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tagesschau

Pilotprojekt in den Niederlanden

Windräder zum Schutz von Zugvögeln gestoppt


Stand: 16.05.2023 10:49 Uhr

Der rasche Ausbau der Windkraft bedroht immer mehr das Leben von Zugvögeln.
Nun haben die Niederlande die Turbinen von Windparks vorübergehend abgeschaltet,
um den Tieren einen sicheren Durchzug zu ermöglichen.

Zum Schutz von Millionen Zugvögeln haben die Niederlande erstmals Windräder in ihren Windparks vor der Küste gestoppt. Am Samstag wurden die Offshore-Windkraftanlagen in Borssele und Egmond aan Zee für vier Stunden abgeschaltet, da ein massiver Vogelzug über der Nordsee vorhergesagt worden sei, teilte die Regierung mit.

 
Danke @ Mäusemädchen für die Links.

In den Niederlanden scheint es in verantwortlichen Bereichen noch Menschen mit Verstand zu geben.

Und bei uns ? Hier wird gar nichts geschützt. Weder das Klima mit teurem Gas welches nicht klimafreundlich übern Atlantik transportiert werden muss. Dazu sollen auf der Insel Rügen jetzt LNG-Terminals gebaut werden. Selbige schaden den Seevögeln ebenso, insbesondere aber die Meerentieren, bzw. Meeressäugern. Für die Bewohner auf Rügen eine immense Belastung, und wenn dann noch der Tourismus wegen diesen Terminals weniger wird :nene:

Darauf, dass die Vögel diesen Windkraftanlagen ausweichen, würde ich mich nie und nimmer verlassen. Dass diese Monstertürme auch Einfluss auf das Wetter haben, ist inzwischen auch mehrfach belegt.

Mir tut es um jeden dem Klimaschutz geopferten Vogel, Meeresbewohner und auch Baum leid.
Manchmal frage ich mich, warum den Kindern und Jugendlichen so viel Angst vor einem klimabedingten Weltuntergang bereitet wird 8( Lt. Al Gore vor ca. 20 Jahren, müsste die halbe Menschheit inzwischen ertrunken sein.
 
Danke @ Mäusemädchen für die Links.

In den Niederlanden scheint es in verantwortlichen Bereichen noch Menschen mit Verstand zu geben.

Und bei uns ? Hier wird gar nichts geschützt. Weder das Klima mit teurem Gas welches nicht klimafreundlich übern Atlantik transportiert werden muss. Dazu sollen auf der Insel Rügen jetzt LNG-Terminals gebaut werden. Selbige schaden den Seevögeln ebenso, insbesondere aber die Meerentieren, bzw. Meeressäugern. Für die Bewohner auf Rügen eine immense Belastung, und wenn dann noch der Tourismus wegen diesen Terminals weniger wird :nene:

Darauf, dass die Vögel diesen Windkraftanlagen ausweichen, würde ich mich nie und nimmer verlassen. Dass diese Monstertürme auch Einfluss auf das Wetter haben, ist inzwischen auch mehrfach belegt.

Mir tut es um jeden dem Klimaschutz geopferten Vogel, Meeresbewohner und auch Baum leid.
Manchmal frage ich mich, warum den Kindern und Jugendlichen so viel Angst vor einem klimabedingten Weltuntergang bereitet wird 8( Lt. Al Gore vor ca. 20 Jahren, müsste die halbe Menschheit inzwischen ertrunken sein.


geh mal nach Albeck auf Usedom, seit das LNG Terminal bei Stettin steht, ist die Ostsee in diesem Bereich ölig verschmutzt
 
geh mal nach Albeck auf Usedom, seit das LNG Terminal bei Stettin steht, ist die Ostsee in diesem Bereich ölig verschmutzt
Das glaube ich unbesehen. Doch dieses LNG-"Theater" soll auf Rügen weiter gehen. Die Menschen dort wehren sich zu Recht. Wenn ich nur an die bedrohten Schweinswale denke, die dann vermutlich gänzlich verschwinden werden :traurig: Viele andere Tiere müssen dadurch natürlich auch sterben. Die Bevölkerung wird durch den Rückgang des Tourismus ebenfalls sehr darunter leiden.

