aktuelles zum Thema Windräder

Diskutiere aktuelles zum Thema Windräder im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - In Brandenburg wurden gleich zwei durch Windräder tödlich verletze Störche gefunden. Mir stellt sich die Frage ob solche Opfer den unbeschränkten...
Wenn unser Energiehunger weiter so ansteigt wird jegliche Investition in Erneuerbare zunichte gemacht.
Die Regierung sorgt doch für Energiehunger. Schließlich sind z.B. Gasheizungen pfui und Gaskraftwerke sowie AKWs ebenso. Jetzt müssen Wärmepumpen her. Die laufen nicht mit warmer Luft sondern mit Strom. Dazu soll alle Welt zukünftig mit Elektroautos fahren. Allerdings sagt niemand wo der Strom herkommen soll. Da wird dann von Wasserstoff gefaselt, allerdings wird es noch Jahrzehnte daueren bis die Infrastruktur dazu steht. Die soll dann in Nordafrika entstehen. In den instabilen Ländern wo man fast jederzeit mit irgendwelchen Unruhen rechnen kann.
Was die Elektroautos angeht, die dafür benötigten Ressurcen reichen bei jetzigem Fahrzeugbestand, und ich meine alles, PKW, LKW, Busse usw., noch nicht mal für ganz Deutschland.
 
Wärmepumpe haben wir seit Jahren und macht durchaus Sinn. Wie sollte es denn deiner Meinung nach anders laufen ?
 
Moin moin,


"Blau" habe ich gar nicht erst auf dem Zettel, sondern das was man realistisch in der nächsten Zeit erwarten kann und das sind völlig undurchdachte Gesetze, für die Bürger extrem teuer und bevormundend, viel Greenwashing, ohne irgendeine positive Auswirkung auf Klima, Umwelt oder sonst etwas. Also etwa so wie es auch die letzten 30 Jahre gelaufen ist, nur mit noch mehr blindem Eifer.

Wärmepumpe haben wir seit Jahren und macht durchaus Sinn

Ja, wenn die Heizung den Geist aufgibt in einem relativ neuen Gebäude oder gleich im Neubau sicherlich. Nur als Klimaschutzmaßnahme, in älteren Bestandsgebäuden, was wohl den Löwenanteil der Gebäude darstellt, ist das entweder mit enormen weiteren Investitionen verbunden oder das Gerät verbraucht sehr viel Strom, ist also weiterhin sehr teuer im Betrieb und umweltschädlich. Außerdem kann und möchte sicherlich nicht jeder 80 od. 100000 EUR investieren um danach ein paar 100 EUR im Jahr an Energie zu sparen.

Wenn ich noch daran denke, wie die Pelletheizungen gehyped wurden als super umweltschonend. Solange das ein paar Leute gemacht haben hat das auch gut funktioniert. Kaum wurde die Nachfrage jüngst höher ging der Preis für den Brennstoff durch die Decke. Mittlerweile werden die letzten Urwälder in Osteuropa und anderswo massiv dafür abgeholzt, legal und illegal. Extrem wertvolle Lebensräume werden hier für ein paar warme Füße verheizt. Umweltschädlicher geht es praktisch nicht mehr... da sind wir wieder beim Thema Dummheit und Farbe.

Klar kann man auch Null Energie Häuser bauen für Millionenbeträge und sich dann über die jährliche Energieeinsparung freuen. Das sowas weder massentauglich ist, noch in naher Zukunft realisierbar ist, braucht man nicht zu erörtern.

