann tatsächlich angelastet?
 
st68 schrieb:
"züchterisch bearbeiten" definiere ich so, dass alle "zuchttiere" die nicht dem erhofften "zuchtziel" (hier der wolf) entsprechen, von der "zucht" ausgeschlossen werden (hier das herausfangen der unerwünschten hybriden).
als alternative hätte man sich auch wieder auf die natur verlassen können und darauf hoffen das die natürliche selektion (natürliche zuchtauswahl) greift und die hybriden in einem wolfsrudel nicht überlebensfähig wären. wieso dann dieser künstliche eingiff in die natürlichen lebensabläufe?

Jetzt widersprichst Du Dir aber heftigst.
Auf der einen Seite haben wir keine intakte Natur mehr und auf der anderen Seite vertraust Du auf die natürlichen Lebensabläufe, die ja nicht existieren!

Wie soll bei einer handvoll Wölfen eine natürliche Selektion stattfinden, zur Verpaarung kam es ja nur weil keine Alternative da war.
Ein Nichteingreifen hätte weitaus größere Probleme für die Population bedeutet.
Wie wohl jeder weiß fehlen unseren Hunden mittlerweile viele natürliche Eigenschaften der Wölfe.
Scheuheit um nur eines der Beispiele zu nennen, dieses Hybriden hätten ebenso für Menschen dann doch eine Gefahr darstellen können (theoretisch)
Meines Wissens sind sie ja auch aufgefallen weil sie sich nicht so scheu wie die Mutter zeigten.

Der Lebensraum ist groß genug damit sich dort eine gesunde Population entwickeln kann, wie gesagt kann, derzeit ist davon noch keine Rede und dieses Ziel ist auch nicht in unmittelbarer Nähe gerückt.

Gruß
Tam
 
Hallo Dagmar,

Dagmar schrieb:
Frage: Warum wird nicht eher versucht, Bär, Wolf, Luchs und Co wieder anzusiedeln und somit der Natur ihre natürlichen Regeln wieder zu geben und ein natürliches Gleichgewicht herzustellen?
Das wird schon versucht. In der Niederlausitz z.B. freut man (na gut: 'man' als Artenschützer - nicht 'man' als Normalbürger) sich tierisch über Wolfsrudel auf ehemal. Truppenübungsplätzen. Das Problem ist aber nur zu einem geringeren Teil ein rationales. Vielmehr zum Großteil eines, das subjektiv von Tradition, Kultur und Erfahrung geprägt ist.

Jagen hat Tradition. Nicht nur zur Reduzierung des Wildbestandes, sondern v.a. auch als Statussymbol gehobener Schichten (Jagen war da lange das, was heute Golf ist - wo kann man mit dem Minister aus NdS oder S-H mal ungestört ein Wort unter vier Augen sprechen? Genau: auf der Jagd...). Ob Nazi-, DDR- oder BRD-Bonzen: Da ist man 'unter sich', und Jagdtrophäen sammeln war unter Mächtigen lange Zeit in. Und ist es heute unter Möchtegern-Mächtigen immer noch.

Auf der anderen Seite haben die Menshen heute oft große Angst vor Wildtieren (wie Wölfen), weil sie das seit 100 Jahren nicht mehr kennen. In o.g. Fall der Wölfe in der Niederlausitz hat ein Jäger bis zur letzen Instanz auf Abschussgnehmigung geklagt (und verloren) - und dabei munter mediengerecht den Teufel an die Wand gemalt, dass Wölfe ja die hilflosen Kinder der armen Dorfbewohner reissen würden, wenn man sie nicht sofort erschiessen würde... Natürlich völliger Blödsinn. Aber ein Blödsinn, der ziemlich effektiv Ängste in der Bevölkerung weckt, wenn man ihn nur oft genug wiederholt :-(

Dass es darüber hinaus viele Argumente und Sachtzwänge für die Jagd und gegen die Ansiedlung von natürlichen Feinden des bejagten Wildes gibt, ist mir klar. Will ich auch nicht ausser Acht lassen - aber die sind hier ja schon genannt worden.

