Was für ein Vogel ist das

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Ernstl

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Was für ein Vogel ist das und was frißt er.

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Hi Ernstl,
hast Du ihn gefunden ? oder warum weisst Du nicht was es für einer ist?
Sollte es so sein ,dass Du ihn irgendwo aufgesammelt hast, dann lass ihn wieder frei. Auf jeden Fall ein Insektenfresser.
Gruß Hoki
 
Was das ist weiß ich auch nicht.
Eventuell was in Richtung Grasmücke oder so.
Auf jeden Fall ein Insektenfresser.
Wo hast Du denn den her?
 
Wird ein Zilpzalp sein,auch wenn ich einen Fitis nicht ausschließen möchte.Lass ihn frei!
 
Danke für eure Antwort
Leider fehlen dem Vogel einige Federn auf einer Flügelseite, und deshalb glaube ich nicht das er drausen eine Chance hat. Hat viel. jemand eine ahnung wie man den kleinen durchbringen kann.
 
Hallo Ernstl,

in menschlicher Obhut steigen die Chancen auf ein Überleben auch nur dann, wenn er zu Experten der Weichfresserhaltung kommt.
 
Nö, die ziehen peu á peu ab, wie es vom Wetter und der Temperatur her passt...
Wieviele und welche Federn fehlen ihm denn?

Grüße, Andreas
 
Er hat sich in einer Motten falle verfangen. Auserdem ist er am Kopf verletzt.
 
Hi Ernstl,
dann versuche mit einem Kescher Insekten zu fangen , leicht angeschlagen mit einer Pinzette gereicht nimmt er sie vielleicht . Evtl. gibt es bei Dir in der Nähe eine Wildvogelauffangstation?
Raven /Dagmar hatte mal nach PLZ Auffangstationen aufgelistet-schicke Ihr doch evtl. eine PN?
Viel Glück mit dem Kleinen
Gruß Hoki
 
Laß doch bitte um Himmels Willen den Zilpzalp wieder fliegen!!!

Wenn er´s nicht überlebt - Schicksal! Im Käfig wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit drauf gehen!

VG
Pere ;)
 
Also:manche Zilpzalpe fliegen in den Süden,andere ganz harte bleiben den ganzen Winter über hier!

Und wegen dieser Käfiggeschichte:Lass ihn fliegen oder (besser)bring ihn in eine Vogelauffangstation.Man experimentiert nicht mit Lebewesen,vor allem nicht,wenn man sich in dem Bereich nicht auskennt.
Viele Grüße,
Marcel
 
Lass ihn fliegen oder (besser)bring ihn in eine Vogelauffangstation.Man experimentiert nicht mit Lebewesen,vor allem nicht,wenn man sich in dem Bereich nicht auskennt.
Und welche Vogelstation kennt sich mit der Haltung von Zilpzalpen aus? Die experimentieren auch nur rum. Und warum denn auch? Macht aus meiner Sicht keinen Sinn, den in ne Vogelstation zu bringen! Also laß ihn fliegen!

VG
Pere ;)
 
Ist doch logisch wen er in einer Falle sitzt das er sich befreien will , dadurch kommen die Verletzungen am Kopf !
Dem geht es nicht schlecht , aber umso länger du ihn im Käfig hältst desto schlimmer machst du es, allein den Stress den der kleine schon die ganze zeit ausgesetzt war und weiterhin ist!
Ich möchte vorsichtig aussagen das grenzt schon an Quäl.....! Sorry meine Meinung, kann man sich darüber streiten!
Du hast gefragt und auch Antworten bekommen , jetzt liegt es an dir ???
Gruß Marcus!
 
Hm,

Zilpzalps gewöhnen sich eigentlich ganz gut ein und sind im Käfig wenig scheu oder schreckhaft (ob Fitisse da anders sind bezweifel ich). Ich habe auch mal einen ähnlichen Fall durch den Winter gebracht. Ging problemlos an Terflies, kleine Heimchen, Mini Schaben, Buffaloes und frass auch etwas feines Weichfresserfutter und Obst.
Angereichert wurde alles jeden zweiten Tag mit Korvimin.
Prophylaktisch zweimal mit Molevac und Panacur behandelt.
In Auffangstationen bekommen gerade solche Allerweltskleinvögel meiner Erfahrung meist weniger Futtervielfalt und Aufmerksamkeit und die Kompeteznm der Leute ist auch nicht immer berauschend..
Der Zilpzalp war im Frühjahr ohne Engagement meinerseits in dieser Richtung fast handzahm und blieb nach dem Auswildern noch einige Wochen in der Nähe (hatte ihn mit einem kleinen Farbklecks erkennbar gemacht).
Nur ein Einzelfall, aber einen flugunfähigen Vogel würde ich nicht einfach aussetzen.
Hier geht es sowieso um Tierschzutz und nicht Artenschutz.
Wenn er fliegen kann aber nix wie raus damit.
Futterinsekten kann man heutzutag online problemlos ordern. Seit damals hat sich hier viel getan. Heute kann man auch Ofenfischchen und Bohnenkäfer bestellen, die ich ihm auch anbieten würde.
 
Aber auch wenn es Deiner Meinung nach um Tier- und nicht um Artenschutz geht, ist die Haltung des Zilpzalps im Käfig nie und nimmer artgerecht, selbst wenn er zutraulich werden sollte. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Dann doch lieber die Natur ihren Weg gehen lassen. Wer sagt denn, dass er wirklich nicht fliegen kann?

LG Reinhard
 
Wenn wir über artgerecht reden, so ist die selbst paarweise Haltung von Wellis auch nicht so ganz artgerecht ;)...

Zunächst sollte man das Tier einem Tierarzt vorstellen, und sind viele Schwungfedern beschädigt, gibt es da den bei gehandicapten Mauerseglern (aber auch Greifen) gern und erfolgreich geübten Brauch des sog. Shiftens, wobei in die Kiele der (abgeschnittenen) beschädigten Federn ganze neue Federn eingeklebt werden, und den Vogel so wieder super flugfähig machen.
Wäre das eine Option?

Grüße, Andreas
 
Hmm,
wäre es nicht einfacher die Federn würden von alleine nachwachsen?
Gruß Hoki
 
Hy!

Wäre sicher einfacher, daß täten sie natürlicherweise aber erst zur nächsten Schwingenmauser, was vielleicht etwas lang dauert, und er den Piepmatz dann gleich ganz und gar behalten kann...

Zügiger wüchsen sie von selbst nach, würde man die beschädigten Federn ziehen, was aber auch eher der Tierarzt machen sollte, doch auch in diesem Fall müßte er den Vogel an die 4- 5 Wochen bei sich behalten...

Fakt ist jedenfalls, das Problem des Vogels ist menschengemacht (Mottenfalle), also muß unsereins zusehen, das der Piepmatz aus dem Schlamassel auch überlebensfähig wieder rauskommt.

Grüße, Andreas
 
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