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materavem
Neuling
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Hallo zusammen,
leider muss ich notgedrungen meine Vögel abgeben. Bei mir wurde eine exogen allergische Aveolitis diagnostiziert, auch als "Vogelhalterlunge" bekannt. Es handelt sich um 4 treue liebe Seelen, die ich im folgenden näher vorstellen möchte. Ich bin sehr darauf bedacht sie in ein liebevolles artgerechtes "Für immer"-Zuhause zu vermitteln. Toll wäre es, wenn die Möglichkeit auf Kontakt zum neuen Halter bestünde, ich würde gern Updates und Fotos meiner Lieben erhalten, denn die Abgabe tut mir richtig weh.
Grundsätzlich zu der Haltung, die die 4 bei mir gewöhnt sind:
+ Abwechslungsreiches Körnerfutter von der Körnerbude (darunter auch ab und zu mal Diät für den Senior)
+ Frischfutter (sie mögen nicht alles, auf Nachfrage mehr dazu)
+ 24/7 Freiflug. Die Vögel bewegen sich frei in meiner Wohnküche. Es gibt zwar einen Käfig, der wird aber eigentlich nicht genutzt. Sie sind auch nicht gewöhnt im Käfig zu schlafen! Das müsste man ihnen erst wieder angewöhnen.
+ Regelmäßige Kuren: Prime, Aci-Prim, Vitaminpräparate, Mauserhilfe, Leber Unterstützung
+ Im Sommer täglicher Zugang zur "Aussenvoliere" (mein Balkon, der mit einem Gitter vogelsicher gemacht wurde)
+ Jährlicher Check-up beim vogelkundigen Tierarzt
Nun zu den vier kleinen Federbällen:
KYLO (Wellensittichhanhn, 8 Jahre, beringt, Papiere vorhanden)
Kylo ist mein kleiner rüstiger Senior der Truppe. Er ist handzahm, kommt aber eher selten zu mir, denn er ist vollauf mit seinem Partner Milo beschäftigt. Besonders wenn er mir vermitteln will, die Balkon-Tür zu öffnen (die Vögel haben bei mir Zugang zu einem vogelsicheren Balkon) kommt er auf die Hand und zwitschert laut, so lange, bis ich Tür endlich aufmache.
Er ist und war schon immer ein kleines "Dickerchen", er ist ein Halbstandard, bringt so um die 60 Gramm auf die Wage. Das liegt unter anderem aber auch an seinem Lipom am Bauch, das er bereits seit 6 Jahren hat. Einschränken tut es ihn nicht. Er bekomm regelmäßig Diätfutter und keine Kolbenhirse. Das sollte auch in seinem neuen Zuhause berücksichtigt werden.
MILO (Wellensittichhahn, Alter unbekannt - geschätzt: 4-5 Jahre, aus dem Tierheim)
Milo ist ein super lieber, friedliebender kleiner Vogel. Er kommt aus dem Tierheim und ist nicht handzahm. Hat aber mittlerweile auch keine Angst mehr vor mir, wenn ich beispielsweise die Futternäpfe wechsle, bleibt er sitzen, auch wenn meine Hand nur 20 cm von ihm entfernt sind. Sein Naturell ist eher ruhig, er quasselt gern vor sich hin, lässt sich von Kylo besingen und füttern und knabbert für sein Leben gern an seiner Seegrasmatte. Milo und Kylo sind ein Herz und eine Seele, die beiden haben sich gefunden.
JOHNNY (Nymphensittichhahn, 2 Jahre)
Johnny ist kompliziert aber liebenswert. Ich habe ihn aus einer nicht-artgerechten Haltung geholt, wo er allein gehalten wurde und in einem sehr kleinen Käfig. Er ist mit Sicherheit eine Handaufzucht, die nicht mit Vögeln sozialisiert wurde. Er kommt aber trotzdem sehr gut mit den anderen drei Vögeln zurecht. Das Problem ist eher, dass er keine Angst vorm Menschen hat, und seinen Unmut, sollte der denn mal aufkommen, auch klar kommuniziert, mit Bissen und Flugattacken. Er ist auch sexuell auf dem Menschen fehlgeprägt. Er versucht oft, sich mit der Hand zu "paaren", woraufhin ich ihn immer absetze, aber das frustriert ihn natürlich. Er ist ein kleiner Unruhestifter, was gleichzeitig sehr süß und unterhaltsam, aber je nachdem auch nervig sein kann. Er pfeift viel, fliegt viel, untersucht alles in seiner Umgebung (vorrangig mit seinem Schnabel). Gekuschelt wird er auch sehr gern.
DAISY (Hymphensittichhenne, 1,5 Jahre)
Daisy ist einfach nur lieb. Sie habe ich von einer Dame, die selbst Nymphennachwuchs bekommen hat. Sie ist menschgewöhnt, aber mit Vögeln sozialisiert. Sie habe ich eigentlich als Partnerin für Johnny geholt, zwischen den beiden hat es aber nicht "gefunkt". Sie ist deshalb vermutlich auch mir gegenüber anhänglich. Am liebsten würde sie den ganzen Tag über auf meiner Schulter sitzen, zuschauen was ich so mache und ganz wichtig: extrem viel gekuschelt werden. Für sie und Johnny wäre es vermutlich am besten, in eine große Gruppe Nymphen zu kommen, damit sie sich wieder mehr als Vogel fühlen. Regelmäßiger Kontakt zum Menschen wär natürlich trotzdem wichtig.
leider muss ich notgedrungen meine Vögel abgeben. Bei mir wurde eine exogen allergische Aveolitis diagnostiziert, auch als "Vogelhalterlunge" bekannt. Es handelt sich um 4 treue liebe Seelen, die ich im folgenden näher vorstellen möchte. Ich bin sehr darauf bedacht sie in ein liebevolles artgerechtes "Für immer"-Zuhause zu vermitteln. Toll wäre es, wenn die Möglichkeit auf Kontakt zum neuen Halter bestünde, ich würde gern Updates und Fotos meiner Lieben erhalten, denn die Abgabe tut mir richtig weh.
