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mrjones71
Guest
Hallo liebe Forengemeinschaft,
wir haben seit ca 2 Monaten ein Problem mit einem unserer beiden Agaporniden und seit 1,5 Wochen ein massives Problem.
Ein paar Infos vorweg:
Wir haben 2 Agaporniden (Agapornis personata) seit Juni 2004.
Vom Verhalten her dürfte es ein m ("Rusty") und ein w ("Coco") Agapornide sein, aber sicher sind wir uns nicht.
Die Agas haben eine Voliere (85cm breit, 90cm hoch und 50 cm tief).
Voliere steht in unserem Wohnzimmer, in den Wohnzimmerschrankschrank integriert.
Die Piepser sind am Wochenende meist den ganzen Tag draussen und die Woche über jeden 2. Tag gegen Nachmittag-Abend.
"Erste Auffälligkeit"
Unsere "Coco" hat schon nach einigen Monaten nach dem Umzug zu uns angefangen sich an dem Ring in der Voliere zu "reiben", indem sie auf dem rechten Bein sitzend, das linke Bein über den Ring gestreckt hat und eine wie bei Hunden bekannte "Juckelbewegung" ausgeübt hat. Habe davon in den letzten Tagen eine kleine Aufzeichnung mit einer Digiphotokamera machen können. Mal sehen ob ich es irgendwie hier rein bekomme.
Die Probleme
Alles hat vor ca 2 Monaten angefangen.
Coco hatte ein ziemliche Wölbung am Bauch, war immer ziemlich müde und schlapp und wir haben teilweise lautes Geflatter Nachts gehört und sie dann auf dem Volierenboden sitzend gefunden oder auf dem Weg zurück zu einer Stange. Auffällig war ein ziemlich wässriger Kot ohne bzw. mit wenige "Festmasse".
Wir waren dann bei einer Tierärztin in unserer Nähe. Diese meinte es könne eine Erkrankung eines inneren Organs sein und hat ihr in einem Abstand immer von ein paar Tagen insgesamt 3 Antibiotika-Spritzen gegeben.
Wir haben eine Wärmelampe gekauft, die von beiden Agas gut angenommen wurde, haben "HM 2000 Propolis Tropfen" und Durchfalltropfen "PetVital SC70" der TA verabreicht.
Die Schwellung am Bauch ist weggegangen und unserer Coco war wieder recht agil.
Dann haben wir festgestellt, das Coco (meist nachts) anfängt herzzereissend zu pfiepen und kann sich dann oft nur sehr schwer auf der Stang/Ring halten.
Entweder verzieht er sich schräg nach links (ausgehend von Vogelkörper) oder er streckt sein linkes Bein weg, das verkrampft ist und nicht einsetzbar ist, so dass er sich mit dem Schnabel auf der Stange halten muss.
Teilweise "stürzt" er dann ab und bleibt einen Moment auf dem Volierenboden sitzen. Einige Zeit später klettert er dann wieder auf eine Stange und man hat nicht das Gefühl es sei der selbe Vogel mit den beschriebenen Symptomen (normale Körperhaltung, putzt sich, knarrzt, pieps mit seinem Artgenossen)
Vor 1,5 Wochen waren die Agas wieder mal draussen und sind sehr viel geflogen. Nachdem Coco schon ziemlich "fertig" war kam es zu einem Streit zwischen ihr und unserem Rusty der versucht hatte sie zu besteigen. Sie sind dann beide ziemlich heftig von der Voliere zur Gardinenstange und zurückgeflogen bis Coco auf dem Rückweg aus Kraftmangel in einen unserer
Ledersessel auf dem ein Kissen lag "Notgelandet" ist. Sie ist dann nach 2-3 Minuten auf die Voliere geflogen und konnte dort kaum noch laufen vor lauter Kraftlosigkeit.
