Odysee ...

Diskutiere Odysee ... im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Sorry das ich euch jetzt vielleicht zutexte, aber ich habe eigentlich keinen Welliliebhaber, der mit mir drüber reden könnte ... War vor...
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Cahandria

Guest
Sorry das ich euch jetzt vielleicht zutexte, aber ich habe eigentlich keinen Welliliebhaber, der mit mir drüber reden könnte ...

War vor einiger Zeit beim TA wegen Lücken im Gefieder. Da stellte sich dann raus das mein Welli eine Kropfentzündung hat. Die wurde auch mit Antibiotika behandelt. Hatte dann den Eindruck das es ihm langsam wieder besser ging. Joa, soweit so gut. Gestern musste ich dann leider feststellen das er wieder würgt und auch sein Kot wieder verfärbt war ... :(
Stand dann gleich heute morgen um 10 wieder auf der Matte der TÄ. Sie tastete ihm auf der Brust rum und meinte da wäre ein Lipom. Und der Rachen wär auch wieder rot :(
Sie gab ihm dann wieder eine Spritze und meinte: Er ist ja jetzt auch schon ca. 11 und da müsste man dran denken, ihn evtl. einschläfern zu lassen wenn das Lipom auf die inneren Organe drücken würde. Das kann ich nachvollziehen. Aber wie kann man das denn so schnell behaupten, wenn man den Vogel nur kurz auf die Brust drückt ?!

Wenn ich ehrlich bin, weis ich nicht weiter ... :heul:

Ein Lipom muss doch nicht gleich tödlich sein oder ? Ich würde nie wollen das er leidet aber man kann doch nicht gleich beim feststellen schon den Termin fürs einschläfern machen lassen ... ?!

Jedenfalls schon mal danke, das ich euch zutexten durfte ...
 
Hmpf ..... wieso fällt Tierärzten eigentlich immer nur Einschläfern ein, wenn es sich um so kleine Tiere handelt?

Was hat sie ihm denn gespritzt?

Ich würde die Diagnose von einem anderen TA bestätigen lassen und dann kann man immer noch entscheiden.


Mit 11 Jahren ist Dein Welli zwar schon älter, aber noch nicht so weit, daß man ihn sofort einschläfern lassen sollte. Ich hab hier einen mit 13 Jahren sitzen, der ist quietschfidel.


Viele Grüße,
Franziska
 
Randall schrieb:
Hmpf ..... wieso fällt Tierärzten eigentlich immer nur Einschläfern ein, wenn es sich um so kleine Tiere handelt?

Das habe ich mich auch gefragt :hmmm: Es ist ja nicht so das er nur noch da sitzt. Er zwitschert immer noch, frisst und kann sich gut durch den Käfig bewegen ...

Randall schrieb:
Was hat sie ihm denn gespritzt?

Muss ich morgen noch mal fragen, habs nicht mehr im Kopf ... :+keinplan

Randall schrieb:
Ich würde die Diagnose von einem anderen TA bestätigen lassen und dann kann man immer noch entscheiden.

Ja, ich habe mir auch schon überlegt, ob ich noch mal zu einem anderen TA gehen soll ... vielleicht wissen die ja mehr ??
 
Ist der TA, bei dem Du warst, denn vogelkundig?

Wenn ja, dann geh auf jeden Fall zu einem anderen! Ich drücke die Daumen für Deinen Kleinen!
 
Nein, ist sie nicht wirklich. Ich bin hingegangen und wollte das sie Kropfabstrich macht usw. Suche auch schon nach einem anderen in meiner Nähe.
 
Hallo Cahandria,

wenn Du noch einen vogelkundigen TA suchst kann ich Dir Fr. Dr. Geduldig in Dudenhofen (nähe Seligenstadt) empfehlen.
Sie ist wirklich superlieb und versucht alles um herauszufinden was dem Pieper fehlt. Außerdem hat sie sich auf Vögel spezialisiert.
Die genaue Adresse muß ich erst heraussuchen.
 
