Gruenergrisu
Foren-Guru
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Hallo Ann,
gib mir den Dreh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!bitte
hier die Problemkinder: Blaustirnhenne, 1999, HZ, ab Futterfestigkeit vom Züchter mit Geschwistervogel bei mir. Geschwisterhenne 4/ 2002 verstorben.
Gesellschaft ab 5/2002 durch eine Gelbscheitelhenne, 1999, HZ, aus schlechter Haltung. Die Gelbscheitelhenne ist gg. beiden Blaustirn aggressiv.
Blaustirn- Hahn, 2000, HZ, hat nur in der Aussenvoliere beim Züchter gesessen, käfigzahm, seit 8/2002 bei mir. Er wurde am selben Tag wie der Gelbscheitelhahn von verschiedenen Züchtern abgeholt.
Gelbscheitelhahn, 2002, NB, käfigzahm.
Als die Hähne dazukamen, saßen beide Hennen in getrennten Volieren. Die Voliere der Blaustirn war neu. Die Hähne kamen zusammen in eine 3. Voliere.
Da es rasch zu Streitereien der Hähne kam, habe ich den Gelbscheitelhahn zur Blaustirnhenne gesetzt, was gut klappte. Die Henne hat ihn ignoriert und der Hahn war dann recht gelassen. Ca. am 3. Tag habe ich die Gelbscheitel zusammengesetzt. Der Hahn hat die Henne angebettelt und sie hat angefangen, ihn zu füttern. Er war schon futterfest, hat aber in der Folge alle anderen Vögel noch monatelang angebettelt. Auch der Blaustirnhahn hat ihn gefüttert, die Blaustirnhenne hat ihn ignoriert. Aus den Gelbscheitel ist ein nettes Paar geworden, das sich ausdauernd in der Voliere krault und putzt. Auch im Freiflug und in der Aussenvoliere entwickelt sich der Gelbscheitelhahn zu einem Verehrer. Alle Vögel waren von Anfang an im Freiflug zusammen. Relativ frühzeitig kristallisierte sich heraus, dass die Hähne im Freiflug unzertrennlich wurden. Sie schmusen, putzen sich, bebalzen sich und schlafen eng aneinandergekuschelt. Die Initiative geht vom Blaustirnhahn aus, der sehr fixiert ist. Er wird geradezu panisch, wenn der Gelbscheitelhahn nicht im selben Raum ist und reagiert zunehmend eifersüchtig, da dieser nun immer mehr seine Henne anschmust. In der Innenvoliere ist der Blaustirnhahn dominant. Die Henne zieht sich zurück. Er zeigt aber auch Tendenzen, sich von ihr kraulen zu lassen, sie will meistens aber nicht. Sie schlafen auf weit entfernten Ästen. In der Aussenvoliere sitzen sie nie zusammen. Der Hahn hat die Henne mehrfach im Laufe der Jahre leicht verletzt. Der Hahn reagiert übrigens aggressiv (eifersüchtig), wenn ich die Henne anspreche oder gar berühre.Die Blaustirnhenne hat ein sehr ausgeglichenes Wesen, ist aber wohl ein Eigenbrötler. Das ist sie aber erst seit dem Tod des Geschwisterchens, mit der sie ein Herz und eine Seele war. Sie hat lange getrauert, ist aber jetzt wieder gut drauf und fröhlich. Ihr fehlt aber ein Partner zum Kraulen und Spielen wie früher die Geschwisterhenne.
Was den Hahn anbelangt, habe ich die Befürchtung, dass er es nicht verwinden kann, wenn der Gelbscheitelhahn sich zunehmend seiner Henne widmet. Daher braucht auch er jetzt eine neue geeignete Partnerin.
So, dass war erstmal die Story. Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen.
Die Abgabevögel kommen wahrscheinlich nächste Woche.
Bin gespannt auf Deine Antworten.
Grüße
gib mir den Dreh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!bitte
hier die Problemkinder: Blaustirnhenne, 1999, HZ, ab Futterfestigkeit vom Züchter mit Geschwistervogel bei mir. Geschwisterhenne 4/ 2002 verstorben.
Gesellschaft ab 5/2002 durch eine Gelbscheitelhenne, 1999, HZ, aus schlechter Haltung. Die Gelbscheitelhenne ist gg. beiden Blaustirn aggressiv.
Blaustirn- Hahn, 2000, HZ, hat nur in der Aussenvoliere beim Züchter gesessen, käfigzahm, seit 8/2002 bei mir. Er wurde am selben Tag wie der Gelbscheitelhahn von verschiedenen Züchtern abgeholt.
Gelbscheitelhahn, 2002, NB, käfigzahm.
Als die Hähne dazukamen, saßen beide Hennen in getrennten Volieren. Die Voliere der Blaustirn war neu. Die Hähne kamen zusammen in eine 3. Voliere.
Da es rasch zu Streitereien der Hähne kam, habe ich den Gelbscheitelhahn zur Blaustirnhenne gesetzt, was gut klappte. Die Henne hat ihn ignoriert und der Hahn war dann recht gelassen. Ca. am 3. Tag habe ich die Gelbscheitel zusammengesetzt. Der Hahn hat die Henne angebettelt und sie hat angefangen, ihn zu füttern. Er war schon futterfest, hat aber in der Folge alle anderen Vögel noch monatelang angebettelt. Auch der Blaustirnhahn hat ihn gefüttert, die Blaustirnhenne hat ihn ignoriert. Aus den Gelbscheitel ist ein nettes Paar geworden, das sich ausdauernd in der Voliere krault und putzt. Auch im Freiflug und in der Aussenvoliere entwickelt sich der Gelbscheitelhahn zu einem Verehrer. Alle Vögel waren von Anfang an im Freiflug zusammen. Relativ frühzeitig kristallisierte sich heraus, dass die Hähne im Freiflug unzertrennlich wurden. Sie schmusen, putzen sich, bebalzen sich und schlafen eng aneinandergekuschelt. Die Initiative geht vom Blaustirnhahn aus, der sehr fixiert ist. Er wird geradezu panisch, wenn der Gelbscheitelhahn nicht im selben Raum ist und reagiert zunehmend eifersüchtig, da dieser nun immer mehr seine Henne anschmust. In der Innenvoliere ist der Blaustirnhahn dominant. Die Henne zieht sich zurück. Er zeigt aber auch Tendenzen, sich von ihr kraulen zu lassen, sie will meistens aber nicht. Sie schlafen auf weit entfernten Ästen. In der Aussenvoliere sitzen sie nie zusammen. Der Hahn hat die Henne mehrfach im Laufe der Jahre leicht verletzt. Der Hahn reagiert übrigens aggressiv (eifersüchtig), wenn ich die Henne anspreche oder gar berühre.Die Blaustirnhenne hat ein sehr ausgeglichenes Wesen, ist aber wohl ein Eigenbrötler. Das ist sie aber erst seit dem Tod des Geschwisterchens, mit der sie ein Herz und eine Seele war. Sie hat lange getrauert, ist aber jetzt wieder gut drauf und fröhlich. Ihr fehlt aber ein Partner zum Kraulen und Spielen wie früher die Geschwisterhenne.
Was den Hahn anbelangt, habe ich die Befürchtung, dass er es nicht verwinden kann, wenn der Gelbscheitelhahn sich zunehmend seiner Henne widmet. Daher braucht auch er jetzt eine neue geeignete Partnerin.
So, dass war erstmal die Story. Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen.
Die Abgabevögel kommen wahrscheinlich nächste Woche.
Bin gespannt auf Deine Antworten.
Grüße