Damit sie nicht unnötig nocheinmal fliegt haben wir Abstand gehalten. Sie ist dann aber an der Schräge des Volierendaches langsam abwärts gerutscht ist. So dass wir sie per Hand in Ihr "Häuschen" in der Voliere gesetzt haben. In der Voliere hat Coco dann Probleme bekommen sich auf der Stange zu halten und ist abgerutscht und auf dem Boden gelandet.
Nachdem Sie auf dem Boden sich dann mehrfach auf den Rücke und dann wieder auf den Bauch getreht hat, haben wir sie in einen Transportkäfig umgesetzt um mit Ihr zum TA zu fahren. Dort hat sie sich dann wieder öfter um die eigene Achse gerollt und hat mehr auf dem Bauch als auf den Beinen gesessen.
Die TA meinte wir sollten vorbeikommen und sie müßte eingeschläfert werden.
Die TA hat Coco untersucht und meinte sie sei aber relativ kräftig und gut proportioniert und hat sie als um sie sich ausserhalb des Käfigs anzusehen auf den Transportkäfig gesetzt.
"Das hat sich Coco nicht zweimal sagen lassen"
Sie ist den langen Gang der Praxis und später auch im Behandlungsraum sehr kräftig geflogen, so dass die TA nicht bereit war sie einzuschläfern.
Wir haben jedoch in den letzten Tagen immer wieder das Pfiepen und teilweise Abstürzen erlebt.
Hat jemand so etwas schon mal mit seinen Agas erlebt?
Kann uns jemand vielleicht einen Tip geben?
Habe hier im Forum eine Adresse einer TA in unserer Nähe gefunden.
Wir wollen am Montag mit Coco zu: Kirsten Tönnies, 65795 Hattersheim.
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit der TA ? Ist diese TA spezialisiert auf Vögel?
Wir hängen sehr an unserer "Kleinen" und würden nur sehr sehr ungern den letzten Schritt gehen.
Wir hoffen vielleicht den Ein oder Anderen Tip zu bekommen !!!!
Danke !!!!
verzweifelte Grüße
Thomas
wir haben seit ca 2 Monaten ein Problem mit einem unserer beiden Agaporniden und seit 1,5 Wochen ein massives Problem.
Ein paar Infos vorweg:
Wir haben 2 Agaporniden (Agapornis personata) seit Juni 2004.
Vom Verhalten her dürfte es ein m ("Rusty") und ein w ("Coco") Agapornide sein, aber sicher sind wir uns nicht.
Die Agas haben eine Voliere (85cm breit, 90cm hoch und 50 cm tief).
Voliere steht in unserem Wohnzimmer, in den Wohnzimmerschrankschrank integriert.
Die Piepser sind am Wochenende meist den ganzen Tag draussen und die Woche über jeden 2. Tag gegen Nachmittag-Abend.
"Erste Auffälligkeit"
Unsere "Coco" hat schon nach einigen Monaten nach dem Umzug zu uns angefangen sich an dem Ring in der Voliere zu "reiben", indem sie auf dem rechten Bein sitzend, das linke Bein über den Ring gestreckt hat und eine wie bei Hunden bekannte "Juckelbewegung" ausgeübt hat. Habe davon in den letzten Tagen eine kleine Aufzeichnung mit einer Digiphotokamera machen können. Mal sehen ob ich es irgendwie hier rein bekomme.
Die Probleme
Alles hat vor ca 2 Monaten angefangen.
Coco hatte ein ziemliche Wölbung am Bauch, war immer ziemlich müde und schlapp und wir haben teilweise lautes Geflatter Nachts gehört und sie dann auf dem Volierenboden sitzend gefunden oder auf dem Weg zurück zu einer Stange. Auffällig war ein ziemlich wässriger Kot ohne bzw. mit wenige "Festmasse".
Wir waren dann bei einer Tierärztin in unserer Nähe. Diese meinte es könne eine Erkrankung eines inneren Organs sein und hat ihr in einem Abstand immer von ein paar Tagen insgesamt 3 Antibiotika-Spritzen gegeben.