Liebe Grüße
Thomas:0-
 
Wärmepumpe haben wir seit Jahren und macht durchaus Sinn. Wie sollte es denn deiner Meinung nach anders laufen ?
Frage doch einfach mal die Schweizer. Die haben viele Wärmepumpen wegen Klima. Allerdings gibt es bei denen momentan einen Notfallplan bei Strommangel, Abschaltungen ganzer Wohnbezirke. Das einfach deshalb weil in F das AKW Cattenom das die Schweiz normalerweise mit Strom beliefert außer Betrieb ist.
So viel mal zu den grünen Vorstellungen von Klima usw.
P.S. in der Schweiz haben sehr viele Solaranlagen auf dem Dach. Ist allerdings bei Dunkelheit und trübem Tageslicht, so wie jetzt, nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
 
In der Schweiz gibt es schon seit Jahrzehnten sehr ambitionierte und teure Projekte, die kaum noch einen Wunsch offen lassen von Null Energie bis zu komplettem Abwasser und Müllrecycling. Allerdings haben die Schweizer einen unbegrenzt verfügbaren Rohstoff : Geld. Dazu wird dort wesentlich schneller und effizienter geplant, der Staat engagiert sich extrem bei der Kostenübernahme. Wenn man sich die Wohnkosten dort in Städten wie Zürich ansieht so geht das schon lange nur mit einer strikten Mietpreisbremse. Sonst könnte auch kaum ein Schweizer in solchen Vorzeige Siedlungen wohnen.

Wenn ich mir unser Land so anschaue, fehlt hier eigentlich alles das was die Schweizer haben Deshalb gibt es hier, abgesehen von einigen extremst überteuerten Vorzeigeprojekten, marodes 70er und 80er Jahre Niveau. Einen echten Willen erkenne ich nicht, einzig das Versiegeln und Zupflastern der letzten unbefestigten Flächen in den Kommunen wird mit großem Eifer weiter betrieben.



Liebe Grüße

Thomas :0-
 
Die Regierung sorgt doch für Energiehunger. Schließlich sind z.B. Gasheizungen pfui und Gaskraftwerke sowie AKWs ebenso.
So einfach ist es nicht. Währen wir uns hier unterhalten wird energie verbraucht, durch unsere Geräte, sowie durch die Server der Anbieter. Und die Masse insgesamt ist nicht mehr zu vernachlässigen.
Laut einer Studie käme das Internet, Als Staat9 auf Platz 6 in Sachen Energieverbrauch.
In diesem Ausmaß verbraucht die Digitalisierung Energie
 
Tja, und was machen Staat und Industrie? Die Digitalisierung mit aller Macht vorantreiben.
durch unsere Geräte, sowie durch die Server der Anbieter.
Tja, mit was willst du denn z.B. telefonieren? Wir quasseln doch schließlich voice-over-ip. Oder zu deutsch: Wir telefonieren ausschließlich übers Internet. Dazu kommt das ganze smarte gedöns.
Bezahlst du immer und überall mit Bargeld? Wenn nein läuft die Kartenzahlung übers Internet. Geld am Automaten abheben ebenso wie auch Überweisungen. Eventuell Onlinebanking? Schon mal was im Internet bestellt und bezahlt?
Hast du ein Mobiltelefon bzw. Smartphone? Hast du was gegen Funklöcher? Die Sendemasten laufen auch mit Strom. Und weil kein normaler Mensch es braucht kommt jetzt 5G.
Bei modernen, neuen, Autos werden eventuell benötigte Softwareänderungen on-the-air aufgespielt.
Ich weiß nicht wo du lebst aber wenn du das alles nicht möchtest....... ?
 
@Alfred Klein Ob du es glaubst oder nicht ich telefoniere fast nur über Festnetz , bezahle nur mit Bargeld ( zumindest beim Einkaufen ) , mache kein onlinebanking und bestelle auch nur selten was über Internet. Bin vielleicht altmodisch , aber mir gefällt es so. :zwinker:
 
Dazu wird dort wesentlich schneller und effizienter geplant, der Staat engagiert sich extrem bei der Kostenübernahme.
Und - nicht zu vergessen, die Schweizer haben nun mal eine echte Demokratie, da entscheidet das Volk mit.
 
