A
A.H.
Guest
Hallo an alle,
ich habe mein Anliegen schon im Agaporniden-Forum vorgetragen, dort riet man mir, auch das Krankheitsform aufzusuchen, vielleicht kann mir jemand helfen.
Nachdem mein Rosenköpfchenweibchen Chloe vor zweieinhalb Jahren tatsächlich ein Ei ausgebrütet hatte, gab es schlimme Revierkämpfe. Nach einer heftigen Bisswunde trennte ich das Männchen Daphnis von ihr, bis das Junge ein neues Zuhause gefunden hatte. Dann vertrug sich das Paar wieder und seitdem durfte auch nie wieder ein Ei ausgebrütet werden. Allerdings änderte sich nachhaltig der Charakter der beiden: der einstmals forsche Hahn weicht nun vor der Henne und er reißt sich seit dieser Zeit regelmäßig die Schwanzfedern aus. Er hat nun einen ganz nackten Hintern, manchmal wachsen die ersten Daunen nach oder die ersten Kiele sind zu sehen. Dennoch: früher oder später sind sie draußen. Ganz besonders schlimm sind die Blutkiele, in die er beißt.. Mir erscheint es wie eine selbstquälerische Sucht (wie Fingernagelbeißen beim Menschen). Ich war damit bei einer Tierärztin, die konnte mir keinen Rat geben und traute sich auch nicht zu, ihm eine Halskrause umzulegen. Habt ihr Erfahrungen oder Ratschläge? Es fehlt nicht an Freiflug und Beschäftigung und beide Vögel sind zumeist sehr lieb zueinander, wenngleich die Henne Cloé auch sehr biestig zu ihrem Partner sein kann. Es kam der Rat auf, beide neu zu verpartnern, aber bevor ich über diesen Schritt ernsthaft nachdenken kann (wäre ja auch für mich schlimm!), wollte ich mal bei euch fragen.
Danke.
Anke
ich habe mein Anliegen schon im Agaporniden-Forum vorgetragen, dort riet man mir, auch das Krankheitsform aufzusuchen, vielleicht kann mir jemand helfen.
Nachdem mein Rosenköpfchenweibchen Chloe vor zweieinhalb Jahren tatsächlich ein Ei ausgebrütet hatte, gab es schlimme Revierkämpfe. Nach einer heftigen Bisswunde trennte ich das Männchen Daphnis von ihr, bis das Junge ein neues Zuhause gefunden hatte. Dann vertrug sich das Paar wieder und seitdem durfte auch nie wieder ein Ei ausgebrütet werden. Allerdings änderte sich nachhaltig der Charakter der beiden: der einstmals forsche Hahn weicht nun vor der Henne und er reißt sich seit dieser Zeit regelmäßig die Schwanzfedern aus. Er hat nun einen ganz nackten Hintern, manchmal wachsen die ersten Daunen nach oder die ersten Kiele sind zu sehen. Dennoch: früher oder später sind sie draußen. Ganz besonders schlimm sind die Blutkiele, in die er beißt.. Mir erscheint es wie eine selbstquälerische Sucht (wie Fingernagelbeißen beim Menschen). Ich war damit bei einer Tierärztin, die konnte mir keinen Rat geben und traute sich auch nicht zu, ihm eine Halskrause umzulegen. Habt ihr Erfahrungen oder Ratschläge? Es fehlt nicht an Freiflug und Beschäftigung und beide Vögel sind zumeist sehr lieb zueinander, wenngleich die Henne Cloé auch sehr biestig zu ihrem Partner sein kann. Es kam der Rat auf, beide neu zu verpartnern, aber bevor ich über diesen Schritt ernsthaft nachdenken kann (wäre ja auch für mich schlimm!), wollte ich mal bei euch fragen.
Danke.
Anke