Hühner in Lautern geschlagen

Diskutiere Hühner in Lautern geschlagen im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - Eigentlich währe ich froh gewesen, diese Geschichte nicht schreiben zu müssen aber lest selbst: Meine Freundin wohnt in Lautern (Teil von...
Finkensittich † 2015

Finkensittich † 2015

† 04.01.2015
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Eigentlich währe ich froh gewesen, diese Geschichte nicht schreiben zu müssen aber lest selbst:


Meine Freundin wohnt in Lautern (Teil von Blaustein in Ulm) mit zur Zeit 3 Hühnern (und 1 Kater und 4 Mäusen). Den Hühnern geht es richtig gut, sie haben einen schönen Stall (sogar mit einem Bild:D:D), einen Auslauf am Stall und täglich dürfen sie im Garten laufen. Sie sind sogar etwas zahm. Sie bekommen Hühnerfutter und hin und wieder eine Leckerei(z. B. Pfannkuchen).
Denen geht es richtig gut, denkt man jetzt, aber das stimmt nicht wirklich. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Teil der Geschichte:

Meine Freundin hatte Anfangs 5 Hühner, aber ein Mäusebussard ist schuld daran, das es jetzt nicht mehr so ist. Als ich sie kennen gelernt habe, hatte sie bereits nur noch 4. Es war nicht verwunderlich zu hören, das wieder eins gestorben ist.

November 2008
Am Morgen schaute meine Freundin nach ihren Hühnern, aber es war nur noch eins da. Sie suchte und fand schließlich noch ein Huhn, das sich unter dem Stall versteckt hat.

Frühjahr 2009
Ein Huhn ist jetzt allein. Der Bussard hat das andere getötet und im Auslauf liegen gelassen.

April 2009
Nun ist auch noch das letzte Huhn tot. Aber dieses Mal hat der Mäusebussard das durch ihn im Netz verursachte Loch nicht mehr gefunden. Der Vogel war eingesperrt bis meine Freundin mit einer anderen Freundin (oder vielmehr nur diese) mit Walky Talkys an dem Stall vorbeikam. Sie entdeckte den Greifvogel und schrie in das Walky Talky, das die andere gleich kam. Sie ließen den Bussard aus dem Auslauf und sahen, das im Stall der Boden mit Federn übersäht war.

Mai 2009
Meine Freundin hat wieder 5 Hühner.

Juni 2009
Der Greifvogel hat wieder ein Huhn getötet und im Auslauf liegen gelassen.

Juli 2009
Der Auslauf ist jetzt von oben gesichert.

August 2009
Kaum ist man ein Problem losgeworden, kommt schon das nächste:
Dieses Mal ist der Bussard unschuldig für den Tod eines Huhnes dafür aber ein Hund nicht. Während des Urlaubes meiner Freundin ist das passiert, die gedacht hat, endlich tötet keiner mehr ihre Hühner.
 
Ein Bussard war das jedenfalls ganz sicher nicht. Wohl eher ein Habicht. Das einzige was hilft ist den Auslauf und natürlich auch den Stall akribisch abzusichern. MFG
 
Ein Bussard war das jedenfalls ganz sicher nicht. Wohl eher ein Habicht. Das einzige was hilft ist den Auslauf und natürlich auch den Stall akribisch abzusichern. MFG

Das Problem dabei ist:
In Lautern gibt es keinen Habicht.
Aber meine Freundin möchte sich auch hier anmelden und könnte den Vogel dann beschreiben. :+klugsche
 
also sorry aber gehts noch??

so ne bescheuerte überschrift..von mord kann man ja kaum sprechen:?

maximal von fahrlässigkeit von seiten der halterin ..man kann sich nur wundern wielange manche leute zusehen wie ihre tiere geschlagen werden und TROTZDEM nicht vernünftige absicherungen vornehmen..die wildtiere bedienen sich dann eben am buffet..die denken nicht ..au ja heute gehen wir mal heimtückisch ein hühnchen morden8( solche ansagen find ich einfach nur zum :k

ich empfehle mal sich weniger gedanken um die vogelart zu machen und mehr darum wie man seine tiere anständig schützt

Tina
 
Zuletzt bearbeitet:
also sorry aber gehts noch??

so ne bescheuerte überschrift..von mord kann man ja kaum sprechen:?

maximal von fahrlässigkeit von seiten der halterin ..man kann sich nur wundern wielange manche leute zusehen wie ihre tiere geschlagen werden und TROTZDEM nicht vernünftige absicherungen vornehmen..die wildtiere bedienen sich dann eben am buffet..die denken nicht ..au ja heute gehen wir mal heimtückisch ein hühnchen morden8( solche ansagen find ich einfach nur zum :k

ich empfehle mal sich weniger gedanken um die vogelart zu machen und mehr darum wie man seine tiere anständig schützt

Tina

Die Halterin ist erst 11 Jahre alt und der Greifvogel ist ja soooooooo dumm - der tötet die Hühner und lässt sie dann im Auslauf liegen. Für meine Freundin ist das schlimm. Wenn du das Thema blöd findest dann solltest du dich einfach raushalten. Sorry, aber es ist so.
 
