Hallo Ihr!
Ich wollte nur Erfahrungswerte von Euch erhalten, falls es sich wieder um Luftsackmilben handeln sollte, da - wie auch schon erwähnt - nicht alle, auch nicht alle als vogelkundig ausgewiesenen Tierärzte sich entsprechend mit Wildvögeln auskennen. Die nicht so gute Verträglichkeit von Ivomec bei Grünfinken ist mir - dank dieses Vogelforums aus sehr viel früheren Beiträgen bekannt.
Es wurden vorher Antworten gegeben, die mir auch weiterhelfen, aber auf meine konkrete Frage, unabhängig davon, ob ich meinen Kleinen hier nochmal auf tierärztlichen Rat hin mit Ivomec behandeln lassen würde oder nicht, noch nicht. Deshalb ein erneuter Versuch von mir.
Mein vk Tierarzt werde ich aufsuchen, nachdem ich mir nächste Woche weitere Infos von anderen Spezialisten herangezogen habe, die leider so weit weg von mir sind, dass ich eine Fahrt mit Vogel - wie mir auch die Wildtierärztin riet - nicht antreten werde. Der vogelkundige Tierarzt in meiner Nähe wird nach den Knackgeräuschen und dem Niesen vermutlich wieder Luftsackmilben vermuten, die schwer konkret nachzuweisen sind, so dass es oft zur Behandlung aufgrund der Symptome kommt.
Der Grünfink hat die letzte Behandlung gut überstanden, nur hat er, wie auch die Wellis, die letzte der 3 -fach Behandlung nicht von dem vk TA erhalten, sondern von meiner Tierärztin hier vor Ort. Nach dieser letzten Behandlung haben alle behandelten Vögel ein sehr unruhiges, nervöses Verhalten gezeigt und sich extrem stark gekratzt und das über einen längeren Zeitraum, so dass ich vermutet habe, dass die Behandlung nicht so durchgeführt wurde, wie bei den ersten beiden Malen vom vk TA, da nach seinen Behandlungen dieses Verhalten bei meinen Vögeln nicht aufgetreten ist.
Zur Behandlung kann ich sagen, dass ich niemals auf eigene Faust irgendein Gift auf meine Vögel geben würde. Ich würde zu diesen Behandlungen immer zum TA gehen und würde es niemals allein zu Hause durchführen. Der TA solle dieses Gift eigentlich auch gar nicht herausgeben.
Lieben Gruß,
Peewee