Tierärzte,

um es mal so pauschal zu sagen, sind ja irgendwie auch nicht dumm.
Jeder der sich mit der Matherie Wellensittich befasst hat, weis das sie viele Krankheiten verstecken, haben, die meist erst durch Streß ausbrechen. Dann verscheiert der Wellensittich die Krankheit noch Wochen, bis wir Halter es merken, der Eine früh, der Andere später.
Da der Welli so klein ist, sind die Untersuchungs Changsen dem entsprechend auch minmiert. Somit aber auch die ´Behandlungsmöglichkeiten. Das wird auch ein guter kundiger Vogel-Tierarzt so bestätigen.
Soll nun jeder TA unter diesen erschwerten Bedingungen die kleine WS mit Medikamenten ( für teuer Euro) vollpumpen und weis dann selber nicht hilfts oder hilfts nicht.
Ich möchte nicht die Welli Halter alle hören, wenn eine Behandlung zunächst bei Unklarheit mit einer teuren Röntgenaufnahme anfängt.

Unbestritten und erwiesen, hat die Krankenrate im jungen Alter bis zum Tot, beim Welli sich in den letzten Jahren verdoppelt. Dies kann mehrere Ursachen haben. Dafür müßte Forschung betrieben werden. Aber dieser und andere Staaten haben da selber keinen Nutzen davon und bei knappen Kassen, wird dann nun mal diesbezüglich nichts in der Forschung unternommen. Da dies imense Kosten verursacht.

Und eines muß mal klar gestellt werden, darüber sollten alle mal nachdenken. Warum doktern viele TA an den Vögeln herum obwohl sie dem Halter nahe gelegt haben das Tier ein zu schläfern. Weil der Halter es so will!!!!!!!! Sie werden als Familienmitglieder an gesehen. Dan spielt dann Geld eine unter geordnete rollt. In Wirklichkeit ist es dann ein Tot auf Raten.
Hier denken die meisten Züchter anders und werden wiederum angegriffen. Obwohl deren Entscheidung immer für alle oder das Tier speziell getroffen werden.

Also müssen wir Halter und Züchter damit leben. Ob es uns so passt oder nicht.

Auch hat sie die Lebenserwartung von Wellensittichen ( N.+ST-WS) auf 6 Jahre reduziert.

Gruß
Hans-Jürgen :0-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicole77 schrieb:
wenn Du noch einen vogelkundigen TA suchst kann ich Dir Fr. Dr. Geduldig in Dudenhofen empfehlen. Außerdem hat sie sich auf Vögel spezialisiert.

Von ihr habe ich noch nichts gehört :? Aber das wird sich ja vielleicht bald ändern.

@hjb :
Ich habe zu meiner TÄ auch gesagt das wir offen drüber sprechen sollten! Sie meinte ja, das man das erst mal beobachten muss ... Natürlich hab ich den kleinen Piepmatz echt lieb gewonnen, aber ich würde ihn nich um jeden Preis (u.a. auf Kosten seiner Lebensqualität) am leben halten wollen.
 
Hallo Cahandria,

hier mal die Adresse der TÄin:

Gemeinschaftspraxis Dr. Lippert
Dr. rer. nat. Gabi Geduldig
Niewpoorter Str. 75
63110 Rodgau-Dudenhofen
Tel: 06106/21950


Laß Deinen Pieper auf jeden Fall mal von ihr untersuchen. Sie behandelt auch nicht einfach drauf los, sondern bespricht erst einmal jede Möglichkeit mit Dir. Auch ist sie von den Kosten her sehr human.

Alles gute für Deinen Pieper.
 
Gibts hier jemand der einen Welli hat, der mit einem Lipom gut leben kann ??
 
Cahandria schrieb:
Gibts hier jemand der einen Welli hat, der mit einem Lipom gut leben kann ??

Jeder Welli kann mit Lipomen gut leben, solange sie keine anderen Organe, seine Bewegungsfreiheit, etc. beeinflussen, denn Lipome sind nichts anderes als Weichteiltumore, im Fall von Lipomen gutartige Neubildungen des Fettgewebes. Wenn Du willst: Fettknubbel. Der genaue Entstehungsmechanismus ist wie bei allen Tumoren nicht bekannt. Man nimmt allerdings eine erbliche Neigung an. Trotz Entfernung eines Lipoms besteht leider die Neigung an der gleichen Stelle erneut aufzutreten.
 
Hallo!

Ich kann deine Sorge sehr gut verstehen, habe auch schon Erfahrung mit Lipomen an Wellis gemacht.
Zuersteinmal würde ich Dir raten, den Tierarzt zu wechseln und abzuklären, ob es sich auch wirklich um ein Lipom handelt.