Wir haben erneut ein Angebot aus Russland, Gas durch die noch intakte Pipeline zu beziehen. Das würde die Umwelt viel weniger belasten. LNG aus USA ist von Umwelt- und Klimaschutz meilenweit entfernt. Alleine die Überfahrt über den Atlantik wird das Meer und das Klima mehr belasten, als eine bereits fertige und funktionsfähige Pipeline.
 
Windkraftanlagen im Schwarzwald sind gut und gerne 150 Meter hoch (Wellenhöhe). Dass der Auerhahn derartige Höhen anfliegt, wage ich zu bezweifeln!
Das ist zwar richtig, doch am Boden wird beim Windkraftausbau auch sehr viel Lebensraum zerstört. Man bedenke die Schneissen, die alleine zur Anlieferung in den Wald geschnitten werden. Das kann vermutich schnell eine der letzten Auerhahn-Populationen auslöschen. Dezimieren geht bei so wenigen wohl kaum noch.
 
Das glaube ich unbesehen. Doch dieses LNG-"Theater" soll auf Rügen weiter gehen. Die Menschen dort wehren sich zu Recht. Wenn ich nur an die bedrohten Schweinswale denke, die dann vermutlich gänzlich verschwinden werden :traurig: Viele andere Tiere müssen dadurch natürlich auch sterben. Die Bevölkerung wird durch den Rückgang des Tourismus ebenfalls sehr darunter leiden.

Wir haben erneut ein Angebot aus Russland, Gas durch die noch intakte Pipeline zu beziehen. Das würde die Umwelt viel weniger belasten. LNG aus USA ist von Umwelt- und Klimaschutz meilenweit entfernt. Alleine die Überfahrt über den Atlantik wird das Meer und das Klima mehr belasten, als eine bereits fertige und funktionsfähige Pipeline.
2014 ging ich von Norwegen-Schweden in die Schweiz direkt nach Betznau um das älteste Atomkraftwerk, was die Schweiz eigentlich zurück bauen wollte wieder zu modernisieren. Grund ... Atomausstieg Deutschlands und es ist tatsächlich so, alle E- Leitungen gehen von Betznau in das Grün regierte BaWü.

Zu den Schweinswalen, als ich noch in Norwegen lebte, pendelte ich oft nach Deutschland über die Fähre Rostock Gedsa und hin und wieder konnte ich ein paar Schweinswale beobachten. Ich befürchte allerdings auch, das diese Beobachtungen immer seltener werden wenn sogar bald nicht mehr möglich.
 
Schweinswale sind ein schlechtes Beispiel für den Schäden die WK anrichtet. Sowohl in Ost- als auch in Nordsee ist da Fischen misch Schleppnetzen erlaubt.
Zitat:
Auch wenn der kommerzielle Walfang seit 1986 verboten ist, sterben jährlich immer noch mehrere hunderttausend Tiere versehentlich als Beifang – an Angelhaken der Fischerflotten oder in Schleppnetzen.
Besonders stark betroffen sind kleinere Arten, die sich nicht aus eigener Kraft befreien können, vor allem Delfine und Schweinswale. Das Grundproblem stellen ineffektive, auf Massenfang ausgerichtete Fischereitechniken dar. Bei einigen Fangmethoden fallen bis zu 90 Prozent Beifang an.
Mit stärker spezialisierten Techniken könnten die Verluste vermutlich stark reduziert werden. Speziell Meeressäuger könnten – und werden teilweise schon – durch akustische Warnsignale ferngehalten. Eine andere Möglichkeit wären Schlupflöcher, durch die sie aus den Netzen entkommen könnten.

Hinzu kommt der Lärm durch Sonargeräte, Sprengungen, suche nach Bodenschätzen mit Hilfe von Druckluftkanonen, Militärübungen und natürlich auch Baumaßnahme Wie Nordstream2 oder Auch Grundbefestigungen von WK Anlagen.