Warum soll es denn bei euch keine Habichte geben? Die kommen fast überall mal häfiger und mal weniger häufig vor. Jedenfalls gehören Hühner nicht zum Beuteschema eines Bussards, jedenfalls keine lebenden. Aber ein Habichtweib ist auf jeden Fall in der Lage Hühner zu schlagen. Sie jagen sonst ja auch Ringeltauben, Fasane Rebhühner etc. Und das die Tiere im Auslauf liegen bleiben ist auch normal. Eigentlich werden die geschlagenen Tiere vor Ort verzehrt. Oftmals nur das Brustfleisch,sodas der Rest liegen bleibt. Je nach Größe wäre der Habicht auch nicht in der Lage die Hühner einfach so wegzutragen. Mein Kollege hatte vor ein paar Monaten das gleiche Problem. Bei Ihm wurde sogar der New Hampshire Hahn gerissen, welche weißgott keine kleinen Hühner sind. Bei ihm half nur den Auslauf komplett abzusichern. Jetzt hat er Ruhe. Du kannst die sicher sein das der Habicht immer wieder kommen wird, solange er so einfach Beute machen kann.
 
Ich kann MR. Wyandott nur zustimmen- Greife tragen ihre Beute nicht weg, und falls die Hühner nicht angefressen sein sollten, dann wurde der Greifvogel gestört, denn aus Jux und Dollerei macht sich der Habicht sicher nicht die Mühe, ein Huhn zu schlagen.
Bei uns gab es lange Jahre keinen Habicht, aber im Februar kam er dann und hat sich gleich bei meinem Geflügel bemerkbar gemacht. Im Frühjahr hab ich ihn dann noch mehrmals vorbeifliegen sehen, aber den ganzen Sommer über hat er sich in der Gegend nicht mehr blicken lassen - vermutlich bekommt er jetzt genug andere Beutetiere vor den Schnabel.
Vielleicht hat er sich bei euch auch erst letztens angesiedelt. Wenn man nicht gerade mit wissenschaftlicher Akribie die Tierwelt vor der Haustür beobachtet, fällt einem Vieles gar nicht auf.
 
Um eines klarzustellen...

...ich bin kein Hühnerexperte. Ich kenne mich mit Wellensittichen und Grünfinken aus aber mit Hühneren nicht! Ich habe nur das aufgeschrieben, was meine Freundin mir gesagt hat. Und sie hat gesagt, das es ein Bussard war und einen Habicht hat sie nie erwähnt!
 
...ich bin kein Hühnerexperte. Ich kenne mich mit Wellensittichen und Grünfinken aus aber mit Hühneren nicht! Ich habe nur das aufgeschrieben, was meine Freundin mir gesagt hat. Und sie hat gesagt, das es ein Bussard war und einen Habicht hat sie nie erwähnt!

je ne..schon klar..ist ja auch ne kompetente fachfrau mit 11:zustimm:

sorry aber in so einem Fall gibt es ja wohl eltern die ein wenig verantwortung zeigen sollten..ich bin mir nicht darüber klar was du mit diesem threat fragen oder ereichen willst ?? was erwartest du vom Forum??:?:?

Tina
 
Es ist für mich schon nachvollziehbar, dass ein Mädel von 11 Jahren darunter leidet, wenn ihre Tiere sterben (geht ja uns Erwachsenen auch so).
ABER ich verstehe nicht, dass man ein kleines Mädel da völlig alleine so eine Verantwortung tragen lässt - da sind die ELTERN gefragt. Ein Kind von 11 Jahren kann sich komplett alleine und auf sich gestellt (wovon ich ausgehe, denn sonst hätten die Eltern längst den Auslauf entsprechend gesichert) WEDER um Hühner, noch um sonstige Tiere wie Meerschweinchen, Hasen, Hunde ...... kümmern. Da müssen schon die Eltern mitmachen!
Das ist das einzige, was ich hier nicht verstehen kann.
 
Och - was wollt ihr denn ? Es hat doch noch nicht mal ein ganzes Jahr gedauert, bis der Auslauf endlich abgedeckt wurde ... :~
 
furchtbar :nene: !!!! kapier diesen beitrag nicht ganz:?


kinder mit 11 oder 12 die alleinige verantwortung für das wohl eines tieres zu übergeben,stößt bei mir auf unverständnis!!!!!
 