Grundsätzlich zu der Haltung, die die 4 bei mir gewöhnt sind:
+ Abwechslungsreiches Körnerfutter von der Körnerbude (darunter auch ab und zu mal Diät für den Senior)
+ Frischfutter (sie mögen nicht alles, auf Nachfrage mehr dazu)
+ 24/7 Freiflug. Die Vögel bewegen sich frei in meiner Wohnküche. Es gibt zwar einen Käfig, der wird aber eigentlich nicht genutzt. Sie sind auch nicht gewöhnt im Käfig zu schlafen! Das müsste man ihnen erst wieder angewöhnen.
+ Regelmäßige Kuren: Prime, Aci-Prim, Vitaminpräparate, Mauserhilfe, Leber Unterstützung
+ Im Sommer täglicher Zugang zur "Aussenvoliere" (mein Balkon, der mit einem Gitter vogelsicher gemacht wurde)
+ Jährlicher Check-up beim vogelkundigen Tierarzt
Nun zu den vier kleinen Federbällen:
KYLO (Wellensittichhanhn, 8 Jahre, beringt, Papiere vorhanden)
Kylo ist mein kleiner rüstiger Senior der Truppe. Er ist handzahm, kommt aber eher selten zu mir, denn er ist vollauf mit seinem Partner Milo beschäftigt. Besonders wenn er mir vermitteln will, die Balkon-Tür zu öffnen (die Vögel haben bei mir Zugang zu einem vogelsicheren Balkon) kommt er auf die Hand und zwitschert laut, so lange, bis ich Tür endlich aufmache.
Er ist und war schon immer ein kleines "Dickerchen", er ist ein Halbstandard, bringt so um die 60 Gramm auf die Wage. Das liegt unter anderem aber auch an seinem Lipom am Bauch, das er bereits seit 6 Jahren hat. Einschränken tut es ihn nicht. Er bekomm regelmäßig Diätfutter und keine Kolbenhirse. Das sollte auch in seinem neuen Zuhause berücksichtigt werden.
MILO (Wellensittichhahn, Alter unbekannt - geschätzt: 4-5 Jahre, aus dem Tierheim)
Milo ist ein super lieber, friedliebender kleiner Vogel. Er kommt aus dem Tierheim und ist nicht handzahm. Hat aber mittlerweile auch keine Angst mehr vor mir, wenn ich beispielsweise die Futternäpfe wechsle, bleibt er sitzen, auch wenn meine Hand nur 20 cm von ihm entfernt sind. Sein Naturell ist eher ruhig, er quasselt gern vor sich hin, lässt sich von Kylo besingen und füttern und knabbert für sein Leben gern an seiner Seegrasmatte. Milo und Kylo sind ein Herz und eine Seele, die beiden haben sich gefunden.
JOHNNY (Nymphensittichhahn, 2 Jahre)
Johnny ist kompliziert aber liebenswert. Ich habe ihn aus einer nicht-artgerechten Haltung geholt, wo er allein gehalten wurde und in einem sehr kleinen Käfig. Er ist mit Sicherheit eine Handaufzucht, die nicht mit Vögeln sozialisiert wurde. Er kommt aber trotzdem sehr gut mit den anderen drei Vögeln zurecht. Das Problem ist eher, dass er keine Angst vorm Menschen hat, und seinen Unmut, sollte der denn mal aufkommen, auch klar kommuniziert, mit Bissen und Flugattacken. Er ist auch sexuell auf dem Menschen fehlgeprägt. Er versucht oft, sich mit der Hand zu "paaren", woraufhin ich ihn immer absetze, aber das frustriert ihn natürlich. Er ist ein kleiner Unruhestifter, was gleichzeitig sehr süß und unterhaltsam, aber je nachdem auch nervig sein kann. Er pfeift viel, fliegt viel, untersucht alles in seiner Umgebung (vorrangig mit seinem Schnabel). Gekuschelt wird er auch sehr gern.
DAISY (Hymphensittichhenne, 1,5 Jahre)
Daisy ist einfach nur lieb. Sie habe ich von einer Dame, die selbst Nymphennachwuchs bekommen hat. Sie ist menschgewöhnt, aber mit Vögeln sozialisiert. Sie habe ich eigentlich als Partnerin für Johnny geholt, zwischen den beiden hat es aber nicht "gefunkt". Sie ist deshalb vermutlich auch mir gegenüber anhänglich. Am liebsten würde sie den ganzen Tag über auf meiner Schulter sitzen, zuschauen was ich so mache und ganz wichtig: extrem viel gekuschelt werden. Für sie und Johnny wäre es vermutlich am besten, in eine große Gruppe Nymphen zu kommen, damit sie sich wieder mehr als Vogel fühlen. Regelmäßiger Kontakt zum Menschen wär natürlich trotzdem wichtig.