Zum Glück geht es heute in immer mehr Fachkreisen auch nicht mehr um die dogmatische Frage, ob Jagen nun moralisch verwerflich ist oder nicht. Sondern darum, ob und wie man in einem so dicht besiedeltem Land wie D, in dem kaum ein m² Wald nicht durch den Menschen genutzt wird, durch 'wildlife management' evtl. doch nach und nach mehr Raum für ursprünglich hier heimische Wildtiere geschaffen werden kann. Was in der Praxis (angesichts der beteiligten Lobbies und der ängstlichen Bevölkerung) leider alles andere als einfach ist.

Ansonsten: 'die Natur' und 'ihre natürlichen Regeln' existieren in D schon seit vielen Jahrhunderten nicht mehr. D ist in der Landnutzung flächendeckend kulturell überformt. Da gibt es auch kein zurück mehr - die paar Totalreservats-Kernzonen weniger Nationalparke mal ausgenommen. Der Natur 'wiedergeben' ist nicht, ohne dabei die Menschen einen Kopf kürzer zu machen. Was vielleicht geht, ist, langfristig durch kluges management im Kompromiss Konflikte zu entschärfen.

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo,

ich möchte nochmals auf den Grundgedanken dieser Diskussion zurückkommen:

Dagmar schrieb:
Ich fragte ganz klar nach der Begründung von Jagdbefürwortern zur Jagd. Jagd soll zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts beitragen, soweit ich das verstehe, hat die Jagd vom Sinn her weniger mit Fleischkonsum zu tun.
Ich denke, die Begündung ist hier nun oft genug wiedergegeben worden. Dennoch hier noch mal ganz klar, zitiert aus dem Bundesjagdgesetz: „Die Hege hat zum Ziel, die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen.“ Und dieses Ziel ist ohne Bejagung nicht möglich, da sind sich selbst die Naturschutzverbände einig (zumindest die ernsthaften).
Es ist sicherlich mehr als sinnvoll, das gewonnene Fleisch dem menschlichen Verzehr zuzuführen, wenngleich das eher ein positiver Nebeneffekt als Grundziel der Jagd ist, das sieht Dagmar vom Grundgedanken her schon richtig.

Dagmar schrieb:
Ja, ich verfüttere Insekten und teilweise Fleisch. Ich mache das, weil ich denke, dass es für die Tiere, die ich päppel überlebenswichtig ist (Notwendigkeit).
Hier stelle ich mir die Frage, wie man auf der einen Seite fordern kann, die Natur sich selbst regulieren zu lassen, auf der anderen Seite dieser natürlichen Regulierung entgegenwirkt, indem man von ihr selbst „ausselektierte“ Individuen künstlich am Leben hält?

Dagmar schrieb:
Frage: Wo liegt der Sinn des Jagens für Jäger?
Worin ist das Recht für Jäger begründet, Tiere zu töten?
Worum geht es?
Der Sinn liegt in der Regulierung der Wildbestände, begründet wird das Recht durch das Bundesjagdgesetz und die jeweiligen Jagd- und Waldgesetze der Länder.

Man kann über die Form des derzeitigen Jagdwesens in Deutschland trefflich diskutieren – ließe sich bestimmt vieles besser machen – die Notwendigkeit einer Schalenwildbejagung an sich dürfte jedoch über jeden Zweifel erhaben sein.

LG
Pere
 
tamborie schrieb:
Jetzt widersprichst Du Dir aber heftigst.
Auf der einen Seite haben wir keine intakte Natur mehr und auf der anderen Seite vertraust Du auf die natürlichen Lebensabläufe, die ja nicht existieren!
doch ein bißchen spaß am streiten bei dir dabei?

wo steht das ich auf natürliche lebensabläufe vertraue? ich habe da nur eine alternative aufgezeigt, die man hätte wählen können, wenn man NICHT künstlich selektieren wollte, sondern auf die natürlichen lebensabläuft vertraut. das wär doch ganz im sinne der hier von natur- und artenschützern verbreiteten idiologie. was mich nur wunderte war, das gerade in dem beschriebenen fall so drastisch eingegriffen werden "mußte". wenn das nur so ein einmaliger fall war, und angeblich immer neue zuwanderer aus polen unsere wölfe verstärken, dürfte doch dieser eine fehltritt der wölfin, nicht den ganzen wolfsbestand gefährden.

tamborie schrieb:
Wie wohl jeder weiß fehlen unseren Hunden mittlerweile viele natürliche Eigenschaften der Wölfe.
genau das meinte ich, mit der natürlichen regulation des bestandes, weil ihm eigenschaften fehlen, die er zum überleben in der "wildnis" braucht. oder denkst du das kreuzungen zwischen wolf und haushund stärker, intelligenter und damit noch überlebensfähiger sind wie der normale wilde wolf?