Auch haben Norwegen und Island den Walfang wieder aufgenommen und Japan hat nie damit aufgehört. Sie berufen sich auf ihre Tradition oder angebliche wissenschaftliche Forschungen.

Für kleine Wale fühlt sich die Internationale Walfangkommission (IWC) nicht zuständig.

 
Es ist halt zum Mäusemelken. Ich bin da schon bei den jüngeren Generationen. "Weiter so" - die Altkanzlerin lässt grüßen - können wir auf jeden Fall nicht ewig machen auf diesem Planeten. Insofern finde ich es schon erfrischend, dass die Grünen ein bisschen versuchen aufzumischen - gedankt wird es ihnen nicht. Natürlich haben "wir" auch nichts gewonnen indem wir neue Gas-Terminals bauen, aber Windkrafträder sind ja schon der Beste Schritt um davon loszukommen, langfristig. Aber dennoch, die armen Vöglis. Ach es ist einfach so schwierig.

Hin und hergerissen
Werner
 
Insofern finde ich es schon erfrischend, dass die Grünen ein bisschen versuchen aufzumischen - gedankt wird es ihnen nicht.
Natürlich nicht, und m. E. auch völlig zurecht nicht! Drei der sichersten AKW der Welt dicht machen, dafür verstärkt Atomstrom (aus unsichereren älteren Anlagen aus Ost und West) importieren und zusätzlich auf Braunkohle setzen. Und dann gegen die bösen Verbrenner vorgehen, weil die ja fossile Energieträger verbraten und Holz als CO2-neutralen Brennstoff in Frage stellen. Bravo, so retten wir bestimmt die Welt! Trag- und zukunftsfähige Konzepte werden einer realitätsfernen Ideologie geopfert. Schon längst machen sie eine Politik gegen die Mehrheitsmeinung im Land.

Aufmischen ist schön und gut, aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben hat noch selten funktioniert.

VG
Pere ;)
 
Natürlich nicht, und m. E. auch völlig zurecht nicht! Drei der sichersten AKW der Welt dicht machen, dafür verstärkt Atomstrom (aus unsichereren älteren Anlagen aus Ost und West) importieren und zusätzlich auf Braunkohle setzen. Und dann gegen die bösen Verbrenner vorgehen, weil die ja fossile Energieträger verbraten und Holz als CO2-neutralen Brennstoff in Frage stellen. Bravo, so retten wir bestimmt die Welt! Trag- und zukunftsfähige Konzepte werden einer realitätsfernen Ideologie geopfert. Schon längst machen sie eine Politik gegen die Mehrheitsmeinung im Land.

Aufmischen ist schön und gut, aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben hat noch selten funktioniert.

VG
Pere ;)
:zustimm: :zustimm: :zustimm:
Pere, ich musste dein posting einfach zitieren, weil es so wichtig und vor allem auch richtig ist, was du schreibst.
Ich denke so viel "Einklang" gab es bei uns selten mal :D

Diese Partei ist auch nicht an neuen Technologien interessiert. Ich denke da gibt es "Hot Fusion" und sogar auch "Cold Fusion". Das kann man bestimmt weiter entwickeln, so man möchte. Aber diese Partei läuft ja schon grün an, wenn die nur "Fusion" hören. An einer deutschen Uni, ich glaub in NRW steht sogar ein Tesla-Tower. An solchen Technologien muss man dran bleiben, und gleichzeitig nach neuen forschen.

Mal gucken, wie's wird, falls die Strasse von Hormus dicht gemacht wird, was ich nicht hoffe.
 
Ich denke da gibt es "Hot Fusion" und sogar auch "Cold Fusion". Das kann man bestimmt weiter entwickeln,
Ihr wisst nicht wovon ihr redet. Eine Technologie die völlig unausgereift ist und mit den jetzigen Mitteln nicht beherrschbar ist.

