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Frank DK
Guest
Hallo zusammen,
hoffentlich steht diese Frage nicht schon irgendwo im Forum, aber ich habe schon gesucht und nichts gefunden, also los:
Seit 4 Wochen haben wir unseren Zwitschi, ein junger Kerl, nun 10 Wochen alt. Seit drei Tagen haben wir ihm einen "Hasen" (also ein Welli-Weibchen ) in den Käfig gesetzt, sie ist aber schon 6 Monate alt. Habe viel gelesen, von wegen junges Weibchen schaut zu älteren Männern gerne auf (wie im richtigen Leben), wir haben uns aber trotzdem für eine ältere Kollegin entschieden, da der kleine Mann noch ziemlich ängstlich ist. Unsere Überlegung war, dass er sich das Selbstvertrauen bei seiner Freundin abschaut.
So weit, so gut.
Die Dame wirft Licht und Schatten: Sie ist zwar scheu, traut sich aber trotzdem an die Hirsebrocken in/auf der Hand und sitzt mampfend auf der Hand und lässt sich so auch wieder einsperren (5-6 Stunden Freiflug jeden Tag). Das ist schön und motiviert auch uns. Allerdings (jetzt kommt der Schatten) ist sie wohl von ihrem jugendlichen Lover nicht ganz überzeugt. Schnäbeln von ihm lehnt sie meistens ab und es kommen auch schon mal angedeutete Schnabelgefechte zustande. Kurzum, sie tut ein wenig so, als wolle sie sagen "Bleib mir vom Leib, Jungspund".
Der Kleine probiert es vorsichtig aber immer wieder, blitzt aber meistens ab. Die Züchterin sagte, die Dame wäre aus keinem Pärchen gerissen worden, sie wäre ja auch noch nicht ganz geschlechtsreif.
Nun meine Frage: Wir sind vielleicht etwas ungeduldig, aber wie lange wird so eine Beziehung brauchen, bis sie etwas wird? Ist das normal, dass die Dame mit ihrer "längeren" Lebenserfahrung so dominant ist? Gibt sich das, weil sie ja sowieso keine Alternative hat?
Zumindest sitzen die beiden oft beeinander und fliegen meist gleichzeitig rum. Wenn allerdings einer im Käfig hockt, dann kommt der Andere nicht wirklich seinetwegen auch rein.
So, genug gequält ,
Euer Frank
hoffentlich steht diese Frage nicht schon irgendwo im Forum, aber ich habe schon gesucht und nichts gefunden, also los:
Seit 4 Wochen haben wir unseren Zwitschi, ein junger Kerl, nun 10 Wochen alt. Seit drei Tagen haben wir ihm einen "Hasen" (also ein Welli-Weibchen ) in den Käfig gesetzt, sie ist aber schon 6 Monate alt. Habe viel gelesen, von wegen junges Weibchen schaut zu älteren Männern gerne auf (wie im richtigen Leben), wir haben uns aber trotzdem für eine ältere Kollegin entschieden, da der kleine Mann noch ziemlich ängstlich ist. Unsere Überlegung war, dass er sich das Selbstvertrauen bei seiner Freundin abschaut.
So weit, so gut.
Die Dame wirft Licht und Schatten: Sie ist zwar scheu, traut sich aber trotzdem an die Hirsebrocken in/auf der Hand und sitzt mampfend auf der Hand und lässt sich so auch wieder einsperren (5-6 Stunden Freiflug jeden Tag). Das ist schön und motiviert auch uns. Allerdings (jetzt kommt der Schatten) ist sie wohl von ihrem jugendlichen Lover nicht ganz überzeugt. Schnäbeln von ihm lehnt sie meistens ab und es kommen auch schon mal angedeutete Schnabelgefechte zustande. Kurzum, sie tut ein wenig so, als wolle sie sagen "Bleib mir vom Leib, Jungspund".
Der Kleine probiert es vorsichtig aber immer wieder, blitzt aber meistens ab. Die Züchterin sagte, die Dame wäre aus keinem Pärchen gerissen worden, sie wäre ja auch noch nicht ganz geschlechtsreif.
Nun meine Frage: Wir sind vielleicht etwas ungeduldig, aber wie lange wird so eine Beziehung brauchen, bis sie etwas wird? Ist das normal, dass die Dame mit ihrer "längeren" Lebenserfahrung so dominant ist? Gibt sich das, weil sie ja sowieso keine Alternative hat?
Zumindest sitzen die beiden oft beeinander und fliegen meist gleichzeitig rum. Wenn allerdings einer im Käfig hockt, dann kommt der Andere nicht wirklich seinetwegen auch rein.
So, genug gequält ,
Euer Frank