Marie-A
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Hallo,
ich schlage mich seit ein paar Wochen mit diesem Problem herum und wollte nun mal um euren Rat bitten, da ich nicht mehr weiter weiß.
Vor 3 Monaten ist mein Hahn verstorben, 2 Wochen später gab es Ersatz, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das mit den beiden klappt nicht so recht.
Die Hauptproblempunkte sind das Rupfen und die (blutigen) Kämpfe (bei den Sperlingspapageien ja ohnehin an der Tagesordnung). Der neue ist sehr ruhig und lässt sich alles gefallen, er wehrt sich einfach nicht.
Die beiden schienen sich zu Anfang zu mögen, aber außer Gefiederpflege stand nichts auf der Tagesordnung, diese war so intensiv, dass sie nach 2 Wochen ganz kahl am Hals und auf dem Kopf war, machte ihm aber klar, dass das aufhören muss und alle Federn sind nachgewachsen.
Dann wendete sich das Blatt und sie hat ihm alle Federn unter den Flügeln und am Rücken gerupft, er ist dort komplett kahl, sie gerät regelrecht in einen Rausch, sobald er die Flügel zum putzen anhebt, als wäre dort Hirse versteckt und hackt dann rein und rupft auch die neuen Federn aus.
Ich dachte, die beiden müssen das unter sich ausmachen, bis es wirklich blutig wurde!
Sie hat ihn am Hals vorne gebissen oder gerupft und er hat wirklich viel Blut verloren, alles war voll, es ist nur so getropft! Ich habe die beiden für mehrere Tage getrennt.
Das wollten sie auch nicht, sie sind nun wieder zusammen, letzte Woche hat er wieder am Flügel geblutet.
Meine Frage ist nun: Besteht hier Hoffnung auf Besserung? Wird das mit den beiden noch was? Ich mag ihn wirklich nicht weggeben, ihn aber auch nicht quälen oder gar in Lebensgefahr bringen. Woran erkenne ich, dass ein Paar nicht harmoniert?
Er lässt sich einfach total dominieren und ist ein wirklich ruhiger Zeitgenosse.
Noch generelle Infos, beide sind gut ein Jahr alt, sexuell nicht abgeneigt voneinander und kuscheln viel, kämpfen aber auch ebenso oft und sitzen dann nicht mehr beieinander.
Sie fliegt mal eine Runde und ist sehr zahm (weniger seitdem er da ist), er bleibt für sich und mag lieber nicht raus. Käfig ist abwechslungsreich eingerichtet und entspricht den Anforderungen, es gibt Bird-Box Futter, frisches Grün und eine UV-Lampe.
Der Vorgänger war übrigens ein richtiger Draufgänger mit 24 Action, Zerstörung und Geschrei - das komplette Gegenteil, kann das ein Grund sein?
Ich bin wirklich dankbar für jegliche Tipps und Einschätzungen!
Liebe Grüße, Marie
ich schlage mich seit ein paar Wochen mit diesem Problem herum und wollte nun mal um euren Rat bitten, da ich nicht mehr weiter weiß.
Vor 3 Monaten ist mein Hahn verstorben, 2 Wochen später gab es Ersatz, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das mit den beiden klappt nicht so recht.
Die Hauptproblempunkte sind das Rupfen und die (blutigen) Kämpfe (bei den Sperlingspapageien ja ohnehin an der Tagesordnung). Der neue ist sehr ruhig und lässt sich alles gefallen, er wehrt sich einfach nicht.
Die beiden schienen sich zu Anfang zu mögen, aber außer Gefiederpflege stand nichts auf der Tagesordnung, diese war so intensiv, dass sie nach 2 Wochen ganz kahl am Hals und auf dem Kopf war, machte ihm aber klar, dass das aufhören muss und alle Federn sind nachgewachsen.
Dann wendete sich das Blatt und sie hat ihm alle Federn unter den Flügeln und am Rücken gerupft, er ist dort komplett kahl, sie gerät regelrecht in einen Rausch, sobald er die Flügel zum putzen anhebt, als wäre dort Hirse versteckt und hackt dann rein und rupft auch die neuen Federn aus.
Ich dachte, die beiden müssen das unter sich ausmachen, bis es wirklich blutig wurde!
Sie hat ihn am Hals vorne gebissen oder gerupft und er hat wirklich viel Blut verloren, alles war voll, es ist nur so getropft! Ich habe die beiden für mehrere Tage getrennt.
Das wollten sie auch nicht, sie sind nun wieder zusammen, letzte Woche hat er wieder am Flügel geblutet.
Meine Frage ist nun: Besteht hier Hoffnung auf Besserung? Wird das mit den beiden noch was? Ich mag ihn wirklich nicht weggeben, ihn aber auch nicht quälen oder gar in Lebensgefahr bringen. Woran erkenne ich, dass ein Paar nicht harmoniert?
Er lässt sich einfach total dominieren und ist ein wirklich ruhiger Zeitgenosse.
Noch generelle Infos, beide sind gut ein Jahr alt, sexuell nicht abgeneigt voneinander und kuscheln viel, kämpfen aber auch ebenso oft und sitzen dann nicht mehr beieinander.
Sie fliegt mal eine Runde und ist sehr zahm (weniger seitdem er da ist), er bleibt für sich und mag lieber nicht raus. Käfig ist abwechslungsreich eingerichtet und entspricht den Anforderungen, es gibt Bird-Box Futter, frisches Grün und eine UV-Lampe.
Der Vorgänger war übrigens ein richtiger Draufgänger mit 24 Action, Zerstörung und Geschrei - das komplette Gegenteil, kann das ein Grund sein?
Ich bin wirklich dankbar für jegliche Tipps und Einschätzungen!
Liebe Grüße, Marie