CocoRico † 2016
† 7. Juli 2016
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Hallo,
im Moment mache ich mir ein wenig Gedanken um meinen Graupapagei namens Pauli.
Seit einiger Zeit sitzen meine zwei Graupapageien bis spätabends immer auf dem Schrank, um dort zu kuscheln und zu spielen. Aus diesem Grund fressen sie ihr Körnerfutter auch immer spätabends, obwohl sie tagsüber genauso die Möglichkeit hätten.
Mitte Dezember hat Pauli wie üblich am Freisitz sein Körnerfutter verschlungen und flog danach auf den Kletterbaum. Dort bekam er sofort Atemnot und ich schnabbte ihn, um ihn genauer anzuschauen bzw. ein Korn zu entdecken. In meiner Verzweiflung gab ich ihm dann über eine Plastikspritze Knorr Vie, weil ich dachte, dass so ein evtl. quersteckendes Korn flutschen tut. Dem war aber nicht so, denn Pauli verweigerte das Getränk und ließ es aus dem Schnabel laufen. Ich nahm dann Pauli und hob ihn einfach kopfüber und "schüttelte" ihn auch ein wenig. Dann setzte ich Pauli in die Transportkiste, um ihn zu beobachten, ob seine Atmung wieder flacher wird, was sie auch tatsächlich wurde und vor allem, ich sah dann am Oberschnabel ein weißes Korn und ich war mir sicher, er hat sich einfach nur verschluckt. Nach diesem "Anfall" spielte Pauli wieder quietschfidel auf dem Kletterbaum und kletterte dort als sei überhaupt nichts vorgefallen.
Vergangenen Freitag geschah das gleiche Spiel bis auf die Tatsache, dass ich kein Korn entdecken konnte und ich daher auch meinen Inhalator herausholte. Pauli packte ich in die Transportbox und legte darüber eine dicke Tagesdecke und habe ihn dann erstmal mit Wasser inhalieren lassen. Pauli hing förmlich an diesem Vernebler. Seine Atmung wurde für mein Dafürhalten aber nicht besser. So sagte ich mir, dass ich ihn erstmal wieder aus der Box lasse und nach wenigen Minuten war seine Atmung wieder völlig normal und er spielte auch wieder mit Coco und ärgerte ihn sogar.
Nur eines war mir klar, wäre seine Atmung nicht besser geworden, wäre ich noch mitten in der Nacht zum TA gefahren bzw. hätte Dr. Britsch aus dem Bett geholt, damit er zu mir kommt. Aber da dies indem Moment nicht mehr erforderlich war, fuhr ich am nächsten Morgen mit Pauli zum TA.
Pauli wurde erstmal von der Optik her untersucht und dabei wurde festgestellt, dass er keinen Vitaminmangel mehr hat, dass er ein absolut Top-Gefieder hat, dass sein Körpergewicht und seine Muskulatur bestens ist. Dann hat man ihn noch ans Ohr gehalten, wobei auch keinerlei Geräusche zu hören waren. Dann wurde mit einem Gerät der Rachen untersucht und letztendlich hat man ihn dann nochmals angeschaut und gemeint, dass soweit alles bestens sei. Auch die Atmung sei völlig okay.
Hiernach wurde Pauli geröntgt. Doch leider konnte man am Bild nichts erkennen, da die Entwicklung sehr zu wünschen gelassen hat.
Am kommenden Dienstag gehen wir daher erneut zum TA, um zum einen ein komplettes Blutbild inkl. diesem Aspergillosetest sowie ein Röntgenbild machen zu lassen.
Pauli verhält sich total normal und das auch, wenn er Klein-Kalle durch meine komplette Wohnung jagt.
Mir ist schon klar, dass Pauli dennoch Aspergillose haben könnte, aber habt ihr evtl. eine Idee, was hinter so einem Erstickungsanfall noch alles stecken kann? Ich habe noch die Hoffnung, dass Pauli sich einfach verschluckt hat, da er halt diese Anfälle immer nur nach dem Fressen gehabt hat.
Hat jemand von euch evtl einen Papagei, der auch mal Erstickungsanfälle hatte, wo aber keine Aspergillose dahinter steckt, sondern eben eine andere Krankheit und wenn ja, welche.
Wie gesagt, ich bin mit Pauli nächsten Dienstag beim vogelkundigen TA, dennoch würde es mich brennend interessieren, ob evtl. noch andere Krankheiten hinter solchen Anfällen stecken können.