@Peregrinus
Es gibt keine sicheren Kernkraftwerke, genau sowenig wie sichere Gas- oder Kohlekraftwerke. Nur wenn diese "Störungen" haben sind die Schäden begrenzt.
obei Unfälle mit Tankschiffen und Ölplattformen enormen Schaden in der Vergangenheit angerichtet haben

Wie ihr wisst wird in Japan gerade das Nuklear verseucht Wasser des Fukushima Kraftwerke in großen Mengen ins Meer gepumpt. Bei Harrisburg enstanden großflächige Verseuchungen und auch hier in Deutschland sind wir nur knapp den Katastrophen entgangen. und mir persönlich reicht das Kraftwerk in der Ukraine.

Alles in allem eine strahlende Zukunft.
Beispiel Strom
Was ist wenn durch Sabotage oder Terroranschlag der Strom ausfällt?
Weil ein AKW selbst noch nach dem Herunterfahren oder einer
Schnellabschaltung tagelang gekühlt werden müssen, ist ein Ausfall der Notstromversorgung eine der gefährlichsten Situationen im AKW und die Vorstufe zum Super-GAU. Viele Notstrom-Dieselgeneratoren sind und waren in der Vergangenheit jedoch äußerst störanfällig. Die Kühlsysteme in einem AKW beruhen zudem fast immer auf einer Wärmesenke durch Flusswasser. Kommt es zu Hochwasser ist diese Kühlmöglichkeit jedoch bedroht – ebenso gerät die Stromversorgung in Gefahr, die für den Betrieb der Pumpen unabdingbar ist.

Und das ist nur ein Punkt.

Atomenergie ist eine Sackgasse und wir müssen höllisch aufpassen das wir die Erneuerbaren nicht auch in eine hineinmanövrieren.
 
Die Frage sollte sein, warum immer noch WKA mit konventionellen Rotorblättern verbaut werden und nicht vertikale Rotoren.
Wir brauchen andere, gleichwertig effiziente Rotoren und jede Dachfläche die für Fotovoltaik geeignet ist sollte genutzt werden, nicht dem Bürger aufgebürdet sondern die Kommunen müssen handeln.

Aber solange jeder mit dem Zeigefinger auf andere zeigt und die Industrie nicht verpflichtet wird, bei den großen Konzernen gibt es genug Dachfläche und genügend versiegelten oder verseuchten Boden, selbst zu handeln. Fotovoltaik und Windkraft sind in der jetzigen Lage unverzichtbar wird aber in Zukunft auch die andere Technologien ergänzt.

Und wir müssen handeln. Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren, Wind, Wasser und Sonne vielleicht können auch irgendwann Blitzenergien oder Photosynthese in großem Maßstab genutzt werden (liegt aber in ferner Zukunft).
Erdwärme und Wasserwärme (bisher nur aus Seen) wird schon genutzt.

Es müssen dringend neben Wasserstoff noch andere Energiespeicher hinzukommen. Batterien sind die Rohstoffe begrenzt und hinterlassen meistens beim Abbau und Aufbereitung der seltenen Erden ein Umweltdesaster.

Dagegen kann jeder sein aber konstruktive Mitarbeit ist selten.

off topic
Stattdessen läuft die Masse man altem Brauchtum hinterher. Brot und Spiele waren schon zu Cäsars Zeiten das Mittel um das Volk ruhig zu halten. Es ist der 11.11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen andere, gleichwertig effiziente Rotoren und jede Dachfläche die für Fotovoltaik geeignet ist sollte genutzt werden, nicht dem Bürger aufgebürdet sondern die Kommunen müssen handeln.

Aber solange jeder mit dem Zeigefinger auf andere zeigt und die Industrie nicht verpflichtet wird, bei den großen Konzernen gibt es genug Dachfläche und genügend versiegelten oder verseuchten Boden, selbst zu handeln. Fotovoltaik und Windkraft sind in der jetzigen Lage unverzichtbar wird aber in Zukunft auch die andere Technologien ergänzt.

