S
selinamulle
Guest
in einem anderem Forum wurde folgendes Posting aufgegeben... Ich hoffe es darf stehen bleiben und es findet sich jemand...
Zitat:
Suche Hilfe für Amazone, über 40 Jahre alt
Hallo!
Ich baruche eure Hilfe.
Ich bin sehr tierlieb und habe seit ein paar Jahren eine Amazone-Henne nach einem Praktikum im Zoo aufgenommen.
Sie wollten diese seit 25 Jahren vermitteln und mittlerer Weile
verschenken, doch niemand wollte sie, da sie eine Kahlstelle auf dem
Kopf hat.
Diese hat sie seit sie mit geschätzten 10 Jahren vor dem Zoo im Pappkarton ausgesetzt wurde.
Da sie sehr menschfixiert ist und auch nicht fliegen konnte, ist die Haltung in der Amazonenvoliere gescheitert.
Nun stand sie 25 Jahre in der Futterküche im Käfig ohne größere
Beschäftigung und mit Futter (man sollte denken ein Zoo mit
verschiedenen Vogelarten wüsste es besser) in dem sogar Erdnüsse in
Schale drin waren.
Dazu gabs jeden Tag Banane und die Putzfrau, als einzige weibliche Person im Vogelbereich hat ihr immer Schokokekse gegeben.
Jetzt lebt sie bei mir.
Ich bin ehrlich gesagt eher ein Hundemensch, mag aber auch Vögel sehr gerne.
Ich konnte sie einfach nicht dort zurücklassen.
Ich musste leider im Laufe der Zeit feststellen, dass trotz dem Wissen,
dass ich mir natürlich sofort anfing anzueignen, sie nicht artgerecht
halte und ich dass in absehbarer Zukunft auch nicht erreichen kann.
(Wobei ich der Meinung bin, dass man einen solchen Vogel eh niemals
100prozentig artgerecht halten kann, aber man kann versuchen, es so gut
wie es geht zu gestalten.)
Sie ist sehr auf mich fixiert, mag sonst niemand, hasst Männer und lies
bis jetzt nur von 2 blonden Frauen Kontakt zu (bei denen sie zu meiner
Überraschung nach Vorwarnung meinerseits, das Genick zum graulen
hingestreckt hat), obwohl ich brünett bin.
Zu anderen Menschen ist sie eher aggressiv und wie gesagt bei Männern besonders.
es kam schon 2 Mal trotz Vorwarnung zu blutigen zwischenfällen, da diese zu nah hin sind.
Am liebsten wäre es ihr, wenn ich sie überall auf der Schulter
mitnehmen würde und ständig streckt sie mir das Genick zum graulen hin.
Sie wollte von Anfang an einfach an mir hoch klettern.
Wobei ich sagen muss, ich habe ein-zwei Tage gebraucht das zuszulassen
aus Respekt vor ihrem Schnabel, weil sie manchmal auch sehr zickig ist.
Leider kann sie ja nicht fliegen und hat aber immer Klettergerüst über dem Käfig gehabt, der fast immer offen war.
Sitzt beim Früstück mit am Tisch, geht mit duschen und baden, sitzt bei
entsprechenden Temperaturen gerne auf der Schulter beim
Hunde-Spaziergang.
Auch kann man sie gut auf Obstbäume raus in die Sonne setzen, wenn das Wetter gut ist.
Was trauriger Weise ein Vorteil der Flugunfähigkeit ist.
Alles in Allem:
Ich bin der Meinung selbst, wenn die im Zoo sagten, dass sie sich nicht
mit Artgenossen versteht, kann ich doch ein solches Tier nicht alleine
halten, denn ich kann ihr niemals das bieten was ein anderer Papagei
gibt.
Außerdem bin ich auch Studentin und ich kann nicht rund um die Uhr für sie dasein.
Weiterhin problematisch ist, dass ich in einer Mietwohnung lebe und auch nur Bafög habe.
In 2 monaten steht wiedermal ein Umzug an.
Der Gedanke sie herzugeben, bricht mir das Herz, aber bei meinen
Umständen finde ich es alles andere als ratsam einen 2.Vogel zu holen,
da ich finanziell nicht gut dastehe und ich Angst wegen Mietschäden bei
einem fliegenden Vogel habe, die definitiv auftreten werden, da ich der
Meinung bin, dass Vögel zum fliegen da sind und nicht dafür im Käfig
vor sich hinzufristen.
Ein Papageienzimmer habe ich mir überlegt, aber ich weiß nicht, ob die
neue Wohnung groß genug sein wird, da mein Buget beschränkt ist. Dann
sind auch wiederum Kosten für die Renovierung dieses Zimmers später
fällig.
es ist echt eine dumme Situation, aber ich will das Beste für Lola.