Drückt mir bitte alle die Daumen, dass Pauli keine Aspergillose hat und er einfach nur zu "dämlich" zum fressen ist.
im Moment mache ich mir ein wenig Gedanken um meinen Graupapagei namens Pauli.
Seit einiger Zeit sitzen meine zwei Graupapageien bis spätabends immer auf dem Schrank, um dort zu kuscheln und zu spielen. Aus diesem Grund fressen sie ihr Körnerfutter auch immer spätabends, obwohl sie tagsüber genauso die Möglichkeit hätten.
Mitte Dezember hat Pauli wie üblich am Freisitz sein Körnerfutter verschlungen und flog danach auf den Kletterbaum. Dort bekam er sofort Atemnot und ich schnabbte ihn, um ihn genauer anzuschauen bzw. ein Korn zu entdecken. In meiner Verzweiflung gab ich ihm dann über eine Plastikspritze Knorr Vie, weil ich dachte, dass so ein evtl. quersteckendes Korn flutschen tut. Dem war aber nicht so, denn Pauli verweigerte das Getränk und ließ es aus dem Schnabel laufen. Ich nahm dann Pauli und hob ihn einfach kopfüber und "schüttelte" ihn auch ein wenig. Dann setzte ich Pauli in die Transportkiste, um ihn zu beobachten, ob seine Atmung wieder flacher wird, was sie auch tatsächlich wurde und vor allem, ich sah dann am Oberschnabel ein weißes Korn und ich war mir sicher, er hat sich einfach nur verschluckt. Nach diesem "Anfall" spielte Pauli wieder quietschfidel auf dem Kletterbaum und kletterte dort als sei überhaupt nichts vorgefallen.
Vergangenen Freitag geschah das gleiche Spiel bis auf die Tatsache, dass ich kein Korn entdecken konnte und ich daher auch meinen Inhalator herausholte. Pauli packte ich in die Transportbox und legte darüber eine dicke Tagesdecke und habe ihn dann erstmal mit Wasser inhalieren lassen. Pauli hing förmlich an diesem Vernebler. Seine Atmung wurde für mein Dafürhalten aber nicht besser. So sagte ich mir, dass ich ihn erstmal wieder aus der Box lasse und nach wenigen Minuten war seine Atmung wieder völlig normal und er spielte auch wieder mit Coco und ärgerte ihn sogar.
Nur eines war mir klar, wäre seine Atmung nicht besser geworden, wäre ich noch mitten in der Nacht zum TA gefahren bzw. hätte Dr. Britsch aus dem Bett geholt, damit er zu mir kommt. Aber da dies indem Moment nicht mehr erforderlich war, fuhr ich am nächsten Morgen mit Pauli zum TA.
Pauli wurde erstmal von der Optik her untersucht und dabei wurde festgestellt, dass er keinen Vitaminmangel mehr hat, dass er ein absolut Top-Gefieder hat, dass sein Körpergewicht und seine Muskulatur bestens ist. Dann hat man ihn noch ans Ohr gehalten, wobei auch keinerlei Geräusche zu hören waren. Dann wurde mit einem Gerät der Rachen untersucht und letztendlich hat man ihn dann nochmals angeschaut und gemeint, dass soweit alles bestens sei. Auch die Atmung sei völlig okay.
Hiernach wurde Pauli geröntgt. Doch leider konnte man am Bild nichts erkennen, da die Entwicklung sehr zu wünschen gelassen hat.
Am kommenden Dienstag gehen wir daher erneut zum TA, um zum einen ein komplettes Blutbild inkl. diesem Aspergillosetest sowie ein Röntgenbild machen zu lassen.
Pauli verhält sich total normal und das auch, wenn er Klein-Kalle durch meine komplette Wohnung jagt.
Mir ist schon klar, dass Pauli dennoch Aspergillose haben könnte, aber habt ihr evtl. eine Idee, was hinter so einem Erstickungsanfall noch alles stecken kann? Ich habe noch die Hoffnung, dass Pauli sich einfach verschluckt hat, da er halt diese Anfälle immer nur nach dem Fressen gehabt hat.
Hat jemand von euch evtl einen Papagei, der auch mal Erstickungsanfälle hatte, wo aber keine Aspergillose dahinter steckt, sondern eben eine andere Krankheit und wenn ja, welche.
Wie gesagt, ich bin mit Pauli nächsten Dienstag beim vogelkundigen TA, dennoch würde es mich brennend interessieren, ob evtl. noch andere Krankheiten hinter solchen Anfällen stecken können.
Drückt mir bitte alle die Daumen, dass Pauli keine Aspergillose hat und er einfach nur zu "dämlich" zum fressen ist.
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