Und wir müssen handeln. Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren, Wind, Wasser und Sonne vielleicht können auch irgendwann Blitzenergien oder Photosynthese in großem Maßstab genutzt werden (liegt aber in ferner Zukunft).
Erdwärme und Wasserwärme (bisher nur aus Seen) wird schon genutzt.

Es müssen dringend neben Wasserstoff noch andere Energiespeicher hinzukommen. Batterien sind die Rohstoffe begrenzt und hinterlassen meistens beim Abbau und Aufbereitung der seltenen Erden ein Umweltdesaster.

Dagegen kann jeder sein aber konstruktive Mitarbeit ist selten.

off topic
Stattdessen läuft die Masse man altem Brauchtum hinterher. Brot und Spiele waren schon zu Cäsars Zeiten das Mittel um das Volk ruhig zu halten. Es ist der 11.11.
Dem und dem vorherigen Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Wenn dann in Japan die Seevögel sterben, weil sie radioaktiven Fisch gefressen haben, dann wird doch auch wieder hier ein Beitrag gemacht.
 
Es gibt keine sicheren Kernkraftwerke, genau sowenig wie sichere Gas- oder Kohlekraftwerke.
...
Wie ihr wisst wird in Japan gerade das Nuklear verseucht Wasser des Fukushima Kraftwerke in großen Mengen ins Meer gepumpt. Bei Harrisburg enstanden großflächige Verseuchungen und auch hier in Deutschland sind wir nur knapp den Katastrophen entgangen. und mir persönlich reicht das Kraftwerk in der Ukraine.
Sichere WKA's gibt es auch nicht, außerdem verursachen die ganz andere Probleme, die wir genauso wenig haben wollen. Aber ich gebe Dir dem Grunde nach durchaus Recht. Strom aus Kernspaltung kann nicht die Zukunft der Menschheit sein. Aber im Moment haben wir einfach gar keine Alternative! Es stehen über 400 AKW in der Welt rum und es wurden in den letzten Jahren unzählige neue gebaut. Die Welt setzt aktuell auf Atomenergie, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Deutschland auch, nur verlagern wir die Produktion für uns ins Ausland und auf unsicherere Anlagen. Sehr zur Freude und zum Gelächter im Ausland, die daran natürlich nicht ganz schlecht verdienen und auch die ältesten der alten Anlagen möglichst lange laufen lassen. So blöd kann nur Deutschland sein! :vogel:

Und Rot-Grün will ja auch gar nicht wirklich eine Energiewende! Sie betreiben genauso Lobbypolitik wie zuvor Schwarz-Rot und Schwarz-Gelb, nur eben für eine andere Sparte der Energieproduktion. Natürlich gibt es unzählige private Hausdächer, die gigantische Mengen Solarstrom erzeugen könnten. Aber das will man nicht! Es ist für einen Häuslebesitzer derzeit ziemlich unrentabel, sich sowas auf's Dach zu machen, sofern man überhaupt eine Firma her bekommt. Subvention Null und man zahlt 40 ct/kWh für den Strom aus dem Netz und bekommt 8 ct/kWh für's Einspeisen. Da ist uns das Ausland (z. B. Dänemark) weit voraus, dort gilt Einspeisung = Ausspeisung. :jaaa:

Nein, bei uns werden die Flächenverbauungen auf der grünen Wiese politisch ge- und befördert, weil dort Kommunen am Werk sind. Der Flächenverbrauch, den die Grünen jahre- und jahrzehnte lang angeprangert haben, forcieren sie nun selbst, und machen dabei noch nicht mal vor Gewässern halt. Bei den WKA werden tausende Hektar Wald gerodet (Wald = CO2-Senke), um die Dinger hinzustellen. Und spätestens seit der seinerzeitige Nabu-Landesvorsitzende bei einer WKA-Veranstaltung zum Thema Rotmilan argumentierte, die paar runtergeklatschten Vögel müsse man halt in Kauf nehmen, ist klar, wo die Reise hingeht. Der Mensch wurde später dann Staatssekretär im grünen Umweltministerium. Das ist grüne Politik! :whip:

VG
Pere ;)
 
Thema: aktuelles zum Thema Windräder

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