Zitat:
Suche Hilfe für Amazone, über 40 Jahre alt
Hallo!
Ich baruche eure Hilfe.
Ich bin sehr tierlieb und habe seit ein paar Jahren eine Amazone-Henne nach einem Praktikum im Zoo aufgenommen.
Sie wollten diese seit 25 Jahren vermitteln und mittlerer Weile
verschenken, doch niemand wollte sie, da sie eine Kahlstelle auf dem
Kopf hat.
Diese hat sie seit sie mit geschätzten 10 Jahren vor dem Zoo im Pappkarton ausgesetzt wurde.
Da sie sehr menschfixiert ist und auch nicht fliegen konnte, ist die Haltung in der Amazonenvoliere gescheitert.
Nun stand sie 25 Jahre in der Futterküche im Käfig ohne größere
Beschäftigung und mit Futter (man sollte denken ein Zoo mit
verschiedenen Vogelarten wüsste es besser) in dem sogar Erdnüsse in
Schale drin waren.
Dazu gabs jeden Tag Banane und die Putzfrau, als einzige weibliche Person im Vogelbereich hat ihr immer Schokokekse gegeben.
Jetzt lebt sie bei mir.
Ich bin ehrlich gesagt eher ein Hundemensch, mag aber auch Vögel sehr gerne.
Ich konnte sie einfach nicht dort zurücklassen.
Ich musste leider im Laufe der Zeit feststellen, dass trotz dem Wissen,
dass ich mir natürlich sofort anfing anzueignen, sie nicht artgerecht
halte und ich dass in absehbarer Zukunft auch nicht erreichen kann.
(Wobei ich der Meinung bin, dass man einen solchen Vogel eh niemals
100prozentig artgerecht halten kann, aber man kann versuchen, es so gut
wie es geht zu gestalten.)
Sie ist sehr auf mich fixiert, mag sonst niemand, hasst Männer und lies
bis jetzt nur von 2 blonden Frauen Kontakt zu (bei denen sie zu meiner
Überraschung nach Vorwarnung meinerseits, das Genick zum graulen
hingestreckt hat), obwohl ich brünett bin.
Zu anderen Menschen ist sie eher aggressiv und wie gesagt bei Männern besonders.
es kam schon 2 Mal trotz Vorwarnung zu blutigen zwischenfällen, da diese zu nah hin sind.
Am liebsten wäre es ihr, wenn ich sie überall auf der Schulter
mitnehmen würde und ständig streckt sie mir das Genick zum graulen hin.
Sie wollte von Anfang an einfach an mir hoch klettern.
Wobei ich sagen muss, ich habe ein-zwei Tage gebraucht das zuszulassen
aus Respekt vor ihrem Schnabel, weil sie manchmal auch sehr zickig ist.
Leider kann sie ja nicht fliegen und hat aber immer Klettergerüst über dem Käfig gehabt, der fast immer offen war.
Sitzt beim Früstück mit am Tisch, geht mit duschen und baden, sitzt bei
entsprechenden Temperaturen gerne auf der Schulter beim
Hunde-Spaziergang.
Auch kann man sie gut auf Obstbäume raus in die Sonne setzen, wenn das Wetter gut ist.
Was trauriger Weise ein Vorteil der Flugunfähigkeit ist.
Alles in Allem:
Ich bin der Meinung selbst, wenn die im Zoo sagten, dass sie sich nicht
mit Artgenossen versteht, kann ich doch ein solches Tier nicht alleine
halten, denn ich kann ihr niemals das bieten was ein anderer Papagei
gibt.
Außerdem bin ich auch Studentin und ich kann nicht rund um die Uhr für sie dasein.
Weiterhin problematisch ist, dass ich in einer Mietwohnung lebe und auch nur Bafög habe.
In 2 monaten steht wiedermal ein Umzug an.
Der Gedanke sie herzugeben, bricht mir das Herz, aber bei meinen
Umständen finde ich es alles andere als ratsam einen 2.Vogel zu holen,
da ich finanziell nicht gut dastehe und ich Angst wegen Mietschäden bei
einem fliegenden Vogel habe, die definitiv auftreten werden, da ich der
Meinung bin, dass Vögel zum fliegen da sind und nicht dafür im Käfig
vor sich hinzufristen.
Ein Papageienzimmer habe ich mir überlegt, aber ich weiß nicht, ob die
neue Wohnung groß genug sein wird, da mein Buget beschränkt ist. Dann
sind auch wiederum Kosten für die Renovierung dieses Zimmers später
fällig.
es ist echt eine dumme Situation, aber ich will das Beste für Lola.