Wir haben eine Wärmelampe gekauft, die von beiden Agas gut angenommen wurde, haben "HM 2000 Propolis Tropfen" und Durchfalltropfen "PetVital SC70" der TA verabreicht.
Die Schwellung am Bauch ist weggegangen und unserer Coco war wieder recht agil.
Dann haben wir festgestellt, das Coco (meist nachts) anfängt herzzereissend zu pfiepen und kann sich dann oft nur sehr schwer auf der Stang/Ring halten.
Entweder verzieht er sich schräg nach links (ausgehend von Vogelkörper) oder er streckt sein linkes Bein weg, das verkrampft ist und nicht einsetzbar ist, so dass er sich mit dem Schnabel auf der Stange halten muss.
Teilweise "stürzt" er dann ab und bleibt einen Moment auf dem Volierenboden sitzen. Einige Zeit später klettert er dann wieder auf eine Stange und man hat nicht das Gefühl es sei der selbe Vogel mit den beschriebenen Symptomen (normale Körperhaltung, putzt sich, knarrzt, pieps mit seinem Artgenossen)
Vor 1,5 Wochen waren die Agas wieder mal draussen und sind sehr viel geflogen. Nachdem Coco schon ziemlich "fertig" war kam es zu einem Streit zwischen ihr und unserem Rusty der versucht hatte sie zu besteigen. Sie sind dann beide ziemlich heftig von der Voliere zur Gardinenstange und zurückgeflogen bis Coco auf dem Rückweg aus Kraftmangel in einen unserer
Ledersessel auf dem ein Kissen lag "Notgelandet" ist. Sie ist dann nach 2-3 Minuten auf die Voliere geflogen und konnte dort kaum noch laufen vor lauter Kraftlosigkeit.
Damit sie nicht unnötig nocheinmal fliegt haben wir Abstand gehalten. Sie ist dann aber an der Schräge des Volierendaches langsam abwärts gerutscht ist. So dass wir sie per Hand in Ihr "Häuschen" in der Voliere gesetzt haben. In der Voliere hat Coco dann Probleme bekommen sich auf der Stange zu halten und ist abgerutscht und auf dem Boden gelandet.
Nachdem Sie auf dem Boden sich dann mehrfach auf den Rücke und dann wieder auf den Bauch getreht hat, haben wir sie in einen Transportkäfig umgesetzt um mit Ihr zum TA zu fahren. Dort hat sie sich dann wieder öfter um die eigene Achse gerollt und hat mehr auf dem Bauch als auf den Beinen gesessen.
Die TA meinte wir sollten vorbeikommen und sie müßte eingeschläfert werden.
Die TA hat Coco untersucht und meinte sie sei aber relativ kräftig und gut proportioniert und hat sie als um sie sich ausserhalb des Käfigs anzusehen auf den Transportkäfig gesetzt.
"Das hat sich Coco nicht zweimal sagen lassen"
Sie ist den langen Gang der Praxis und später auch im Behandlungsraum sehr kräftig geflogen, so dass die TA nicht bereit war sie einzuschläfern.
Wir haben jedoch in den letzten Tagen immer wieder das Pfiepen und teilweise Abstürzen erlebt.
Hat jemand so etwas schon mal mit seinen Agas erlebt?
Kann uns jemand vielleicht einen Tip geben?
Habe hier im Forum eine Adresse einer TA in unserer Nähe gefunden.
Wir wollen am Montag mit Coco zu: Kirsten Tönnies, 65795 Hattersheim.
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit der TA ? Ist diese TA spezialisiert auf Vögel?
Wir hängen sehr an unserer "Kleinen" und würden nur sehr sehr ungern den letzten Schritt gehen.
Wir hoffen vielleicht den Ein oder Anderen Tip zu bekommen !!!!
Danke !!!!
verzweifelte Grüße
Thomas