Tja, mit was willst du denn z.B. telefonieren? Wir quasseln doch schließlich voice-over-ip. Oder zu deutsch: Wir telefonieren ausschließlich übers Internet. Dazu kommt das ganze smarte gedöns.
Bezahlst du immer und überall mit Bargeld? Wenn nein läuft die Kartenzahlung übers Internet. Geld am Automaten abheben ebenso wie auch Überweisungen. Eventuell Onlinebanking? Schon mal was im Internet bestellt und bezahlt?
Hast du ein Mobiltelefon bzw. Smartphone? Hast du was gegen Funklöcher? Die Sendemasten laufen auch mit Strom. Und weil kein normaler Mensch es braucht kommt jetzt 5G.
Bei modernen, neuen, Autos werden eventuell benötigte Softwareänderungen on-the-air aufgespielt.
Ich weiß nicht wo du lebst aber wenn du das alles nicht möchtest....... ?

Sag ich doch. Wir alle liefern nicht nur mit Haushaltsgeräten, wovon manche eigentlich unnütz sind, unseren Beitrag zum Energieverbrauch. Selbst kaltes Wasser brauch Strom. Manches kann man vermeiden. Ich zahle wenn möglich, manchmal hab ich keins dabei, mit Bargeld aber um an das Bargeld zu kommen wird auch wieder Strom benötigt.
Für weniger Energieverbrauch müssten unsere Verhaltensweisen um 180° gedreht werden, aber erst mal wichtig ist doch das so etwas in das Bewusstsein eindringt und man manche Verhaltensweisen überdenkt. Z.B. besitze ich kein Smartphone und mein Handy ist nicht Internettauglich und das ganz bewusst, nicht unbedingt wegen Energiesparen.
 
Wer sich heute "oldstyle" verhält wie z.B. bar zahlt, altes Handy ohne Internetanschluss benutzt, noch in Läden geht zum Einkaufen statt es online zu erledigen, kein Onlinebanking nutzt (man wird ja fast schon genötigt von den Banken, dies zu tun) oder gar noch über Festnetz telefoniert (was ist das?! Ist unbequem und kostet!), ist ein Exot. Also Charlette und ich sind Exoten und sicher ein paar andere wenige auch noch. Wir finden es schön, Altbewährtes zu nutzen und wertzuschätzen - aber irgendwann werden sie uns überrollen.
Dann gibts einfach kein Netz mehr für alte Handys. Keine Automaten und kein Service der Banken mehr. Und und und... wer seine Verhaltensweisen der "modernen" Gesellschaft nicht anpasst, wird irgendwann vom Exoten zur stillgelegten Mumie :roll:
 
Wer sich heute "oldstyle" verhält wie z.B. bar zahlt, altes Handy ohne Internetanschluss benutzt, noch in Läden geht zum Einkaufen statt es online zu erledigen, kein Onlinebanking nutzt (man wird ja fast schon genötigt von den Banken, dies zu tun) oder gar noch über Festnetz telefoniert (was ist das?! Ist unbequem und kostet!), ist ein Exot.
Inzwischen kann man in einem skandinavischen Land, Norwegen oder Schweden, glaube Norwegen, überhaupt nicht mehr bar zahlen. So etwas wie Service bei Banken gibt es auch nicht mehr, selber kürzlich erlebt. Wenn man kein Onlinebanking betreibt muß man teilweise nur für die ausgedruckten Kontoauszüge schon 2,50€ berappen. Bargeld bekommt man bei den Banken nur noch am Automat. Wobei das sogar einen Vorteil hat - in 2022 gab es in D keinen einzigen Bankraub mehr. :zwinker:
Was es allerdings kosten soll übers Festnetz zu telefonieren verstehe ich nicht so ganz. Bei einem internetfähigen Festnetzanschluß mit Router sollten eigentlich keine Gesprächskosten mehr anfallen wegen Flatrate. Ausnahme Auslandsgespräche und Sondernummern.
 
