Pauli&Paulina
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Hallo Ihr Lieben!
…immer Kummer mit den Paulis,…..
Wie manche von Euch vielleicht wissen, habe ich vor etwas mehr als einem Jahr die Sperlingspapageien Pauli&Paulina aus dem Tierschutz übernommen. Pauli wurde dort als Rupfer abgegeben, mit einigen fehlenden Krallen.
Noch bei der Arge Papageienschutz wurde ihm Paulina zugesellt – am Anfang war die Beziehung alles andere als harmonisch – es sollen ordentlich die Fetzten geflogen sein.
Mittlerweile sind die beiden aber ein Paar.
Im Übrigen wurde Pauli mit dem Hinweis: „ Absolut unverträglich, müssen alleine bleiben“ vermittelt.
Meine Haltungsbedingungen: die Paulis haben einen großen Käfig in unserem sehr warmen und sonnigen Wohnzimmer – selbiger wird aber nur zum futtern und schlafen genutzt. Außerdem steht ihnen meine Wohnzimmerwand als Klettergarten zu Verfügung – stark eingeschränkt – weil Pauli immer wieder abgestürzt ist. Sie haben eine UV-Lampe, Bademöglichkeit (nutzt Paulina täglich), einen Luftbefeuchter, div. Schredder/Beschäftigungsmaterialien (u.a. meine Bücher,…. ;()
Futter: Sperlingsfutter, Kolbenhirse (etwa 1x wöchentl.), ab und an eine Knabberstange, div. Kalk/Nagesteine und auch losen Grit; Obst wird nur angenommen, wenn es mit Hanf „gewürzt“ ist – hauptsächlich Physalis. Alles andere ist offensichtlich gefährlich,….;(
Worin besteht nun mein Kummer: Paulina brütet nun bereits das 4. Mal seit Mai 2009.
Pauli drängt ständig darauf – ständig wird gesucht, ob es irgendwo eine Brutmöglichkeit gibt – Paulina muss ansehen/ausprobieren…..
Ich habe – nach Euren Tips – versucht: Licht, Temp., und Fettgehalt(Hanf) im Futter zu reduzieren, sowie die Brutmöglichkeiten zu eliminieren – aber selbst wenn es keine optimale Höhle gibt – irgendetwas finden sie immer. Ich gebe auch zu, dass ich sehr viel Respekt/Angst vor Legenot habe – und wenn Paulina dann schon einen Eierpo hat – und ganz heftig am Suchen ist, zupfe ich ihr selbst das eine oder andere Buch vor,…..ist das der Fehler???? Die Eier werden natürlich immer ausgetauscht.
Paulina hat gar keine Lust mehr zum brüten – und fliegt mitunter Pauli einfach davon.
(Am liebsten zu den Nymphensittichen in den Käfig Pauli sitzt dann am Käfig und schreit nach ihr. Wenn sie lange Zeit nicht kommt, schmeißt er sich vom Käfig hinunter – und klettert bei den Nymphen (die auch z.T. behindert sind u. daher eine Notfallaufstiegshilfe benötigen) hinauf. Und dann geht der Schlamassel los: Pauli braucht genau 5 min. um durchzuatmen, dann greift er die Nymphen an. Und WIE!!!!! Aber das verursacht nur bei den Nymphen Kummer – ich kann die Kerle schon trennen+getrennt halten.)
Mein Kummer besteht darin, dass Pauli mehr rupft als je zuvor,…….und Paulina weder glücklich, noch gesund lebt,…..Das Brüten nimmt sie einfach ganz schön her,…
Intuitiv würde ich sagen: die beiden in einen Schwarm integrieren. Aber was, wenn Pauli a) völlig unverträglich ist – oder b) durch seine Federlosigkeit/Flugunfähigkeit, seine fehlenden Krallen/eingeschränktes Klettervermögen völlig unterlegen ist????????
Ich bin für alle Haltungs-hinweise und Tips dankbar,……
Ich weiß, ein Rupfer ist ein Rupfer und bleibt ein Rupfer – aber irgendwie dachte ich, wenn die Haltungs/Paarbedingungen passen, müsste es besser werden – nein????
Es gibt auch "Brut-rupfer" - habe ich gelesen? Wißt ihr da mehr darüber?
