DUNADAN
Waldläufer des Nordens
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Liebe Leute,
ich habe keine Ahnung, ob ich hier im richtigen Forum bin, aber ich möchte Euch eine Mail, die mich gerade über das GermanBirdNet erreicht hat, nicht vorenthalten.
"AM Samstagabend (12.10) wurde mein Freund Oli, beim suchen nach Uhus ,von 2
Jägern im Rönnergehölz bei Kiel angegriffen und zusammengeschlagen,er mußte
daraufhin ambulant im Preetzer Krankenhaus versorgt werden.Leider war ich
nicht dabei und es gibt keine Zeugen .
Am Freitag Abend hatte er im Rönnergehöz 2 Uhus beobachtet und am folgenden
Abend war er nochmal dorthin gefahren und zu sehen ob die Uhus wieder da
sind,mehrer Jäger hatten in der Naähe ein Damhirsch erlegt.Ohne Vorwarnung
oder was zu sagen kam plötzlich einer der Jäger im Auto zu ihm , stieg aus
und griff ihn an, ein zweiter Jäger folgte nach kurzer Zeit.
Schon öfters wurden in diesem Wald Spaziergänger und andere Naturbeobachter
angepöbelt, und bedroht ,das habe ich selber mehrfach beobachtet.
Es stellt sich die Frage wozu gibt es ein Waldgesetz, wenn die Herren in grün
sich anscheinend alles erlauben dürfen,laut§1 des Waldgesetzes dient der Wald
auch zur Erholung der Bevölkerung , zum Pech der Jäger gibt es aber auch
Nichtjäger die im Wald spazieren gehen , Vögel beobachten oder anderes
Wild.Dürfen diese Personen es nicht,wenn jemand der viel Geld hat dort auf
Jagd geht, haben wir in diesem Punkt eine zwei Klassen Gesellschaft?Der Wald
ist für alle da ,aber hauptsache für die Jäger? Wieviel Geld muß man zahlen
um ungefährdet im Wald seinem friedlichen Hobby nach zugehen?
Jedem Handwerker kann man zuschauen wenn er arbeitet ,wieso reagieren soviel
Jäger so gereizt wenn man ihn zuschaut,haben sie ein schlechtes Gewissen?
oder ist das Nervenschwäche.?(Dann sollten sie ihre Flinten sehr schnell
abgeben)
Nun , trotz alledem ich und auch mein Freund werden weiter in diesem Wald
Vögel beobachten , noch ist dies keine Straftat, nutzen wiir die Zeit,
solange dies so ist.
Gruß
Uli"
Da erübrigt sich ja wohl jeder Kommentar!!!
Gruß
Oscar
www.nabu-eutin.de
ich habe keine Ahnung, ob ich hier im richtigen Forum bin, aber ich möchte Euch eine Mail, die mich gerade über das GermanBirdNet erreicht hat, nicht vorenthalten.
"AM Samstagabend (12.10) wurde mein Freund Oli, beim suchen nach Uhus ,von 2
Jägern im Rönnergehölz bei Kiel angegriffen und zusammengeschlagen,er mußte
daraufhin ambulant im Preetzer Krankenhaus versorgt werden.Leider war ich
nicht dabei und es gibt keine Zeugen .
Am Freitag Abend hatte er im Rönnergehöz 2 Uhus beobachtet und am folgenden
Abend war er nochmal dorthin gefahren und zu sehen ob die Uhus wieder da
sind,mehrer Jäger hatten in der Naähe ein Damhirsch erlegt.Ohne Vorwarnung
oder was zu sagen kam plötzlich einer der Jäger im Auto zu ihm , stieg aus
und griff ihn an, ein zweiter Jäger folgte nach kurzer Zeit.
Schon öfters wurden in diesem Wald Spaziergänger und andere Naturbeobachter
angepöbelt, und bedroht ,das habe ich selber mehrfach beobachtet.
Es stellt sich die Frage wozu gibt es ein Waldgesetz, wenn die Herren in grün
sich anscheinend alles erlauben dürfen,laut§1 des Waldgesetzes dient der Wald
auch zur Erholung der Bevölkerung , zum Pech der Jäger gibt es aber auch
Nichtjäger die im Wald spazieren gehen , Vögel beobachten oder anderes
Wild.Dürfen diese Personen es nicht,wenn jemand der viel Geld hat dort auf
Jagd geht, haben wir in diesem Punkt eine zwei Klassen Gesellschaft?Der Wald
ist für alle da ,aber hauptsache für die Jäger? Wieviel Geld muß man zahlen
um ungefährdet im Wald seinem friedlichen Hobby nach zugehen?
Jedem Handwerker kann man zuschauen wenn er arbeitet ,wieso reagieren soviel
Jäger so gereizt wenn man ihn zuschaut,haben sie ein schlechtes Gewissen?
oder ist das Nervenschwäche.?(Dann sollten sie ihre Flinten sehr schnell
abgeben)
Nun , trotz alledem ich und auch mein Freund werden weiter in diesem Wald
Vögel beobachten , noch ist dies keine Straftat, nutzen wiir die Zeit,
solange dies so ist.
Gruß
Uli"
Da erübrigt sich ja wohl jeder Kommentar!!!
Gruß
Oscar
www.nabu-eutin.de