Wenn sich der Verdacht dann aber erhärten sollte, gilt grundsätzlich: Ein Lipom ist ein Fettgeschwür und generell erstmal gutartig, kann aber vereinzelt zu einer enormen Größe anwachsen, was dann wiederum zu einer Behinderung des Vögels kommt. (Als 'Therapie' bzw. Möglichkeit ein Lipom zu verhindern wird hier viel Bewegung für das Tier angegeben .... soweit ja ganz gut, allerdings nur möglich, wenn das Lipom noch keine sehr großen Ausmaße angenommen hat & der Vogel dadurch flugunfähig wird.)

Es besteht dann die Möglichkeit einer Medikamententherapie. Ich kann Dir leider nicht mehr sagen, wie die Mittel heißen. (Der Tierarzt kann Dir hier sicher weiterhelfen)
Und als letzte Lösung gibt es auch noch die Möglichkeit der Operation - aber mal Hand aufs Herz: muß man das einem Vogel antun?

Ist der Vogel einmal daran erkrankt, mußt Du ihm unbedingt eine fettarme Ernährung bieten, auch wenn es schwerfällt: vorerst KEINE Kräcker & kein anderes menschliches Essen! Auch von Kolbenhirsen würde ich Dir in diesem Fall abraten (die roten, und insbesondere auch die gelben, von denen rate ich generell ab!!!!! )
Eine ausreichende Vitaminversorgung mußt Du dennoch garantieren! Obst und Gemüse sind also weiterhin erlaubt.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß erkrankte Vögel mit einem kleinen Lipom sehr wohl noch lange Jahre (zwar behindert & z.T. auch leider flugunfähig) glücklich leben können, Tiere mit einem wirklich großen Lipom (!!!) damit nicht sehr lange überleben

Es tut mir sehr leid, Dir keine besseren Nachrichten überbringen zu können. Ich drücke Euch die Daumen!
Liebe Grüße
Klaudia
 
Klaudia schrieb:
vorerst KEINE Kräcker & kein anderes menschliches Essen!


HALLO???? 8o

Wellis sollten ÜBERHAUPT KEIN menschliches Essen bekommen!
Ob gesund oder krank!

Menschen haben nun mal die dumme Angewohnheit ihr Essen zu salzen oder zu zuckern, und das ist dann schon der erste Schritt auf der Regenbogenbrücke für den Welli!

Und mal nebenbei; ein Medikament gegen Lipome?
Das würde bedeuten, ein Mittel um Fettzellen aufzulösen.
Wenn es das gibt, hätten wir doch endlich die ultimative Diät.
Ich will nicht bestreiten, daß es ein solches Mittel gibt, aber ich bestreite sehr wohl dessen Wirksamkeit!
 
Hallo!

Ich kann deine Sorge sehr gut verstehen, habe auch schon Erfahrung mit Lipomen an Wellis gemacht.
Zuersteinmal würde ich Dir raten, den Tierarzt zu wechseln und abzuklären, ob es sich auch wirklich um ein Lipom handelt.

Wenn sich der Verdacht dann aber erhärten sollte, gilt grundsätzlich: Ein Lipom ist ein Fettgeschwür und generell erstmal gutartig, kann aber vereinzelt zu einer enormen Größe anwachsen, was dann wiederum zu einer Behinderung des Vögels kommt. (Als 'Therapie' bzw. Möglichkeit ein Lipom zu verhindern wird hier viel Bewegung für das Tier angegeben .... soweit ja ganz gut, allerdings nur möglich, wenn das Lipom noch keine sehr großen Ausmaße angenommen hat & der Vogel dadurch flugunfähig wird.)

Es besteht dann die Möglichkeit einer Medikamententherapie. Ich kann Dir leider nicht mehr sagen, wie die Mittel heißen. (Der Tierarzt kann Dir hier sicher weiterhelfen)
Und als letzte Lösung gibt es auch noch die Möglichkeit der Operation - aber mal Hand aufs Herz: muß man das einem Vogel antun?