Ich danke Euch im voraus
mit ganz lieben Grüßen aus Wien
Barbara
…immer Kummer mit den Paulis,…..
Wie manche von Euch vielleicht wissen, habe ich vor etwas mehr als einem Jahr die Sperlingspapageien Pauli&Paulina aus dem Tierschutz übernommen. Pauli wurde dort als Rupfer abgegeben, mit einigen fehlenden Krallen.
Noch bei der Arge Papageienschutz wurde ihm Paulina zugesellt – am Anfang war die Beziehung alles andere als harmonisch – es sollen ordentlich die Fetzten geflogen sein.
Mittlerweile sind die beiden aber ein Paar.
Im Übrigen wurde Pauli mit dem Hinweis: „ Absolut unverträglich, müssen alleine bleiben“ vermittelt.
Meine Haltungsbedingungen: die Paulis haben einen großen Käfig in unserem sehr warmen und sonnigen Wohnzimmer – selbiger wird aber nur zum futtern und schlafen genutzt. Außerdem steht ihnen meine Wohnzimmerwand als Klettergarten zu Verfügung – stark eingeschränkt – weil Pauli immer wieder abgestürzt ist. Sie haben eine UV-Lampe, Bademöglichkeit (nutzt Paulina täglich), einen Luftbefeuchter, div. Schredder/Beschäftigungsmaterialien (u.a. meine Bücher,…. ;()
Futter: Sperlingsfutter, Kolbenhirse (etwa 1x wöchentl.), ab und an eine Knabberstange, div. Kalk/Nagesteine und auch losen Grit; Obst wird nur angenommen, wenn es mit Hanf „gewürzt“ ist – hauptsächlich Physalis. Alles andere ist offensichtlich gefährlich,….;(
Worin besteht nun mein Kummer: Paulina brütet nun bereits das 4. Mal seit Mai 2009.
Pauli drängt ständig darauf – ständig wird gesucht, ob es irgendwo eine Brutmöglichkeit gibt – Paulina muss ansehen/ausprobieren…..
Ich habe – nach Euren Tips – versucht: Licht, Temp., und Fettgehalt(Hanf) im Futter zu reduzieren, sowie die Brutmöglichkeiten zu eliminieren – aber selbst wenn es keine optimale Höhle gibt – irgendetwas finden sie immer. Ich gebe auch zu, dass ich sehr viel Respekt/Angst vor Legenot habe – und wenn Paulina dann schon einen Eierpo hat – und ganz heftig am Suchen ist, zupfe ich ihr selbst das eine oder andere Buch vor,…..ist das der Fehler???? Die Eier werden natürlich immer ausgetauscht.
Paulina hat gar keine Lust mehr zum brüten – und fliegt mitunter Pauli einfach davon.
(Am liebsten zu den Nymphensittichen in den Käfig Pauli sitzt dann am Käfig und schreit nach ihr. Wenn sie lange Zeit nicht kommt, schmeißt er sich vom Käfig hinunter – und klettert bei den Nymphen (die auch z.T. behindert sind u. daher eine Notfallaufstiegshilfe benötigen) hinauf. Und dann geht der Schlamassel los: Pauli braucht genau 5 min. um durchzuatmen, dann greift er die Nymphen an. Und WIE!!!!! Aber das verursacht nur bei den Nymphen Kummer – ich kann die Kerle schon trennen+getrennt halten.)
Mein Kummer besteht darin, dass Pauli mehr rupft als je zuvor,…….und Paulina weder glücklich, noch gesund lebt,…..Das Brüten nimmt sie einfach ganz schön her,…
Intuitiv würde ich sagen: die beiden in einen Schwarm integrieren. Aber was, wenn Pauli a) völlig unverträglich ist – oder b) durch seine Federlosigkeit/Flugunfähigkeit, seine fehlenden Krallen/eingeschränktes Klettervermögen völlig unterlegen ist????????
Ich bin für alle Haltungs-hinweise und Tips dankbar,……
Ich weiß, ein Rupfer ist ein Rupfer und bleibt ein Rupfer – aber irgendwie dachte ich, wenn die Haltungs/Paarbedingungen passen, müsste es besser werden – nein????
Es gibt auch "Brut-rupfer" - habe ich gelesen? Wißt ihr da mehr darüber?
Ich danke Euch im voraus
mit ganz lieben Grüßen aus Wien
Barbara