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fiedel69
Neuling
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Hallo!
Mir fiel gestern am Bahnhofsvorplatz in Hagen eine etwas zerrupft aussehende Taube auf, die recht verschüchtert an einem Hausrand saß (das Aussehen liegt allerdings nur daran, daß noch etwas Flaum vorhanden ist). Jedenfalls warf ich ihr ein paar Krümel zu um zu testen, ob sie frißt. Tat sie nicht, und kurz danach kamen erwachsene Artgenossen und nahmen das Futter. Obwohl sie keine Aggression zeigten, war die Kleinere total eingeschüchtert. Da ich nicht allzuviel Zeit hatte, fing ich sie ein, was sehr einfach war, da sie noch nicht fliegen konnte. Von einer netten Verkäuferin bekam ich einen Karton zum Transport, und nun sitzt sie in einem Umzugskarton. Ich werde ihr heute einen kleinen Raum bei uns freiräumen, dort kann sie ihre Flügel trainieren und rumlaufen, es gibt dort eine große Glastür, so daß sie zumindest Blickkontakt nach draußen hat.
Ich war gestern auch noch bei unserer Tierärztin, scheint alles ok zu sein. Wahrscheinlich hätte ich sie am besten dort gelassen, aber in dem Moment schien es mir richtig, sie mitzunehmen.
Die Ärztin riet mir, sie ein paar Tage zu behalten, damit sie sich erholen kann. Ich habe ihr Sonneblumenkerne und Haferflocken mit Wasser hingestellt, sie scheint mittlerweile auch gefressen und getrunken zu haben.
Meine Frage ist nun, ob ich sie zurück nach Hagen bringen oder sie hier bei uns freilassen soll. Ich wohne im Wald, ganz viel Natur und wenig Menschen, aber es ist ja doch eine Stadttaube, die auf sowas vllt gar nicht so scharf ist. Ein bißchen spiele ich auch mit dem Gedanken, daß es schön wäre, wenn sie etwas zahm wird und kommt und geht, wie es ihr paßt, aber ich möchte auch nicht aus egoistischen Gründen etwas erzwingen, was im Grunde nicht gut ist.
Was meint ihr denn dazu?
Besten Gruß,
Johanna
Mir fiel gestern am Bahnhofsvorplatz in Hagen eine etwas zerrupft aussehende Taube auf, die recht verschüchtert an einem Hausrand saß (das Aussehen liegt allerdings nur daran, daß noch etwas Flaum vorhanden ist). Jedenfalls warf ich ihr ein paar Krümel zu um zu testen, ob sie frißt. Tat sie nicht, und kurz danach kamen erwachsene Artgenossen und nahmen das Futter. Obwohl sie keine Aggression zeigten, war die Kleinere total eingeschüchtert. Da ich nicht allzuviel Zeit hatte, fing ich sie ein, was sehr einfach war, da sie noch nicht fliegen konnte. Von einer netten Verkäuferin bekam ich einen Karton zum Transport, und nun sitzt sie in einem Umzugskarton. Ich werde ihr heute einen kleinen Raum bei uns freiräumen, dort kann sie ihre Flügel trainieren und rumlaufen, es gibt dort eine große Glastür, so daß sie zumindest Blickkontakt nach draußen hat.
Ich war gestern auch noch bei unserer Tierärztin, scheint alles ok zu sein. Wahrscheinlich hätte ich sie am besten dort gelassen, aber in dem Moment schien es mir richtig, sie mitzunehmen.
Die Ärztin riet mir, sie ein paar Tage zu behalten, damit sie sich erholen kann. Ich habe ihr Sonneblumenkerne und Haferflocken mit Wasser hingestellt, sie scheint mittlerweile auch gefressen und getrunken zu haben.
Meine Frage ist nun, ob ich sie zurück nach Hagen bringen oder sie hier bei uns freilassen soll. Ich wohne im Wald, ganz viel Natur und wenig Menschen, aber es ist ja doch eine Stadttaube, die auf sowas vllt gar nicht so scharf ist. Ein bißchen spiele ich auch mit dem Gedanken, daß es schön wäre, wenn sie etwas zahm wird und kommt und geht, wie es ihr paßt, aber ich möchte auch nicht aus egoistischen Gründen etwas erzwingen, was im Grunde nicht gut ist.
Was meint ihr denn dazu?
Besten Gruß,
Johanna