tamborie schrieb:
Ein Nichteingreifen hätte weitaus größere Probleme für die Population bedeutet.
und welche wären das? wieso MUSS man gerade beim wolf helfend eingreifen und ihm damit unnatürliche überlebenshilfe geben die seine beutetiere nicht bekommen? (-> das selbe spiel wie mit den übertrieben hohen kolkrabenbeständen oder rabenvögeln im allgemeinen?)

tamborie schrieb:
Der Lebensraum ist groß genug damit sich dort eine gesunde Population entwickeln kann
ganz offensichtlich ist er das nicht, höchtens für das stammrudel, und nicht für die jahr für jahr abwandernden jungwölfe.
 
Gesammelte Gründe
http://www.ljv-nrw.org/263.htm

Aus Punkt 1:
"WEIL der Jäger eine viel größere Zahl von Tierarten hegt und schützt, als er bejagt, fördert er ganz besonders den Wildtier- und Artenschutz."
Obwohl man dies leider nicht verallgemeinern kann, so trifft doch auf viele Jäger zu, daß sie sich - im eigenen Interesse - für den Erhalt des Lebensraumes einsetzen und es durch die Art, wie Jagdbezirke in Deutschland organisiert sind (an Bodeneigentum geknüpft, aber dennoch Mindestreviergrößen, etc.), auch können. Und zu einem aktiven Erhalt eines bestandssichernden Lebensraumes gibt es keine Alternative. Derzeit wüßte ich nicht, wer statt dessen diesen persönlichen Einsatz erbringen sollte. Freiwillige ? Wie organisiert und kontrolliert ?

Dennoch findet man auch hier:
Aus Punkt 7:
"WEIL es zu den Aufgaben des Jägers gehört, in den Revieren für ein ausreichendes Nahrungsangebot zu sorgen. Deshalb ist Wildfütterung in Notzeiten gesetzliche Pflicht."
Wie siehst Du das, Pere ? Aus Tierschutzgründen würde ich dem zustimmen, aus Gründen der späteren "Ernte" (Abschuß) ist es aber Nichtjägern kaum vermittelbar bzw. es entspricht der Verwertung bei einer Nutztierhaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
st68 schrieb:
verstehe ich das richtig, das erst wirklich eingegriffen wurde, nachdem menschen zu schaden gekommen sind? und WIE wurde der besitzer da ermittelt? und welcher schaden wurde ihm dann tatsächlich angelastet?

Hallo

Sorry alle, nochmal ne Offtopicantwort:
Die Hunde haben eben versucht, ihre Beute zu verteidigen und niemanden an sich herangelassen, dabei u.A. auch in einem Fall unterwegs gebissen, aber jetzt auch nicht richtig heftig beißend Menschen angegriffen, oder so. Sie ließen sich halt schlecht fangen, aber auch teilweise nicht wirklich gleich von den Schafen weg jagen.
Es wurde auch, zwischenzeitlich dann, vorgeschlagen, sie abzuschießen, wollte aber wirklich keiner der Jäger hier so gern machen. bzw. hat sie dann wohl auch keiner erwischt.
Immer waren die Huskys ja auch nicht auf Tour.
Die Hunde sind dann irgendwann erst, sozusagen, auf frischer Tat erwischt und einfach von wem festgehalten worden, der etwas mutiger drauf war und der Besitzer wurde auf sämtliche Schäden verknackt. Vorher, als das erste Mal Verdacht auf ihn viel, hat er alles einfach abgestritten und es gab halt auch bis dato keine eindeutigen Beweise für die Täterschaft grade seiner Hunde (bzw. für SEINE). Frag mich nicht, wieviel insgesamt das war und wieviele Leute insgesamt Schäden hatten und angezeigt haben, bei uns direkt warens so ca. zehn Schafe u.A. Mutterschafe, die verletzt, bzw. getötet wurden. Es gab damals hohe Schadensersatzforderungen, die, wenn auch zögernd, irgendwann unter Druck bezahlt wurden.
Laut Polizei darf der Halter nun keine Hunde mehr halten, zum Glück für alle Beteiligten, einschließlich Hunde. Die Polizei hat sich in der Angelegenheit wirklich vorbildlich und hilfreich verhalten, konnte aber ohne die Hunde zuerst auch nicht viel tun, ausser vorort nett zu trösten und beim Schafebergen helfen. Wo die Hunde jetzt hingekommen sind, keine Ahnung.