Naja, Du zahlst halt die Flatrate. Je nach dem, was die beinhaltet - Flat für Mobilnummern z. B. - kostet die und gar nicht mal wenig, finde ich.
 
Naja, Du zahlst halt die Flatrate.
Die ist in meinem Festnetzvertrag mit Internetzugang enthalten. Kostet mich insgesamt rund 28€ monatlich. Natürlich mit unbegrenztem Datenvolumen und 63Mb Downloadgeschwindigkeit. Ist eine krumme Zahl, vertraglich stehen mir nur 50Mb zu. Reicht für alles incl. Streaming.
Ach ja, das Smartphone läuft wenn ich zuhause bin mittels WLAN ebenfalls übers Festnetz.
 
Muss mal gucken, das ist ja so gar nicht mein Metier (unglücklicherweise auch nicht das meines LP's) - aber wir zahlen wesentlich mehr.
 
G M X

Was der Ausbau der Offshore-Windparks für Zugvögel bedeutet

von dpa
Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.

Aktualisiert am 09.05.2023, 16:44 Uhr​

Hamburg - Der geplante starke Ausbau der Windenergie auf Nord- und Ostsee stellt nach Ansicht von Biologen eine zunehmende Gefahr für Zugvögel dar. Wissenschaftler vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel untersuchten die Reaktionen von Großen Brachvögeln und Meeresgänsen auf Windräder während ihres Vogelzuges aus dem Wattenmeer nach Norwest-Russland.

Für die internationale Studie fingen die Forscher 143 Brachvögel, 30 Ringelgänse und 87 Nonnengänse ein und versahen sie mit kleinen Sendern. Sechs Jahre lang lieferten die GPS-Geräte Bewegungsdaten, wie Studienleiter Philipp Schwemmer am Dienstag auf dem Meeresumwelt-Symposium des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg berichtete.

Die Aufzeichnungen ergaben, dass etwa 70 Prozent der Brachvögel vor den Turbinen aufstiegen oder ihren Kurs änderten und so den Anlagen auswichen. "Dies ist zunächst eine gute Nachricht, weil somit ein Großteil der Tiere offenbar Kollisionen vermeidet", erklärte Schwemmer. Er fügte aber hinzu: "Circa 30 Prozent der Brachvögel durchqueren Windparks ohne Reaktion." Das berge ein Risiko für die Tiere. Der Große Brachvogel zählt zu den im Bestand bedrohten Arten.



 
AUF1INFO

Windräder verursachen mehr Trockenheit und Dürre,
zeigt chinesische Studie


Von Knud Wermescher
9. Mai 2023


Statt Strom mit ökologisch einwandfreier Kernkaft zu erzeugen,
plant die deutsche Bundesregierung neben dem zwangsweisen Einbau von stromfressenden Wärmepumpen auch,
Deutschland mit flächenintensiven, naturverschandelnden Solarparks und Windrädern vollzupflastern.
Wobei die hochgelobten Alternativen nicht dann Strom produzieren, wenn er gebraucht wird,
sondern dann, wenn es Mutter Natur passt. Also dann, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.


(...)

Windräder: Nicht recyclebare Vogel- und Insekten-Schredder

Neben der Erzeugung von Infraschall gelten sie als gigantische Insekten-, Fledermaus- und Vogelschredder-Anlagen. So haben z. B. die knapp 900 Windräder in der Region Cádiz im Süden Spaniens laut einer aktuellen Untersuchung allein in einem Jahr um die 2.900 Fledermäuse zerhackt. Der Massenmord an Vögeln, so "sciencefiles.org", dürfte nicht geringer ausgefallen sein. Und obwohl Windanlagen für ihren ganzjährigen Betrieb sowohl Öl und Diesel benötigen und aufgrund ihrer Größe und ihrer Bestandteile als nicht recyclebar - und somit als keinesfalls nachhaltig - gelten, halten Klima-Ideologen unbeirrt an ihnen fest.



 
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