Evi1950
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Das muss ich hier mal erzählen Ihr Lieben.
Am Nachmittag fand ich eine meiner Kanarienhennen am Volieren-Boden liegend vor, der Kopf war völlig verdreht. Mein erster Gedanke war, sie war vielleicht irgendwo gegengeflogen und hat womöglich eine Gehirnerschütterung oder gar einen angeknacksten Wirbel etc. Als schnellste Maßnahme flößte ich ihr Zuckerwasser mittels Kanüle in den Schnabel. Minuten später setzte sich mein Tier auf, der Kopf immer noch verdreht. Ich rief meine Tierärztin besorgt an. Dann fuhr ich in die Praxis. Wurde anderen Patienten vorgezogen. Nach sehr gründlicher Untersuchung fand die Ärztin drei kleine Hautrisse seitlich am Rücken, die Haut klaffte also. Sie muss tatsähclich irgendwo gegengeflogen sein, so dass die Haut aufplatzen konnte. Wir berieten uns, ein Zusammennähen dieser Risse wäre möglich. Aber es war fraglich, ob die Henne die Narkose in dem Zustand überleben konnte. Am Abend rief mich die Ärztin an, ich könne mein Tier abholen. Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war. Die Kleine hat offensichtlich alles bestens überstanden. Die Ärztin flößte ihr noch Schmerztropfen ein und gab mir für die nächsten Tage welche mit nach Hause sowie eine warme Kuscheldecke für den Transport, wegen guter Wärme. Jetzt, 3 Stunden später, geht es dem Vogel den Umständen entsprechend gut.
Ich rätsel immer noch, wie man ein so filigranes Tier am Rücken nähen kann... Künstlerin??
Übrigens, diese ganze mühevolle Prozedur der Ärztin kostete mich lediglich 37 €.
Schöne Geschichte, oder?
Eure glückliche Evi (es gibt auch noch verdammt gute und vogelkundige Tierärzte...)
Am Nachmittag fand ich eine meiner Kanarienhennen am Volieren-Boden liegend vor, der Kopf war völlig verdreht. Mein erster Gedanke war, sie war vielleicht irgendwo gegengeflogen und hat womöglich eine Gehirnerschütterung oder gar einen angeknacksten Wirbel etc. Als schnellste Maßnahme flößte ich ihr Zuckerwasser mittels Kanüle in den Schnabel. Minuten später setzte sich mein Tier auf, der Kopf immer noch verdreht. Ich rief meine Tierärztin besorgt an. Dann fuhr ich in die Praxis. Wurde anderen Patienten vorgezogen. Nach sehr gründlicher Untersuchung fand die Ärztin drei kleine Hautrisse seitlich am Rücken, die Haut klaffte also. Sie muss tatsähclich irgendwo gegengeflogen sein, so dass die Haut aufplatzen konnte. Wir berieten uns, ein Zusammennähen dieser Risse wäre möglich. Aber es war fraglich, ob die Henne die Narkose in dem Zustand überleben konnte. Am Abend rief mich die Ärztin an, ich könne mein Tier abholen. Leute, Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war. Die Kleine hat offensichtlich alles bestens überstanden. Die Ärztin flößte ihr noch Schmerztropfen ein und gab mir für die nächsten Tage welche mit nach Hause sowie eine warme Kuscheldecke für den Transport, wegen guter Wärme. Jetzt, 3 Stunden später, geht es dem Vogel den Umständen entsprechend gut.
Ich rätsel immer noch, wie man ein so filigranes Tier am Rücken nähen kann... Künstlerin??
Übrigens, diese ganze mühevolle Prozedur der Ärztin kostete mich lediglich 37 €.
Schöne Geschichte, oder?
Eure glückliche Evi (es gibt auch noch verdammt gute und vogelkundige Tierärzte...)