Wären das nun Wölfe gewesen, wäre das ganze Verfahren wesentlich einfacher verlaufen, denke ich und man hätte sie sicher auch leichter von den Schafen abhalten können.
Wölfe haben überall eine Fan-Lobby und das ist auch o.K. so. Die übernimmt sowas lieber, als dass es richtig Ärger mit einem Schäfer gibt und verhält sich kooperativ?!. Ein unversicherter Hundebesitzer leugnet vielleicht eher oder hebt dir schlimmstenfalls grinsend die Finger, und sagt, er verdient nix, dann hast du als Schäfer noch mehr Pech gehabt, zu deinen toten Tieren noch dazu.

Viele Grüße, Waschi
 
st68 schrieb:
klar, wenn der abwandernde nachwuchs verschwunden ist, kann er auch keinen schden machen. und wenn der schäfer auch noch solche stabilen und hohen zäune aufbaut, dann sind die schafe sicher.

Da liegst Du falsch, die Neustäter Wölfin, also die, die die Hypriden hatte, ist eine von denen die bei dem Beutezug bei den Schafen mit dabei war. Und sie lebt bis heute hier und in ihr Revier gehört eben diese Schafherde.


sagte ich doch, ohne menschliches zutun, keine chance für ein überleben der wölfe...

Ich habe Dir aber auch schon erklärt warum


was blieb ihm auch anderes übrig? hilfe verweigern und seinen betrieb schließen? und bei der hilfe würde ich auch sofort zum wolfsfreund werden. es bleibt aber die frage, wie lange er noch diese nicht unerhebliche hilfe bekommt.

Ich sagte weiter oben schon, das er bis heute ganz sicher kein Wolfsfan/Wolfsfreund ist. Und was meinst Du damit, das er heute noch Hilfe bekommt? Was für Hilfe meinst Du genau?
und könnte es nicht sein das die wölfe in der gegend es lernen diese schutzmaßnahemn zu überwinden? wölfe sind ja schließlich lernfähige tiere. heißt es dann auch von der wissenschaft, dass dieses neu erlernte und undokumentierte verhalten nicht sein kann, weils nicht in den büchern steht? (solche sprüche höre ich ständig).

Wie stellst Du Dir das eigentlich vor? Meinst Du die Wölfe sind nur auf Schafe aus, nur weil sie einmal ungeschützte Schafe gerissen haben? Wölfe sind sehr scheue und mißtrauische Tiere. Sie wissen das in der Nähe des Menschen Gefahr für sie droht. Und Wölfe sind darauf bedacht, jeder möglichen Gefahr für sie, aus dem Wege zu gehen. Außerdem gibt es hier reichlich Wild, von dem sie sich genügend ernähren können.
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, hast Du ein Problem damit, das es hier Wölfe gibt?

Liebe Grüße von Silke
 
st68 schrieb:
und welche wären das? wieso MUSS man gerade beim wolf helfend eingreifen und ihm damit unnatürliche überlebenshilfe geben die seine beutetiere nicht bekommen? (-> das selbe spiel wie mit den übertrieben hohen kolkrabenbeständen oder rabenvögeln im allgemeinen?)

Weil der Europäische Wolf ein stark bedrohte Art ist. Seine Beutetiere, wie Rehe, Hirsche, Wildschweine ect. bedürfen keiner Schutzmaßnahmen, da wie glaube ich jeder weiß, diese Tiere nicht bedroht sind.
Und warum eigentlich "unnatürliche Überlebenshilfe"?


ganz offensichtlich ist er das nicht, höchtens für das stammrudel, und nicht für die jahr für jahr abwandernden jungwölfe.

Woher weist Du das? Niemand weiß wo all die abgewanderten Jungwölfe sind. Da sollte man doch nicht eine solche Behauptung aufstellen. Und wie gesagt, die Neustäter Wölfin ist ein Nachkomme vom Muskauer Rudel. Und sie hat ihr eigenes Revier.

Liebe Grüße von Silke
 
Thema: Jagd

Ähnliche Themen

Zurück
Oben