Hallo,
ich denke dass es sehr an der Art und Weise liegt, wie der Vogel mit der Hand aufgezogen wurde.
Ette, meine ich, wurde schon als Ei aus dem Nest genommen - obwohl die Züchterin das Gegenteil behauptet.
Sie hält eine Rotlichlampe für ihre Mutter und konnte mit dem Verhalten ihres Freundes Paule (Köpfchen hinhalten, füttern) nichts anfangen. Sie kann sich nicht alleine beschäftigen (Spielzeug rührt sie nicht an) und langweilt sich furchtbar.
Sie ist total auf Menschen fixiert und der Paule musste wegen ihres ablehnenden Verhaltens darunter leiden.
Außerdem nervt es echt, wenn du nicht mehr einen Schritt tun kannst, ohne das dir der Geier auf den Fersen ist.
Solche Vogel sind meist sehr schwer bis gar nicht verpaarbar und entwickeln durch ihre starke Fixierung auf den Menschen oft Zwänge (Rupfen, Schreien), da der Mensch (ist ja logo) nie soviel Zeit hat, wie der Vogel braucht.
Ich glaube die Hochschule in Hannover macht zu dem Thema gerade eine Langzeitstudie.
Ich will dir jetzt keine Angst machen, die ersten Fotos sahen ja schon sehr vielversprechend aus.
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzten, allen, die sich eine
Handaufzucht zulegen möchten, zu sagen,
PRÜFT DEN ZÜCHTER! UND WIE ER AUFZIEHT
Oft besteht der Sinn und Zweck einer Brutkastenaufzucht darin, das Elternpaar schnell wieder brütet, wenn ihnen die Eier weggenommen werden!
Die hohen Preise sind auf keinen Fall gerechtfertig, weil der Vogel in der Regel meist gestört ist.
Bee