Ist der Vogel einmal daran erkrankt, mußt Du ihm unbedingt eine fettarme Ernährung bieten, auch wenn es schwerfällt: vorerst KEINE Kräcker & kein anderes menschliches Essen! Auch von Kolbenhirsen würde ich Dir in diesem Fall abraten (die roten, und insbesondere auch die gelben, von denen rate ich generell ab!!!!! )
Eine ausreichende Vitaminversorgung mußt Du dennoch garantieren! Obst und Gemüse sind also weiterhin erlaubt.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß erkrankte Vögel mit einem kleinen Lipom sehr wohl noch lange Jahre (zwar behindert & z.T. auch leider flugunfähig) glücklich leben können, Tiere mit einem wirklich großen Lipom (!!!) damit nicht sehr lange überleben

Es tut mir sehr leid, Dir keine besseren Nachrichten überbringen zu können. Ich drücke Euch die Daumen!
Liebe Grüße
Klaudia
 
Und mal nebenbei; ein Medikament gegen Lipome?
Das würde bedeuten, ein Mittel um Fettzellen aufzulösen.
Wenn es das gibt, hätten wir doch endlich die ultimative Diät.
Ich will nicht bestreiten, daß es ein solches Mittel gibt, aber ich bestreite sehr wohl dessen Wirksamkeit![/QUOTE]

ja, es handelte sich dabei um irgendein homöopatisches mittel. damit wurde das lipom nicht aufgelöst, wohl aber im wachstum gehemmt, d.h. es wuchs einfach nicht weiter.
das ist zumindest meine erfahrung .... aber ich weiß wohl, daß die mehrheit homöopatiemittelchen recht skeptisch gegenüber steht ;)
 
Klaudia schrieb:
ja, es handelte sich dabei um irgendein homöopatisches mittel. damit wurde das lipom nicht aufgelöst, wohl aber im wachstum gehemmt, d.h. es wuchs einfach nicht weiter.
das ist zumindest meine erfahrung .... aber ich weiß wohl, daß die mehrheit homöopatiemittelchen recht skeptisch gegenüber steht ;)

Ja, meiner Meinung nach kann man dann eher versuchen das Lipom durch vernünftige Ernährung zu entfetten und durch Kraulen wegzumassieren. Davon halte ich mehr!
 
Hallo!

Cahandria schrieb:
Gibts hier jemand der einen Welli hat, der mit einem Lipom gut leben kann ??

Hier :0-
Ich habe von Andrea77 (geistert hier auch ab und zu im Forum herum) vor fast einem Jahr ihre Wellidame Flip übernommen. Der TA hatte bei ihr ein Lipom diagnostiziert und ebenfalls zu etwas mehr Bewegung geraten. Flip sieht ein klein bißchen sackartig aus und kann nicht ganz so gut fliegen wie andere (längere Strecken haben bei ihr einen leichten Bogen nach unten; wird sie überrascht/aufgescheucht von einem anderen, endet das manchmal auch in kontrolierten Abstürzen), aber immer noch recht gut und sonst merkt man ihr nichts davon an. Bei den Männern ist sie sehr beliebt, anbei mal zwei Bilder von ihr und im Vergleich auch der sehr schlanken Nimus (oben). Auf diesen Bildern hat sie zwar eine entspannte Haltung drauf und hockt sowieso etwas, aber auch wenn sie aufmerksam ist, sieht sie leicht rundlich am Unterbauch aus.

Bis dann
Rebecca
 

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Erst mal Vielen Lieben Dank für die Posts !

Meine Wellis haben noch nie das gegessen was ich so esse :) (mal von Obst usw. abgesehen).

Er hat trotz des Lipoms noch den großen Bewegungsdrang und besteht jeden Morgen darauf, rausgelassen zu werden. Im Moment kann ich nicht behaupten, das es ihn beim fliegen behindert. Wenn ich ehrlich bin dann möchte ich so einem kleinen Vogel auch nicht unbedingt einer OP unterziehen! Es besteht ja die Chance, das das Wachstum stagniert und er noch eine Weile glücklich leben kann ... Muss ich beobachten.

Zu den Fotos :

Pickt der Welli nicht an seinen Federn rum ? Meiner zupft sie sich in der Gegend sogar aus ... :(
 
Hallo!

Wie geht es denn Deinem Welli inzwischen?

Ist ja ein süßer Kerl... schade, dass er Dir solche Sorgen macht.

:(
 
Thema: Odysee ...
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