ES tut mir leid das die hühner gestorben sin ich bin sehr traurig aber da kann man nichts machen,leider!!!!:traurig::traurig:
 
Hallo all,

entschuldigt, wenn ich das sage, aber für mich klingt das wieder mal so: "Ich schreib einfach mal was, wird sich schon was dazu ergeben."

Man muss auch das Alter der Beteiligten beachten, mit 11 bzw. 12 Jahren ist sicher nicht alles so einfach zu erklären und die Probleme nicht einfach so zu lösen, wie es für "Erwachsene" User alltäglich ist.

Wir haben alle mal klein angefangen und viele Fehler gemacht!

Mit 11 Jahren hab ich meine Tiere auch selbst versorgt, konnte Lesen und Schreiben und wusste wie ich meine Tiere vor Beutegreifern wie Marder, Habicht, Falke und Eulen schützen muss. Auch Ratten, die hin und wieder aufgetaucht sind weiß ich seit meinem 11. Lebensjahr von meinen Volieren fern zu halten.
Ich möchte niemand zu nah treten, aber wenn einem das erste Huhn geschlagen wird, und man dann immer noch nichts an der Haltung ändert, braucht man sich nicht zu wundern. Das Räuber dort jagen wo es leichte Beute gibt, dürfte schon lange ein alter Hut sein.
Da wären die Eltern gefordert, wenn man aber nicht mit denen redet, ändert sich auch nichts!
Finkensittich schrieb:
Um eins klarzustellen ich bin kein Hühnerexperte. Ich kenne mich mit Wellensittichen und Grünfinken aus aber mit Hühneren nicht!
Das ist doch schon mal ein Ansatz, Hühner sind schließlich auch Vögel! Wo hält man Vögel? In Volieren! Was liegt dann näher nicht auch Hühner in Volieren halten??
Finkensittich schrieb:
Ich habe nur das aufgeschrieben, was meine Freundin mir gesagt hat. Und sie hat gesagt, das es ein Bussard war und einen Habicht hat sie nie erwähnt!
Mag sein, das Du mit 12 Jahren noch nicht in der Lage bist etwas richtig zu beurteilen, aber wenn man was nicht weiß, kann man ruhig fragen und kann auch die Antwort als lehrreich annehmen.
Lass Dir ruhig sagen, das es kein Bussard gewesen sein kann. Hühner gehören nicht zum Beuteschema eines Bussards, nicht um sonst nennt man sie auch Mäusebussard (Buteo buteo) 50-65 cm! Habichte (Accipiter gentilis) sind Vogel-/Hühnerjäger, daher auch der Beiname Hühnerhabicht. Die Weibchen sind ca. 60 cm groß und ihr Gefieder ist braun, das kann man leicht verwechseln.
 
Hallo Susanne, ich stimme dir in allen Punkten überein.
Nur beim Stichwort Bussard, da wurde ich im Januar eines Besseren belehrt.

Als wir mindestens drei Wochen diese Schweinekälte von bis zu minus 25 Grad hatten. Tage später. Der Schnee war weg. Meine Hühner (Zwerg-Wyandotten) und Laufenten freuten sich, mal wieder ins Freie zu dürfen.
Da ich schon vor einigen Jahren leider Erfahrung mit einem Habicht machte (Eine Laufente musste damals dran glauben), haben wir ca. 300qm unserer Wiese übernetzt. Der Rest freie Wiese bzw. 8 alte Obstbäume im Garten.
Und genau unter diesen Bäumen hat ein Bussard zugeschlagen. Ja, ein Bussard, habe ihn selbst verjagt. Da mein Vater mal eine Vogelschutzgruppe gegründet hat, kannst du mir glauben, ich weiß den Unterschied dieser zwei Vögel. Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, geglaubt hätte ich es auch nicht.

Ich denke mal in meinem Fall war es ein erfahrener Vogel, der durch die lange Kälteperiode so ausgehungert war, dass er einfach auf Angriff ging. Das Huhn war von meiner eigenen Zucht 8 Monate alt. Fing gerade an Eier zu legen. Das hat mich am meisten geärgert.

Danach habe ich eine Festung für 8 Wochen gebaut. Unter dem Netz von 300 qm seitlich alles zugebaut mit Draht und Netz, das er auch dort keine Chance hatte, hineinzufliegen. Mir war klar, Der kommt wieder. Und ich fand es so schade, bei dem schönen Wetter alle Tiere drinnen zu lassen. Wo der Januar schon so schlimm war. Da haben mich die paar Stunden Bauzeit nicht gestört.
Er kam nicht mehr, seit dem wieder Friede im Garten.

LG, Birgit
 
@ Wenn es tatsächlich ein Busshard gewesen sein sollte - dann wäre das aber DIE Ausnahme, die die Regel bestätigt...
 
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